Wie sag ich's meinem Vater?

Mitgefühl schadet nicht. Wohlgemerkt, ich rede nicht von einem Jugendlichen, der erwachsen wird. Sondern von einem Erwachsenen, der mehr Möglichkeiten hat als ein Jugendlicher.

Und ebenso wie das Erwachsene Kind Respekt für sich Respekt und Mitgefühl einfordert, haben auch Eltern ein Recht darauf.


Dummerweise können weder Kinder noch Eltern Respekt und Mitgefühl einklagen.
Entweder, sie geben es sich gegenseitig oder eben nicht.
Sie müssen es ja auch erst mal entwickelt haben.
Eltern, die ihre Kinder respekt- und gefühllos aufgezogen haben, brauchen sich aber nicht zu wundern, wenn sie später Gleiches ernten.
 
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Das halte ich für ein Gerücht.
Eltern können sehr wohl unter ihren Kindern leiden, bzw darunter, dass ihre Kinder nicht ihren Vorstellungen entsprechen.
dabei ist es ganz einfach, die Kinder so zu erziehen, dass sie Achtung haben vor ihren Eltern unf die Eltern Achtung vor ihren Kindern, denn sie sind uns nur geliehen.
 
dabei ist es ganz einfach, die Kinder so zu erziehen, dass sie Achtung haben vor ihren Eltern unf die Eltern Achtung vor ihren Kindern, denn sie sind uns nur geliehen.


Im Prinzip ja.
Nur gibt es trotzdem Eltern, für die es eben nicht einfach ist.
Menschsein kann manchmal recht kompliziert sein.....
 
Im Prinzip ja.
Nur gibt es trotzdem Eltern, für die es eben nicht einfach ist.
Menschsein kann manchmal recht kompliziert sein.....

es kommt davon, dass viele Menschen in einem Netzt gefangen sind. Ich meine dies damit. Eltern haben es von ihren Eltern, Großelten, Urgroßeltern einfach übernommen.

Bis sich dann jemand aus diesem Netzt befreit und andere Wege geht.

Wenn ich hier diesen Thread verfolge habe ich das Gefühl, dass ein großer Teil der User, sehr schlechte Erfahrungen mit ihren Eltern gemacht haben, und diese dann an ihre Kinder wieder weiter gegeben haben.
 
Dummerweise können weder Kinder noch Eltern Respekt und Mitgefühl einklagen.
Entweder, sie geben es sich gegenseitig oder eben nicht.
Sie müssen es ja auch erst mal entwickelt haben.
Eltern, die ihre Kinder respekt- und gefühllos aufgezogen haben, brauchen sich aber nicht zu wundern, wenn sie später Gleiches ernten.

Ich gebe dir im grunde recht.
Respekt, mitgefühl, liebe und co., wir können es nicht einfordern. Ich kann es weitergeben, aber nicht in der hoffnung oder der versteckten absicht, es solle so vom andern zu mir zurückkommen.
Mir erscheint die ganze problematik hat mit nähe/distanz zu tun. Bitte jetzt aber nicht falsch verstehen: Ich kann jemandem durchaus nahe sein, ihn gerne haben, akzeptieren, respektieren und mitgefühl aufbringen, aber dennoch eine für mich gesunde distanz einhalten, wo ich für mich eine grenze ziehe.
Das bist du und das bin ich. Vordergründig macht es sinn, so agieren, allerdings im wissen, dass hinter jedem 'ich' etwas grösseres steht, auf das man sich beziehen kann, wenn man es so sehen will.

Ich halte im nichts davon, diese kinder/eltern beziehung zu vermischen oder sich später noch gegenseitig zu erziehen. Wir bleiben in unseren rollen drin, auch wenn wir ihnen als erwachsene im grunde entwachsen sind. Man kann sich mitteilen und beim andern auf ein verstehen oder einsehen hoffen.
Gelingt das nicht, kann man dieses 'grössere' im hintergrund, das über die rolle oder persona hinausgeht herbeiziehen und plötzlich kann zuneigung und akzeptanz da sein, ohne, dass mich der andere, hier elternteil, bis ins letzte versteht.
 
Das halte ich für ein Gerücht.
Eltern können sehr wohl unter ihren Kindern leiden, bzw darunter, dass ihre Kinder nicht ihren Vorstellungen entsprechen.

Das war auf "Therapie" gemünzt, eine ganz andere Baustelle.
Es ging darum, ob seine Eltern zu therapieren seien.
Nur jemand der "Leidensdruck" verspürt, begibt sich auf die Suche.

Wenn Eltern leiden, weil ihre Kinder nicht ihren Vorstellungen entsprechen, dann leiden sie unter ihren eigenen Vorstellungen- und nicht unter ihren Kindern!- und das sollte man solchen Eltern ganz klipp und klar sagen !
 
Wenn sich zwei Erwachsene gegenseitig die Meinung sagen, hat das nichts mit Kindererziehung zu tun. Es braucht auch keine Erziehungsberechtigung dazu. Warum das hier immer wieder als Argument benutzt wird, entbehrt jeglicher Logik.
 
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Es sollte auch bedacht werden das besonders im Fall von Andreas S. die Vorgeschichte zu sehen ist. Denn es kann sein das beide Eltern damit nicht umgehen konnten. Und meinten mit ihren Verhalten das beste zu geben.
Doch wer breitet jungen Eltern auf solche Situationen mit Kindern die in der Entwicklung hinterher sind. Auch wenn verschiedene Seelische Defizite Diagnostiziert werden. Und da sehe ich das Problem von Andreas.
 
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