Wie soll/ kann ich damit umgehen?

Ja Garfield , mein letzter Versuch eine Reha zu bekommen ist abgelehnt worden , weil ich zu selten krank geschrieben war...hab natürlich Wiederspruch eingereicht . Dann musste ich zu einer Ärztin vom MDK , die hat ein Gutachten für die Rentenversicherung geschrieben und es wurde wieder abgelehnt!!!

Ich war im Vorfeld schon 3 x zu einer psychosomatischen Reha und in Psychiatrischen Klinikaufenrhalte und ambulante Therapien hab ich auch gemacht. Die Erfolge waren nicht nachhaltig , oder es gab gar keine!

Mein behandelnder, damaliger Neurologe meinte mal zu mir , ich sei austherapiert. Mir wäre eh nicht zu helfen. Okay , dass war in meiner akuten Depression.



Hm, und dann sagen sie, du bist zu selten krankgeschrieben?? Das ist natürlich doof, woran lag es, dass das nichts geholfen hat?

Und du bist austherapiert, wenn du ganz offensichtlich so ungesunde Muster am laufen hast die du ja durchaus verändern könntest mit passender Anleitung?

Die Frage ist, warum bist du nicht häufiger krankgeschrieben, wenn du so am Ende bist? Kann es sein, dass du ganz ähnlich wie deine Mutter auf psychischen Schmerz reagierst wie deine Mutter auf körperlichen Schmerz, also dass du da ihre Verhaltensmuster voll übernommen hast?
 
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Hm, und dann sagen sie, du bist zu selten krankgeschrieben?? Das ist natürlich doof, woran lag es, dass das nichts geholfen hat?

Und du bist austherapiert, wenn du ganz offensichtlich so ungesunde Muster am laufen hast die du ja durchaus verändern könntest mit passender Anleitung?

Die Frage ist, warum bist du nicht häufiger krankgeschrieben, wenn du so am Ende bist? Kann es sein, dass du ganz ähnlich wie deine Mutter auf psychischen Schmerz reagierst wie deine Mutter auf körperlichen Schmerz, also dass du da ihre Verhaltensmuster voll übernommen hast?
Okay , völlig am Ende bin ich z. Z. nicht ,dass als erstes vorweg.

Ich habe meinen letzten Reha- Antrag vor ca 4 Jahren gestellt. Nach der Aussage von meinem damaligen Neurologen . Hab ich iwie einen Kampfgeist entwickelt und mich selbst iwie an den Haaren herausgezogen. In Mini - Schritten.
Hab mir eine neue Neurologin gesucht und die hat mich besser begleitet und Mut gemacht.
Mit vielen Umwegen und Medikamenten , habe ich eine gewisse Stabilität erreicht. Auch mit Yoga und joggen , vegane Ernährung , dass hat alles und tut es noch ,meine Seele genährt.
Hab viel gelesen über meine Probleme , das hat mir geholfen, war weniger krank...
 
Okay , völlig am Ende bin ich z. Z. nicht ,dass als erstes vorweg.

Ich habe meinen letzten Reha- Antrag vor ca 4 Jahren gestellt. Nach der Aussage von meinem damaligen Neurologen . Hab ich iwie einen Kampfgeist entwickelt und mich selbst iwie an den Haaren herausgezogen. In Mini - Schritten.
Hab mir eine neue Neurologin gesucht und die hat mich besser begleitet und Mut gemacht.
Mit vielen Umwegen und Medikamenten , habe ich eine gewisse Stabilität erreicht. Auch mit Yoga und joggen , vegane Ernährung , dass hat alles und tut es noch ,meine Seele genährt.
Hab viel gelesen über meine Probleme , das hat mir geholfen, war weniger krank...

na dann geht es doch aufwärts?
und nein, das Aufwärtsgehen geht nicht schnell sondern verdammt langsam und eigentlich können manche froh sein esganz zu schaffen.

Warum haben sie denn abgelehnt, die Begründung?
Ich war im Vorfeld schon 3 x zu einer psychosomatischen Reha und in Psychiatrischen Klinikaufenrhalte und ambulante Therapien hab ich auch gemacht. Die Erfolge waren nicht nachhaltig , oder es gab gar keine!

warum dann noch eine wenn es eh keine Erfolge gibt?

Nur du selbst kannst dir den Erfolg erarbeiten, so wie du oben beschreibst, selber wollen, Leben ändern und ständig dranbleiben..........
 
warum dann noch eine wenn es eh keine Erfolge gibt?
Weil Abstand hilfreich ist und eine Reha mir das bieten kann , ich jedes mal Kraft schöpfen konnte...ich schrieb , dass Nachhaltigkeit nicht gegeben war.
Ablehnungsgrund war glaub ich , meine Stabilität .
Die letzte Reha hatte ich beantragt um meine Arbeitsfähigkeit zu erhalten , weil ich mich da wieder anfing zu "sorgen"....

:) so war das , oder so ähnlich
 
Ja eigtl könnte es mir doch egal sein , wie und was sie von mir denkt.
Ob sie mich versteht oder nicht , sollte doch auf mein Leben keine Auswirkungen haben.
Bin ja nicht von ihr abhängig, nein das bin ich nicht.
Auch nicht von ihrer Liebe....die ich eh nicht bekomme , oder nicht in dem Maße, den ich mir früher gewünscht habe!
Ich muss mich von meinen Wünschen und Vorstellungen verabschieden, sie halten mich fest in meiner Kindheit und den dazu gehörigen Gefühlen...

