Wie wird man eine "post-covid"-Dauermüdigkeit los?

Hallo, ich wünsche dir gute Besserung.

Ich kenne mich mit Corona nicht direkt aus, ich weiss aber, welche natürlichen Mittel der Lunge sehr gut tun:
Schwarzkümmelöl aus Ägypten, Johannisbrot (Gelee oder die Früchte an sich. Melasse in Eukalyptus-Tee ideal), Eukalyptus, Fenchel, Honig, Anis. Kuranwendung über einen längeren Zeitraum wäre hier ideal.

Gut ist ganz besonders auch die Einnahme von Selen, Zink, ACE, Olivenöl, schwarzer Pfeffer, Thymian,.....frisches Obst und Gemüse.

Ich hoffe, dein Körper erholt sich davon und wünsche dir alles Gute. :umarmen:

P.S.: Die Lunge versorgt die Mitochondrien mit Sauerstoff. Die wiederum sind die Energielieferanten des Körpers. Wenn die Lunge nicht ideal funktioniert, kann es daher zu Energiemangel im Körper kommen.
Danke, :)...lieb von dir.

Da ist ja echt 'ne Menge dabei, was ich probieren könnte. Normalerweise ernähre ich mich ja eigentlich ganz gut, weil ich praktisch mein ganzes erwachsenes Leben Veggie bin und von daher schon viel Obst und Gemüse, sowie auch sehr gerne mit Gewürzen esse.
Von Schwarzkümmelöl hab ich zwar gehört, aber noch nie probiert, ...während die Johannisbrotfrüchte ich eigentlich nur als leckeren Snack kenne oder gemahlen als Kuchenzutat im Spongecake. --Gut zu wissen, das ich damit also auch noch was heilsames essen kann (y).
 
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Danke, :)...lieb von dir.

Da ist ja echt 'ne Menge dabei, was ich probieren könnte. Normalerweise ernähre ich mich ja eigentlich ganz gut, weil ich praktisch mein ganzes erwachsenes Leben Veggie bin und von daher schon viel Obst und Gemüse, sowie auch sehr gerne mit Gewürzen esse.
Von Schwarzkümmelöl hab ich zwar gehört, aber noch nie probiert, ...während die Johannisbrotfrüchte ich eigentlich nur als leckeren Snack kenne oder gemahlen als Kuchenzutat im Spongecake. --Gut zu wissen, das ich damit also auch noch was heilsames essen kann (y).

Veggie hin oder her. Du solltest wissen, dass der Körper ohne Eiweiß sich nicht gut regenerieren kann, ganz besonders ein paar Stunden vor dem Nachtschlaf, da in der Zeit die meiste Regeneration im Körper abläuft.
Milch wäre da evtl. nicht so empfehlenswert, da die Milch zu viel Schleimbildung in der Lunge verursachen und damit die Regeneration etwas behindern könnte. Aber Eiweiß brauchst du unbedingt während der Regenerationszeit.
 
Alles was du in deinen Beiträgen hier beschrieben hast, hab ich so schon über Post Covid gelesen und auch in Doku-Videos gesehen. Wenn du es deinem Arzt schilderst, wird er das sicherlich auch gleich kennen und zuordnen können. Und vielleicht bzw hoffentlich kann er dir einen anderen Arzt oder eine Klinik nennen, der/die in Sachen Post Covid erfahren ist.
Naja, die ganze Situation ist halt für mich noch relativ neu und ungewohnt, das mein eigener Körper sich so gegen mich wendet. Und wenn man sich generell so schlapp fühlt, das man sich kaum außer Haus traut dann fehlt einem auch so'n bischen der Drive nun auch noch potentiell widerspenstige Ärzte überzeugen zu müssen. :sleep:
-Selbst als die Pandemie schon in vollem Gange war, gab es auch unter Ärzten Coronaleugner. Vermutlich wird es da auch etliche geben, die Post-Covid abtun als psychosomatisches Hirngespinst. :eek:
Ob meine Ärztin auch so denkt, keine Ahnung ..denn sie hat erst unlängst die Praxis übernommen und ich war schon jahrelang nicht in Behandlung, da ich ansonsten recht gesund bin und im Zweifel auch lieber den Heilpraktiker aufsuche.
 
