Wie verhält sich Inklusion ?

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Die Meinung beispielsweise, dass abschiebungsunwillige Asylbewerber doch einfach hingerichtet werden sollten - von Afd-Politiker Thomas Seitz anno 2015 angedeutet - ist nicht tolerierbar und WIDERSPRICHT einer inkludierenden, toleranten und weltoffenen Gesellschaft.
Mal davon abgesehen, dass dies außerhalb geltenden Rechts wäre. Die Abschaffung der Todesstrafe in D ist "nebenbei" eine folgerichtige Reaktion auf die Verbrechen der Nazis, die diese eingeführt und exzessiv gegen politische Gegner praktiziert haben.
 
Diese "Energien" verschwinden nicht, wenn man sie nicht anschaut. Und, wenn man nicht aufpasst und nur derart ignoriert, können sie trotzdem größer werden.
Gut, kurz ins OT...

Wenn Du gelesen hast... ich nehme sie wahr.
Dennoch schenke ich meine Energie anderen Dingen, Situationen und Menschen... denen, die sich gut anfühlen und die Menschen "wahrhaftig" weiterbringen können und sich weiterentwickeln lassen (können).

Ja, sie können größer werden, wenn immer mehr Menschen ihren Fokus auf diese Energie richten. Hatten wir ha schonmal in Deutschland und dabei belasse ich es zu diesem Thema auch.

Du bist doch Wissenschaftler... vielleicht sogar Physiker...

Dann kennst Du sicher die physikalischen Gesetzmäßigkeiten von Energien.

Wie kann Energie entzogen werden?
U. a. indem die Aufmerksamkeit sich auf "lebens-wesentliche" und da auf positive Dinge richtet.

Wie kann ich selbst etwas zum täglichen Umweltschutz beitragen?
Wie kann ich anderen heute eine Freude bereiten, einfach weil mit danach ist?
Wie kann ich der Natur etwas zurückgeben, die mir täglich gibt?
Wie kann ich verständnisvoller mit meinem Nachbarn umgehen... ihm vielleicht einfach ein freundliches "Hallo" im Vorübergehen schenken, weil mir danach ist... er wie ich ein Mensch ist.
Wie kann ich mir selbst eine Freude machen, ohne andere dazu zu brauchen? Einfach mit mir sein und fühen, wie es sich mit mir selbst zu sein anfühlt?

usw. usw.... auch das ist auf eine andere Art gelebte Inklusion.

Die letzten 3 Jahre haben mich vieles gelehrt. Über mich selbst und auch über den Umgang der Menschen untereinander und "vor allem auch mit sich selbst".
Denn so, wie jeder mit sich selbst umgeht, tut er es auch mit anderen... oder projiziert seine teils unbewussten Wesensanteile, die er verweigert anzuerkennen und anzunehmen, auf andere...

Inklusion ist u. a. eine Herausforderung, sich selbst erkennen zu können, denn das Gegenüber kann als Spiegel eines selbst fungieren...
 
Das ist ungefähr das gleiche. Ob sich nun in meiner Gegenwart jemand stark rassistisch äußert oder ich durch die Medien mitbekomme, wie sich ein Politiker rassistisch äußert: In beiden Fällen gilt gleichermaßen, dass ich diese Äußerungen ablehne - dass sie in einer toleranten, nicht-rassistischen und inkludierenden Gesellschaft nicht reinpassen und nicht-tolerierbar sind.
Ich merke, dass wir verschieden denken.

Wenn ich mit dem Nächsten rede und er äussert sich meines Erachtens potentiell diskriminierend, werde ich ihm das versuchen zu vermitteln , ohne ihn diskriminierend zu betiteln.
Der Thread-Titel und Start legte das zwar nahe, aber schon der zweite Post des Thread-Erstellers @Gerlind zeigte, dass es ihm eigentlich nicht wirklich darum ging.

Konkretere Formen von institutioneller Inklusion sind hier auch Thema.
Da ist mein Fachgebiet allerdings "Inklusion" von Menschen mit psychiatrischer Diagnose.
Und da spielt meiner Meinung nach ein sprachlicher Aspekt von Umgang miteinander eine große -möglicherweise die größte Rolle.
Mich interessiert da im Moment tatsächlich, wie können Barrieren von Menschen mit psychiatrischer Diagnose dargestellt werden, um sie dann in Folge beseitigen zu können. Und diese Barrieren, vermute ich, sind psychosozial (auch sprachlich) und nicht materiell.
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In den AfD-Threads wurde u.a. ich aufgefordert, nicht mehr auf @Gerlind einzugehen, weil er offensichtlich ein Troll sei, dem es nicht wirklich um Diskussion geht. Schon in diesen Threads hat er dann bemängelt, dass das ja Ausgrenzung wäre und nicht zu Inklusion etc. passen würde. Und nur wenig später zu diesen Geschehnissen eröffnet er dann diesen Thread, den er zwar zuerst mit einem Beitrag über die Inklusion von Kindern mit Behinderungen in der Schule eröffnet, aber schon im zweiten Beitrag darstellt, dass die Geschehnisse im AfD-Thread damit noch zu tun haben, indem er fragte:



Dass die AfD-Threads thematisch für ihn mit diesem Thread verknüpft sind, und was die Anknüpfungspunkte sind, lässt sich damit nicht mehr übersehen.
Inklusion betrifft nicht nur Kinder und Erwachsene mit Behinderung.
Inklusion betrifft alle Lebensbereiche... angefangen in der eigenen Familie, dem Freundeskreis, dem näheren Umfeld, Nachbarn, andere Kulturen, Glaubensrichtungen, andere Völker, Sitten, Bräuche usw. usw... und auch Meinungen...

Dieses Thema ist weitaus komplexer... doch eines der wesentlichen unter den Menschen.
 
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