:unsure:
@sunnyw Das Problem ist das Fundament!
Es ist wie mit einem Haus;
bau das weltbeste Haus auf einem schlechten Fundament
und du wird ewig nachbessern und reparieren.
Viel Arbeit und Mühe investieren um in diesem Haus ruhig und entspannt zu sein.
 
Weil Abstand hilfreich ist und eine Reha mir das bieten kann , ich jedes mal Kraft schöpfen konnte...ich schrieb , dass Nachhaltigkeit nicht gegeben war.
Ablehnungsgrund war glaub ich , meine Stabilität .
Die letzte Reha hatte ich beantragt um meine Arbeitsfähigkeit zu erhalten , weil ich mich da wieder anfing zu "sorgen"....

:) so war das , oder so ähnlich

und warum machst du keine Kur?
muss für Abstand gleich eine Reha sein?

Wann hattest du eine Kur?
 
Ja , ich bin ihr nicht wichtig genug , dass ist das was ich wohl kapieren muss.
Ich bin einfach zu anstrengend ! Quatsch ihr die Ohren voll mit Dingen die sie gar nicht wissen will.
Susanne, nun kapier das doch endlich:unsure:
Meiner Meinung nach ist mir Dir alles in Ordnung, aber wenn Du mich fragst: darum geht es gar nicht.

Ich schätze, es ist an der Zeit zu kapieren, dass Du weder ihre Liebe noch ihre Zustimmung oder Unterstützung brauchst. Und weisste wieso nicht? Weil Du inzwischen erwachsen bist. Als Du klein warst, hättest Du das gebraucht, ok, hast es aber nicht bekommen. So war es nun mal, lässt sich nicht ändern, Du hast es nicht nur überlebt, Du bist eine tolle Frau geworden. Also, nix schlimmes passiert, hat sich zurecht gewachsen. Das Thema is längst durch, nur hast Du das noch nicht gemerkt.

Jetzt kannst Du die Frau in die Tonne treten - okok, LOSLASSEN :rolleyes: - und Dir die Menschen suchen, die Dir das geben, was Du brauchst und womit Du Dich wohl fühlst. Menschen, die Dir gut tun. Tut diese Frau Dir gut? Nein? Mach nen Bogen um die alte Ziege.

Sie braucht Deine Hilfe übrigens auch nicht. Kann ja sein, dass sie generell Hilfe braucht, aber die kann sie von sonstwo her kriegen. Du bist zu nix verpflichtet, weder moralisch noch gesetzlich. Gesetzlich kann es sein, dass du finanziell was dazu geben musst, alles andere kann Dir komplett egal sein. Aber weisste was? Die Kohle wär's mir wert! Lieber jeden Cent umdrehen und dafür entspannt und glücklich, als mehr Geld und dafür dieses Theater.

Sie ändert sich nicht. Sie ist wie sie ist. Du kannst Dich ändern, wenn Du willst. Sie könnte das auch, wenn SIE es wollte. Aber wozu? Sie nimmt alles so hin wie es kommt und ist damit vollauf beschäftigt. Ich glaube nicht, dass sie überhaupt Platz in ihrem Kopf für Dich hat - höchstens dafür wie sie Dich abwehrt, nicht dafür wie sie Dir was Gutes tun kann.

Oder habe ich jetzt ein überzogen-falsches Bild von ihr? Kann ja sein, dass sie eigentlich ganz lieb zu Dir ist, aber dann wäre es gut das hier auch mal zu erwähnen. Nimmt sie Dich wahr? Tut sie Dir ab und zu auch mal was Gutes?

Ich muss mich von meinen Wünschen und Vorstellungen verabschieden, sie halten mich fest in meiner Kindheit und den dazu gehörigen Gefühlen...
Mit Deinen Wünschen und Vorstellungen ist alles in Ordnung, von denen brauchst Du Dich nicht zu verabschieden. Es ist nur so, dass SIE (Deine Mutter) Deine Wünsche und Vorstellungen nicht erfüllt. Es gibt da draußen aber Menschen, die das können und wollen. Wenn Du Platz für sie machst, indem Du das Alte (= die Alte) rausschmeißt, können sie in Dein Leben kommen.

Wenn Du auf die Blümchenwiese willst, musst Du schon aus der Kloake rausgehen, sonst wird das nix.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weil Abstand hilfreich ist und eine Reha mir das bieten kann
Und wie wäre es einfach mal mit Urlaub? Raus aus allem und richtigen Abstand kriegen? In der Reha nimmst Du das Thema und die Frau ja mit, Du bist nie ohne sie. Im Urlaub könntest Du die Gedanken und Sorgen komplett zu Hause lassen und Spaß haben, Dich erholen, jemand anders sein.

Falls die Finanzierung ein Problem ist: für Übernachtungen https://www.airbnb.de/ (günstig) oder https://www.couchsurfing.com/ (kostenlos), zum Reisen Mitfahrzentralen wie https://www.blablacar.de/ oder Busreisen wie https://www.busliniensuche.de/.

Damit kommt man weit, auch ohne viel Kohle. Muss ja nicht weit weg sein, Hauptsache raus für ein paar Tage oder Wochen.
 
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Es gibt keine Kur mehr , heißt jetzt immer Reha!!
Und eine selbst finanzierte geht nicht , mangels Masse...


Und da klar ist, dass es nicht dauerhaft was bringt, so lange die auslösende Belastung 24/7 bei dir zuhause hockt sobald du wieder zuhause bist sehe ich nicht, was das bringen sollte.

Die Frage ist, bist du bereit etwas zu verändern um deine Situation zu verbessern oder bist du genauso ein status quo Hocker wie deine Mutter?
 
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