Wie schädlich ist Zucker?

Ich esse ziemlich gerne und häufig Süßigkeiten (Schocki) und bin auf der anderen Seite aber auch darauf bedacht mich gesund zu ernähren. ..

weiß nich, ob du diesen Tip schon kennst:
Wenn man schon Süßigkeiten isst, dann besser direkt nach einem richtigen Essen.
So jagt´s einem den Blutzucker nicht so hoch, als würde man es zwischendurch solo essen.
 
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Nö. Und hier ist nicht nur Würfelzucker gemeint. ;) Die Who empfiehlt 25 Gramm Zucker am Tag. Aber eben Fruktosen, Glucose, Saccherosen..etc pp. In einem Apfel sind etwa 10 bis 20 Gramm , schätze ich mal.
Das ist ja gar nichts. Da darf man dann nicht mal zwei große Äpfel am Tag essen. Wer soll das durchhalten?
So war das auch nicht gemeint. Aber das ist wie mit zu wenig Bewegung. Du stirbst nicht, wenn du einen Tag im Bett liegst, aber wenn du dich zu wenig insgesamt bewegst, wirst du wohl nicht unbedingt wegen Altersschwäche sterben. Zu viel Zucker bringt dich nicht von heute auf morgen um, du wirst aber eher ebenso unwahrscheinlich kerngesund an Altersschwäche sterben.
Da dieses ungesunde Verhalten in der Familie liegt, bin ich mir da nicht mal sicher. Irgendwie neigen wir nicht zu Diabetes.
Die Probleme entstehen ja bei und durch die Verstoffwechselung. Stichworte Insulin, Diabetes, Fettleber, etc pp
Trotzdem habe ich genau hier meine Bedenken.
Da hilft auch kein Sport. Wenn der Zucker im System ist, dann belastet der zu viel unnötige Zucker den Körper.
Och mennö...
Edit: Gerade nachgelesen scheinen doch 50 Gramm zu sein...
Jup. Also 2 1/2 große Äpfel ...
 
Ich esse ziemlich gerne und häufig Süßigkeiten (Schocki) und bin auf der anderen Seite aber auch darauf bedacht mich gesund zu ernähren.
es gibt ja auch Sorten Schokolade, die nicht ungesund sind, in Maßen.

mit dem Zuckerkonsum, das muß mM jeder für sich selber abwägen. Was für einen schädlich ist, das braucht der andere. Jeder Mensch ist da anders, hat eine andere Bewegung, Stoffwechsel uswusf.

Selber bin ich mit Zuckerkonsum aufgewachsen. Es gab Süßigkeiten als Belohnung, als Geschenk, als Mitbringsel. ich war verrückt nach Süßigkeiten. über 50g am Tag hätte ich mich kaputtgelacht und weitergegessen...
alles zu seiner Zeit, die Schäden an den Zähnen sind behoben, an den Folgen daran leide ich noch heute.
Ich nehme mittlerweile keinen Industriezucker mehr zu mir, wenn ich irgendwo zu Besuch bin, esse ich aber auch Kuchen, weil ich nicht auffallen und unhöflich sein will. Aber zu Hause, nichts mehr. Allerdings esse ich Obst, in Maßen. Meiner Meinung ist es ein großer Unterschied ob man Obst isst, mM sind das gesunde Süßigkeiten, in Maßen oder Süßigkeiten in denen noch nicht mal Zucker aus Zuckerrüben enthalten ist, sondern billiger Ersatz.

Zuviel Zucker auf Dauer macht den Körper krank,
oder die Menschen verhaltensauffällig.
 
es gibt ja auch Sorten Schokolade, die nicht ungesund sind, in Maßen.
Ja, dunkle Schokolade ist nicht so ungesund. Die mag ich auch ganz gerne.

Dunkle Schokolade – süße Sünde und Superfood in einem?​

Schokolade mit hohem Kakaoanteil ist gesund. Wissenschaftliche Hinweise belegen: Sie soll den Blutdruck senken, Cholesterinwerte verbessern und sogar die Hirnleistung steigern.

Dunkle Schokolade hat neben dem Genuss durch den hohen Kakaoanteil auch etliche gesundheitliche Vorteile: Kakaobohnen enthalten mehr als 300 Nährstoffe. Viele Studien haben in den vergangenen Jahren sowohl Kakao als auch Schokolade hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe und deren Wirkungen untersucht. Ihre Ergebnisse zeigen, was dunkle Schokolade drauf hat.

