Wiedergeburt

Herodot

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20. Juli 2003
Beiträge
41
Manche Menschen können sich an vergangene Leben erinnern.
Wie sieht`s bei Euch aus?

Oder, wie stellt Ihr Euch Wiedergeburt vor?

Schreibt mal.

Gruß
Herodot
 
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hallo Herodot!

Ich würde mich gerne an meine bisherigen Leben erinnern, aber ich kann es nicht. Ich würde mich gerne rückführen lassen, hab aber schon gehört, daß es gefährlich sein kann.
Ich bin fest von der Wiedergeburt überzeugt und wäre neugierig wer ich vorher war.

Oft spiegeln sich Ängste in diesem Leben wieder, die auf ein schreckliches Erlebnis im vorigen Leben zurückzuführen sind.
Meine Freundin vermutet das bei ihrer Flugangst.


alles Liebe Cassiopeia
 
Hallo Herodot,
ich konnte mich schon als kleines Kind erinnern das ich schon mal gelebt habe, vielmehr habe ich mich gewundert warum meine Mama und mein Papa so anders aussehen und wo denn die vielen Geschwister sind und wo die Bank vor dem Haus ist, und warum verdammt noch mal ich so klein bin...naja die Liste liese sich mit verschiedenen Erlebnissen aus anderen Leben fortsetzen.Später habe ich mich des öfteren zurückführen lassen und so manche Angst "geknackt". Das zu erzählen würde aber die Seite sprengen und meine Formulierlust.

Wenn du was allgemeines über Reinkarnationstherapie wissen willst:
http://www.netzwerk-ganzheitlichkei...on=showdictionaryentry&dictionaryentryid=4591

oder den ganzen Artikel:
http://www.seelenbilder.net/re_vortrag.htm
ich hoffe das ist jetzt keine Schleichwerbung!:confused:

alles Liebe
Janeway
 
Reinkarnation – Modeerscheinung?

Es ist nicht von der Hand zu weisen, daß in unseren Kreisen mehr als je zu vor das Thema Esoterik eine Rolle spielt. Man beschäftigt sich vermehrt mit Reinkarnation, Telepathie, Hellsehen, Kontaktaufnahmen mit Verstorbenen, Geistern oder Außerirdischen, Traumdeutung, usw.
Die Ursache könnte vor allem durch Zukunftsangst der Menschen sein, Bedrohung durch das Ozonloch, Wasserknappheit, Klimaveränderungen, Kriminalität,...

Bei uns wird die Karmavorstellung meistens vom Reinkarnationsgedanken ausgeschlossen. Man kann also alles tun und lassen, was man will, man ist ja in gewisser Weise unsterblich. Wiedergeburt ist auch eine Theorie, die einem die Todesangst nimmt.
Weiters spielt auch eine Rolle, daß der heutige Mensch nach Perfektion strebt und durch mehrere Leben sozusagen an Reife, Weisheit und Wissen zulegt. Außerdem klingt der Gedanke verlockend, daß man vielleicht mit neueren Methoden ein altes Leben „hervorholen“ kann und danach mehrere Sprachen spricht, .... (Dies ist jedoch sehr unwahrscheinlich)

Diese Neugierde an Übersinnlichen nicht rational erklärbaren Dingen macht sich auch die Wirtschaft zunutze. Der Markt ist gleichsam Überschwemmt von Publikationen über Berichte aus dem Jenseits,... Die meisten davon sind aber Sammlungen von haltlosen, nicht nachweisbaren Berichten, die viele jedoch glauben wollen.

Vidal
 
@Vidal

Der Glaube an die Wiedergeburt ist auf der Erde weit verbreitet und findet sich beim größeren Teil der Menschheit. Dies beweist natürlich noch nichts; ich erwähne es nur, weil viele Menschen der westlichen Welt meinen, dass nur die Bewohner Südostasiens und Tibets an Reinkarnation glauben. Tatsächlich glauben aber die Einwohner vieler anderer Teile der Welt ebenfalls an Reinkarnation.

