Warum kann ich mich oder meinen Vater nicht so annehmen wie ich bin / wie er ist? Ich versuchs mal zu beschreiben. Ich bemerke es im Alltag kaum aber ich weiß ich habe ein tiefes Misstrauen in mir, ein verunsichertes Urvertrauen. Ich wittere manchmal Feindseeligkeiten wo keine sind, das aber indirekt auch irgendwie durch die Beziehung zu mir selbst, die ist zum Teil ein "Vater-Sohn" in mir. Ich blicke nicht ganz durch wie genau das (nicht) funktioniert aber "Vater" das sind irgendwie (fast) alle anderen (unbekannten) Menschen für mich. Und diesen Menschen misstraue ich, will zwar von ihnen gesehen und wahrgenommen werden, so wie
@NuzuBesuch das
hier so schön beschreibt, aber kann es gleichzeitig wegen dem Misstrauen nicht annehmen, wenn sie mich sehen. Und darum zeige ich mich auch nicht oder will mich selbst nicht sehen. Kann mir jemand mehr Klarheit in diese Problematik bringen? In den letzten Wochen hat mit die Akzeptanz durch die Menschen in der Tagesstätte sehr gut getan. Jetzt wo ich hier im Ausland bin, mit meinem Vater, der triggert während ich mich hier verbal aus dem Fenster hänge, sieht es auch mit dem Vertrauen in die Menschen in der Tagesstätte wieder nicht mehr so gut aus. Irgendwie "kippt" da etwas um, gut oder böse, ich kann mir beides vor stellen. Ich hoffe das gibt sich wieder wenn ich wieder dort bin.