Milchschokolade versus Bitterschokolade​

  • Milchschokolade besteht nur zu etwa 30 bis 45 Prozent aus Kakao.
  • Zartbitter enthält rund 55 Prozent Kakao.
  • Bei dunkler Bitterschokolade liegt der Kakaoanteil bei mindestens 70 Prozent.
  • Die dunkelsten Schokoladen bestehen inzwischen sogar zu 100 Prozent aus Kakao und haben ein extrem intensives Aroma.

Vielleicht sollte ich darauf umsteigen, liest sich ja nicht schlecht...
mit dem Zuckerkonsum, das muß mM jeder für sich selber abwägen. Was für einen schädlich ist, das braucht der andere. Jeder Mensch ist da anders, hat eine andere Bewegung, Stoffwechsel uswusf.
Für mich ist das schwer abzuwägen, weil ich mit viel Süßkram aufgewachsen bin. Für mich sind täglich Süßigkeiten voll normal.
Das hat sich bis heute so gehalten. Da ich dadurch keine negativen Konsequenzen spüre, ist es noch schwerer einzuschätzen.
Selber bin ich mit Zuckerkonsum aufgewachsen. Es gab Süßigkeiten als Belohnung, als Geschenk, als Mitbringsel. ich war verrückt nach Süßigkeiten. über 50g am Tag hätte ich mich kaputtgelacht und weitergegessen...
Ja, das kenne ich gut. Auch heute noch....
alles zu seiner Zeit, die Schäden an den Zähnen sind behoben,
Zähne ist bei mir alles gut. Ich mag keinen Plaque an den Zähnen, deshalb putze ich dann öfters. Das scheint trotz Süßkramkonsum erfolgreich Karies zu vermeiden.
an den Folgen daran leide ich noch heute.
Das ist natürlich doof...
Ich nehme mittlerweile keinen Industriezucker mehr zu mir, wenn ich irgendwo zu Besuch bin, esse ich aber auch Kuchen, weil ich nicht auffallen und unhöflich sein will. Aber zu Hause, nichts mehr. Allerdings esse ich Obst, in Maßen. Meiner Meinung ist es ein großer Unterschied ob man Obst isst, mM sind das gesunde Süßigkeiten, in Maßen oder Süßigkeiten in denen noch nicht mal Zucker aus Zuckerrüben enthalten ist, sondern billiger Ersatz.
Auf Obst umsteigen, das ist, finde ich, optimal.
Zuviel Zucker auf Dauer macht den Körper krank,
Befürchte ich auch.
oder die Menschen verhaltensauffällig.
?
 
Für mich ist das schwer abzuwägen, weil ich mit viel Süßkram aufgewachsen bin.
Ich bin Jahrgang 72 und ich glaube, das was du hier schreibst,
gilt für meine ganze Generation und leider auch die meiner Kinder.

Als ich berufsbedingt begonnen habe mich mit dem Verhalten der Kinder auseinanderzusetzen,
ist mir klar geoworden, wie gestört durch Unwissenheit mein Umfeld und meine Familie ist.
"Wenn du jetzt ruhig/brav bist, bekommst du was-auch-immer an Süßigkeit" ja super!
Zünde die Zündschnur auch ordentlich an, damit nichts in die Luft geht.
Für mich sind täglich Süßigkeiten voll normal.
Das hat sich bis heute so gehalten.
Ich hab gestern einer Freundin erzählt, es gab in meinem Leben Phasen,
da hab ich in 1 - 2 Tagen ein ganzes Nutellaglas ausgelöffelt.
Würde ich heute für nichts auf der Welt machen, es schmeckt mir nicht mehr, dann der Zucker und das Palmöl . . .
Hab spät in der Nacht Süßkram in mich hineingestopft.
Da ich dadurch keine negativen Konsequenzen spüre, ist es noch schwerer einzuschätzen.
Darf ich dich fragen, wie alt bist du und hast du einen Blutbefund mal machen lassen?
Wenn ja, wann den letzten?
 
Ich bin Jahrgang 72 und ich glaube, das was du hier schreibst,
gilt für meine ganze Generation und leider auch die meiner Kinder.
Schlimm war das auch mit dem süßen Tee. In meiner Umgebung erinnere ich mich noch, da waren kleine Kinder, da waren die Zähne vollkommen aufgefressen. Das fand ich schlimm. Zum Glück haben meine Eltern das nicht genauso gemacht. Puh....
Als ich berufsbedingt begonnen habe mich mit dem Verhalten der Kinder auseinanderzusetzen,
ist mir klar geoworden, wie gestört durch Unwissenheit mein Umfeld und meine Familie ist.
Kommt mir auch so vor als das das Bewusstsein dafür nicht vorhanden war. Heute schaut man mehr drauf.
"Wenn du jetzt ruhig/brav bist, bekommst du was-auch-immer an Süßigkeit" ja super!
Zünde die Zündschnur auch ordentlich an, damit nichts in die Luft geht.
Ja, irgendwie so. Meine Mutter hatte im Küchenschrank die Süsswaren unter Verschluss. Wirklich geholfen, hat das nicht.
Ich hab gestern einer Freundin erzählt, es gab in meinem Leben Phasen,
da hab ich in 1 - 2 Tagen ein ganzes Nutellaglas ausgelöffelt.
Uhhh... Das ist heftig... Ich habe es da mehr mit Schokolade und Schokoriegeln. Ist die Tafel da, ist sie auch gleich schon weg. Da und weg, wie Zauberei... :zauberer2
Würde ich heute für nichts auf der Welt machen, es schmeckt mir nicht mehr, dann der Zucker und das Palmöl . . .
Hab spät in der Nacht Süßkram in mich hineingestopft.
Das mit in der Nacht Süßkram mache ich auch nicht. Ich verteile das so über den Tag. Wenn ich morgens Stress habe, vielleicht schon dann. Liefert ja schnell Energie, kann man dann gut gebrauchen. Sonst ab mittags bis abends.
Darf ich dich fragen, wie alt bist du
So Mitte 40.
und hast du einen Blutbefund mal machen lassen?
Blutbefund ok. Cholesterin etwas hoch, das wird wahrscheinlich erblich bedingt sein. Und was ich wirklich komisch fand, unterzuckert und das obwohl ich Kakao und Marmeladentoast gefrühstückt hatte.
Wenn ja, wann den letzten?
Oktober.
 
Schlimm war das auch mit dem süßen Tee. In meiner Umgebung erinnere ich mich noch, da waren kleine Kinder, da waren die Zähne vollkommen aufgefressen.
O Gott, jetzt wo du es erwähnst, *fremdschämgefühlkommthoch* ich hatte eine Cousine die eben diese schwarzen Stummeln statt Zähne hatte. Aber ihre Mutter hatte ihren Schnuller immer in Zucker getunkt, damit das Kind ruhig ist.
Kommt mir auch so vor als das das Bewusstsein dafür nicht vorhanden war. Heute schaut man mehr drauf.
GsD. Als meine Kinder klein waren wurde vermehrt von Kinderärzten betont, dass man dem Kind die Tee- und Saftflaschen nicht zum nuckeln überlassen soll.
Aber wie meine Kinder noch Kindergarten- und Schulkinder waren, wurde noch Verdünnsaft in Schulen und Kindergärten getrunken. Heute ein absolutes No Go.
Uhhh... Das ist heftig... Ich habe es da mehr mit Schokolade und Schokoriegeln. Ist die Tafel da, ist sie auch gleich schon weg. Da und weg, wie Zauberei... :zauberer2
Es gibt so Menschen, über die habe ich mich früher sehr gewundert, die brechen eine Reihe von einer Tafel Schokolade, essen diese und räumen den Rest wieder weg. Für mich war das immer faszinierend.
Das mit in der Nacht Süßkram mache ich auch nicht. Ich verteile das so über den Tag. Wenn ich morgens Stress habe, vielleicht schon dann. Liefert ja schnell Energie, kann man dann gut gebrauchen. Sonst ab mittags bis abends.
Wenn ich ehrlich bin, mich hat mein Beruf sensibilisiert.
Die ganzen Einschulungen wie man mit Diabetiker Kindern umgeht gehen ja sehr (für mich) detailliert auf die Funktion der Bauchspeicheldrüse ein, wie und wann es zu diesen Schwankungen kommt.
Mich hat auch erschreckt. dass doch viele Kinder im Volksschulalter Diabetes Typ 1 haben.
Aus meiner Laien Sicht - ich nehme schon an, dass das eine Folge der Vorgängergeneration ist.
Du hast heute kaum eine Schule ohne ein Diabetikerkind.
So Mitte 40.

Blutbefund ok. Cholesterin etwas hoch, das wird wahrscheinlich erblich bedingt sein. Und was ich wirklich komisch fand, unterzuckert und das obwohl ich Kakao und Marmeladentoast gefrühstückt hatte.
Du, wenn dein Körper es gut bewältigt, genieße es!
 
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Mich hat auch erschreckt. dass doch viele Kinder im Volksschulalter Diabetes Typ 1 haben.
Aus meiner Laien Sicht - ich nehme schon an, dass das eine Folge der Vorgängergeneration ist.
Dem ist tatsächlich aber nicht so. Es sei denn, du meinst damit eine genetische Disposition, die teilweise tatsächlich gegeben sein kann.
 
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