Wir im Westen neigen allerdings dazu, das Ungewohnte zu ignorieren und es mit Vorurteilen zu betrachten, ehe wir relevante Belege untersuchen. Um voll und ganz an ein Phänomen glauben zu können, muss man daran gewöhnt sein.

Die Hauptursache für die mangelnde Vertrautheit der Menschen im Westen mit der Idee der Reinkarnation ist sicherlich in dem über viele Jahrhunderte währenden Einfluss der christlichen Kirchen zu finden: Vertreter der Reinkarnationsidee sind im Westen vor 350 Jahren noch verbrannt worden. Man mag dagegen einwenden, das Christentum habe heute keinen entscheidenden Einfluss mehr auf die westliche Gesellschaft. Das schließt aber nicht aus, dass manche seiner Ideen noch immer nachwirken. Dies gilt vor allem für solche, die auch in das Weltbild des naturwissenschaftlichen Materialismus passen, der als eine der Ersatzreligionen das religiöse Vakuum ausgefüllt hat.

Ein weiterer Grund ist die mangelnde persönliche Erfahrung der Menschen im Westen mit der Reinkarnation, verbunden mit dem unter Gebildeten weit verbreiteten Aberglauben, man dürfe als Realität nur anerkennen, was man selbst erlebt habe. Nun schließt aber gerade die Ablehnung eines Phänomens die Möglichkeit weitgehend aus, damit persönliche Erfahrungen zu machen, und so entsteht ein Teufelskreis: Weil man nichts davon wissen will, sieht man auch offensichtliche Belege nicht, und weil man diese nicht sieht, lehnt man das Phänomen ab und will nichts davon wissen und so weiter.

Viel Licht Shambal
 
Hallo

Vielen Dank für Eure Beiträge,

Allerdings vermisse ich die etwas detaillierteren Schilderungen über vergangene Leben.

Hier noch mal mein Aufruf an Alle:

Schreibt doch mal ausführlich über Eure vergangenen Leben, falls Ihr Euch erinnern könnt.

Gruß
Herodot
 
Hallo Herodot,
Naturheilkunde ist meines Mannes großes Hobby. Bei einer Rückführung kam heraus, daß er vor Jahrhunderten das war, was man damals als Arzt betrachtete. Es muß schon lange her sein, denn es gab noch wenige feste Häuser. Er hat in Höhlen oder Erdhäusern gelebt, offene Feuerstellen, auf Tannenreisig geschlafen, mit Fellen zugedeckt. Er wurde auch von den/dem Fürsten geholt. Er muß dann irgendetwas angestellt haben/es muß irgendetwas passiert sein. Weiteres weiß er nicht. Aber seither liebt er Höhlen.
Er kann sich auch noch an seine eigene, jetzige Geburt erinnern! Wie die Tapete und die Bettdecke ausgesehen haben usw.
Liebe Grüße
Sternchen
 
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Naturheilkunde ist meines Mannes großes Hobby. Bei einer Rückführung kam heraus, daß er vor Jahrhunderten das war, was man damals als Arzt betrachtete. Es muß schon lange her sein, denn es gab noch wenige feste Häuser. Er hat in Höhlen oder Erdhäusern gelebt, offene Feuerstellen, auf Tannenreisig geschlafen, mit Fellen zugedeckt. ......... Weiteres weiß er nicht. Aber seither liebt er Höhlen.

Meine Theorie ist ja auch, daß eventuelle Vorlieben, Neigungen, Begabungen usw., aus vergangenen Leben stammen könnten.

Anders ließe es sich jedenfalls nicht erklären, wie z.B. Mozart schon im Alter von 5 Jahren im Stande war, ausgereifte "geniale" Werke zu komponieren.

Es gibt ja auch genug Beispiele anderer Kleinkinder, die über ein Wissen verfügen, daß sie sich unmöglich als Kleinkind angeeignet haben können.

Gruß
Herodot
 
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