ich denke nicht da solche Entscheidung leichtgefällt ist, und jedem ist klar, als Vormund hast du dein lebenlang zutun, die Verplichtung, die finanzielle Verpflichtung und anderes,
Vielen lieben Dank
@flimm für deine Deutung und Meinung

Das glaube ich auch, dass so eine Entscheidung nicht leicht fällt,
es ist den beiden anderen Schwester auch nicht leicht möglich ihre h. Schwester aufzunehmen,
da der Mann der älteren Schwester selbst ein schwerer Pflegefall ist -
und vor allem sie selbst nur das Wohnrecht im gemeinsamen Haushalt besitzt,
und keineswegs - wegen der Aufnahme der h. Schwester - eine Entscheidung treffen kann.
Bei der jüngeren Schwester ist es ebenso - im eigenen Haushalt - da besteht nur ein Wohnrecht -
und bei ihr würde nun es eng und einschränkend werden - da doch nicht soviel Platz vorhanden ist.
wenn deine Betreute Schwester normal ist , zwar gehbehindert , aber Bewegung ja notwendig ist, besonders bei einem Hüftgelenkersatz, da ist jede Bewegungseinschränkung Gift für diesen.
also hier ist täglihe Bewegung och das a&o,
Nun, meine h. Schwester macht schon - ganz alleine - ihre täglichen Walkingrunden und benützt reichlich ihren Hometrainer,
müsste also nicht animiert werden.
Auch kann man sie ruhig mal für ein paar Stunden alleine lassen,
sie findet auch - in einer ihr vertrauten Umgebung wieder nach Hause, geht selbstständig Einkaufen,
usw., man kann auch mit ihr ohne weiters in ein Lokal gehen, ohne dass sie Radau macht......
und ich geh in kein Heim, eher sterbe ich* ist ja auch nur ein ausdruck dafür das man die heutigen Mögichkeiten von Obhut behinderter nicht kennt,
so einen Satz nehme ich schon ernst und - er tut mir weh.....
wie ich bereits sagte, ich sehe im Blatt , eben meine Sicht auf die Karten das die Btereute tagsüber irgendwo unterkommt, und sonst dann gepflegt wird.
Und das ist etwas was dem Mneshcen zugute kommt, neue Menschen kennenlernen, Kontakte pflegen, selbstständiger werden usw.
Denn wenn es wirklich nur die Einschrämkungen sind die du hier darstellst, dann kann sie sogar in ein Betreutes Wohnen gehen,
Es ist so: auf Grund ihres körperlichen Gebrechen kennt meine h. Schwester div. Krankenhäuser, Kuranstalten etc
meist ist sie gut damit zurecht gekommen,
weil sie meist sehr lieb angenommen wurde - sie ja nicht bösartig!
Aber immer wieder mal kam sie mit nicht so liebenswürdige Menschen ( meist böse alte Frauen

),
zusammen und da regierte sie höchst empfindlich!!!
Der Besuch einer Tageswerkstätte wurde ihr in der Vergangenheit mehrmals angeraten -
hat sie vehement abgelehnt.
Betreutes Wohnen könnte gehen - aber da habe ich so meine Zweifel!
Für ein richtiges Heim für Behinderte ist ihre Einschränkung zu gering
( wir haben uns diesbezüglich erkundigt!!)
Bleibt nur mehr das Altersheim -
wer geht schon gerne - mit Anfang 60, recht mobil, der immer recht frei gelebt hat -
in ein Altersheim???
ich habe Betreuungen schon gesehen im familiären Umfeld wie es menschen und Familien zerstören kann, aber auch die Betreuten darunter nicht gefördert werden,
wie gefördert im eigenständigen Denken und handeln.
ich muss ehrlich sagen, oftmals sind die Betreuten in anderen Häusern besser aufgehoben,
Nun ist es wiederum so:
ich habe in diesem Sinne keine Familie,
keinen Partner, nicht mal eine Beziehung möchte dies auch auf keinen Fall!!!
, keine Enkelkinder usw...
Und dieser Umstand wird wohl so bleiben!
Was ich habe: Söhne( erwachsen)
und Exmann, welche ich ein, zweimal die Woche für ein paar Stunden sehe,
eine Handvoll Freundinnen, welche ich auch 1,2x die Woche - für ein paar Stunden sehe.
Ja, dass glaube ich auch, dass mancher Bedürftige in einem Heim besser aufgehoben sind -
da hast du recht.
und ich finde soetwas nicht schrecklich, sondern realistisch,
der mensch hat Grenzen,
hier steht keine Mutterliebe dahinter wie eine Mutter ihr Kind bis zum Ende pflegt und hegt.
Nun ist es so : Meine eingeschränkte Schwester hat
( ich verwende ab nun bewusst diesen Ausdruck, da er die Tatsachen besser wieder spiegelt - klingt halt nicht so schön......)
z.B. bei meiner Mutter die ganzen Putzarbeiten gemacht, teilweise Einkäufe erledigt usw,
also ist sie durchaus in der Lage Arbeiten zu leisten, also sie ist keine " Prinzessin"
diese Liebe hält eine Mutter hoch und gbt ihr kraft, aber ein e schwesterliebe ist , ehrlich gesagt, nicht ausreichend, auuser du bist bereit deine Belange aufzugeben.
Da hast du sicher recht - aber die " Last " erscheint mir nicht so hoch, wie sie manchen erscheinen mag......
aber vielleicht täusche ich mich auch........deswegen habe ich auch das 2. Blatt gelegt: