Wie sag ich's meinem Vater?

Irgendwann stehen Eltern nicht mehr in der Pflicht und erwachsene Kinder müssen sich um sich selbst kümmern.

Der Vater macht sich ja laut Andreas ständig Sorgen um Andreas und redet ihm da auch immer rein. Von daher geht es eben gerade darum, den Sohn loszulassen und nicht weiter unter der väterlich-tyrannischen Angstfuchtel zu halten mit seinem Jähzorn. Der Vater merkt halt nun, dass es nicht mehr funktioniert, das verunsichert ihn und macht ihn wütend. Soll er, der Sohn hat begriffen, worum es geht, und löst sich nun mit dem dafür nötigen Gepolter aus diesem patriarchalischen Zwangsgriff des Vaters, der den Raum für sich vereinnahmt und alle anderen zum Schweigen verdonnert. Fatal wäre nun, wenn der Sohn sich da noch ein Gewissen macht (das von den Eltern eingeredete schlechte Gewissen, welches das Kind brav und klein halten will), nur weil er sich aus dieser ungesunden Nabelbindung lösen will, um eine gesunde ebenbürtige Beziehung anzustreben.
 
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Der Vater macht sich ja laut Andreas ständig Sorgen um Andreas und redet ihm da auch immer rein. Von daher geht es eben gerade darum, den Sohn loszulassen und nicht weiter unter der väterlich-tyrannischen Angstfuchtel zu halten mit seinem Jähzorn. Der Vater merkt halt nun, dass es nicht mehr funktioniert, das verunsichert ihn und macht ihn wütend. Soll er, der Sohn hat begriffen, worum es geht, und löst sich nun mit dem dafür nötigen Gepolter aus diesem patriarchalischen Zwangsgriff des Vaters, der den Raum für sich vereinnahmt und alle anderen zum Schweigen verdonnert. Fatal wäre nun, wenn der Sohn sich da noch ein Gewissen macht (das von den Eltern eingeredete schlechte Gewissen, welches das Kind brav und klein halten will), nur weil er sich aus dieser ungesunden Nabelbindung lösen will, um eine gesunde ebenbürtige Beziehung anzustreben.

Das rechtfertigt aber nicht sich nicht zu entschuldigen wenn man etwas verbockt hat. Das gehört auch zu einer erwachsenen Beziehung.


Mir fehlt einfach das, was man "an die eigene Nase fassen" nennt.

Mit ständiger Kritik erreicht man meines Erachtens nichts.
 
Eltern wollen selten von sich aus die Gleichberechtigung, das ist immer unangenehm, auf einmal das erwachsene Kind loslassen zu müssen

entschuldige, aber so wie ich den Fred verstanden habe wollte @Andreas S. den Vater dabei haben weil er nicht allein sein wollte , wenn er zu seinem Bruder fährt und der Vater ist mit weil er da auch noch was zu erledigen hatte.
habe ich aus der Erinnerung so gelesen.
Wie soll der Vater da nur Ansatzweise an einen Abnabelungsprozess des Kindes denken. Das zeigt ihm doch eher das das *Kind* noch *Kind ist.
Und das *Kind* will immer noch was von seinem Vater, es hat Erwartungen an seinen Vater.

Wo siehst du da einen Ansatz von Abnabelung , das der Vater erkennen könnte?

Abnabelung heißt doch auch, die Eltern sind nicht mehr der Nabel der Welt, oder anders, sie sind nicht mehr Mittelpunkt in meinem Leben .

Oder verstehe ich hier alles falsch?
 
Diese Art von streiterischen Debatten im Fernsehen vergiftet seinen Geist und bringt Unheil über uns. Er soll würdigen, dass meine Gedanken (Ideen, Lösungen, Urteile, Ansichten, Meinungen) auch was wert sind, nicht nur meine Taten.

sorry,
aber er *muss* garnichts.

könnte es nicht sein das deine Erwartungshaltung eine Menge Streit von Zaun bricht und nicht irgendeine Sendung?

Deine Ideen und Meinungen können nur das wert sein , wessen Wert du ihnen gibst.
 
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