Veggie hin oder her. Du solltest wissen, dass der Körper ohne Eiweiß sich nicht gut regenerieren kann, ganz besonders ein paar Stunden vor dem Nachtschlaf, da in der Zeit die meiste Regeneration im Körper abläuft.
Milch wäre da evtl. nicht so empfehlenswert, da die Milch zu viel Schleimbildung in der Lunge verursachen und damit die Regeneration etwas behindern könnte. Aber Eiweiß brauchst du unbedingt während der Regenerationszeit.
Ich bin ja kein Hardcore-Veggie, sondern esse ohne Probleme auch Milchprodukte, Eier, Honig.
Ansonsten halt auch Tofu, Seitan und eben Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen, (Bohnen eher jetzt seltener im Sommer).
Aber zum Fleisch-essen könnt ich mich mich nicht durchringen, -auch nicht wenns um meinen Körper geht. - Zu gross ist der Ekel davor, als das ich auch nur 'nen Bissen in den Mund bekäme. :sick:
 
Ich bin ja kein Hardcore-Veggie, sondern esse ohne Probleme auch Milchprodukte, Eier, Honig.
Ansonsten halt auch Tofu, Seitan und eben Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen, (Bohnen eher jetzt seltener im Sommer).
Aber zum Fleisch-essen könnt ich mich mich nicht durchringen, -auch nicht wenns um meinen Körper geht. - Zu gross ist der Ekel davor, als das ich auch nur 'nen Bissen in den Mund bekäme. :sick:

Eiweiß brauchst du in der Regenerationszeit. Schau halt, aus was es dir angenehmer ist. ;)
 
Hallo liebe Foris,

Ich hatte leider das Pech mich vor ca. vier Wochen mit Covid 19 anzustecken. ...Zuerst hab ich es nichtmals damit in Verbindung gebracht, denn im Prinzip fing es bei mir an wie eine gewöhnliche Mandel/Rachenentzündung, die ich als Kind und Jugendliche sehr oft hatte. Erst anderthalb-zwei Tage später kamen dann die grippeähnlichen Symptome wie Schüttelfrost und Muskelschmerzen. Und selbst da kam ich noch nicht auf die Idee es wäre Corona, da ich mich seit Beginn der Pandemie äußerst vorsichtig verhalte weil ich mich um ein älteres, pflegebedürftiges Familienmitglied kümmere.
Erst als diesem Mitglied nach einem akuten Schlaganfall auch noch eine Covid-Infektion diagnostiziert wurde, wurde mir plötzlich klar das es auch mich mit erwischt hat.
Seit über zwei Wochen nun gelte ich formal als abgeheilt, soll heissen "gesund" - nur fühle ich mich nicht grad so.
Bis vor wenigen Tagen hatte ich null Appetit und hab oft ganze Tage nichts gegessen, so das mich Freunde abends per Mail oder Sms quasi dazu nötigen mussten. Ein neuerlicher Blick auf die Waage hat ergeben, das ich in nur einem Monat so rund 5 Kilo verloren hab (worüber ich mich eigentlich eher freue). Mein Geruchssinn spinnt auch total. Einige Tage war er sogar komplett weg, mittlerweile ist er wieder da -aber meldet oft falsche Informationen zu meiner Verwunderung. ..z.B. Ich rieche vermeintlich frische Brötchen beim Bügeln, oder Lilien, die ich sonst sehr mag vom Duft her, sind plötzlich unangenehm.
Ebenso nervt dieses Gefühl von Muskelschwäche, die sofort auftaucht wenn ich auch nur mit 25% Intensität das mache, was früher normal war.
Ich wohne in Berglage und für den üblichen Heimweg von 12 Minuten brauch ich neuerdings minimal 36 , was natürlich megapeinlich ist wenn mich die Nachbarn japsend dahinschleichen sehn. Früher war ich eigentlich recht sportlich, und nun kriege ich 'nen Hustenanfall sobald ich zwei Etagen die Treppe laufe.
Doch das, was mir absolut am meisten zu schaffen macht ist sowas wie 'ne Form von "Narkolepsie", die ich erst die letzen 10 Tage zu entwickeln beginne. Egal was ich grad tue und unabhängig von der Tageszeit, befällt mich urplötzlich aus heiterem Himmel so eine bleierne Müdigkeit. Sobald ich mich dann irgendwohin setze -schlafe ich spontan ein.
Nun fürchte ich sogar mit den Öffis zu fahren, weil ich ja meinen Ausstieg verschlafen könnte, -vermeide es irgendwas systemwichtiges am Computer zu machen, weil ich ja einschlafend in dem Moment was vermurksen könnte, -habe Angst die Waschmaschine im Kochwaschgang unbeobachtet laufen zu lassen (muß nach Ablauf jedesmal das Ventil per Hand zumachen, sonst gibts Wasserschaden).
Es ist schlichtweg zum Haareraufen wie sehr ich nun mit diesem metaforischen "Sandmännchen" dauernd zu ringen habe, das sich hartnäckig an meine Fersen geheftet hat.
(Apropos Haare, -auch die gehn mir neuerdings vermehrt aus zu meinem Leidwesen.)

...Hat irgendwer von Euch hier auch schon solche Erfahrungen hinter sich oder kennt das von Leuten im Bekanntenkreis? Oder habt Ihr generell irgendwelche Tips für mich (und alle anderen Leidgeprüften) wie ich wieder in die Gänge kommen könnte?

L.G, Inke aka. Unter_der_Trauerweide

Hallo, gibts bei dir vielleicht ein post-covid Zentrum, wo du Hilfe bekommen könntest? Ansonsten, versuche einen Arzt zu finden, der sich mit ME/CFS auskennt. Letzteres ist nicht heilbar, weil es meist durch Infektion (welche auch immer) ausgelöst wurde.
 
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Naja, die ganze Situation ist halt für mich noch relativ neu und ungewohnt, das mein eigener Körper sich so gegen mich wendet. Und wenn man sich generell so schlapp fühlt, das man sich kaum außer Haus traut dann fehlt einem auch so'n bischen der Drive nun auch noch potentiell widerspenstige Ärzte überzeugen zu müssen. :sleep:
-Selbst als die Pandemie schon in vollem Gange war, gab es auch unter Ärzten Coronaleugner. Vermutlich wird es da auch etliche geben, die Post-Covid abtun als psychosomatisches Hirngespinst. :eek:
Ob meine Ärztin auch so denkt, keine Ahnung ..denn sie hat erst unlängst die Praxis übernommen und ich war schon jahrelang nicht in Behandlung, da ich ansonsten recht gesund bin und im Zweifel auch lieber den Heilpraktiker aufsuche.


Naja, Corona schädigt die kleinen Gefäße und die Nerven. Das sind tatsächlich körperliche Schädigungen, mit denen du zu tun hast, und man hofft natürlich, daß der Körper sich regeneriert. Im Grunde brauchst du deine jetzige Ärztin ja nur als erste Anlaufstelle, und dann wird man weitersehen. Hattest du schon Gelegenheit, in dem Verzeichnis über Selbsthilfegruppen zu stöbern? Vielleicht findet sich ein Arzt/Klinik in deiner Gegend, mit dem/der du zunächst per Email in einen Erstkontakt treten könntest. Und im Schnack mit ebenfalls Betroffenen bekommst du diesen ´Wow, ich bin ja gar nicht die Einzige`-Effekt, und du wirst sehn, das stärkt mental ungemein.
 
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