terramarter
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:->)Grüß Dich Tares
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dann tanze den Thread mal ein bisschen mehr
als du ihn brachial bezwingst
:->)
aber in dem Moment man was willl
ist das das natürliche Ende von Tanzen
(da ist es zum Projekt geworden)
das wir-bewusstsein ist freilich ein ich-bewusstsein; ein erweitertes ich-bewusstsein - mehrere ichs... wir
Das hat mit Transzendenz, mit Aufwachen, mit Einheit, dem Einen (noch) nicht direkt etwas zu tun.
Und es ist Geschmackssache, ob man sich mehr für die immanente, die weltliche Entwicklung interessiert oder für die transzendente.
manche sind Gruppenmenschen und andere nicht.warum ein Gruppengeist etwas ganz anderes ist
Ein gewisses Maß an therapie, an aufarbeiten, an reiifung (herausfinden der inneren verborgenen Wünsche; also hier geht es nicht um den Wunsch nach dem Auto, sondern dem Wunsch nach zb Anerkennung die durch das Auto... und HINTER dem vordergründigen Wunsch am Wirken ist), und vor allem auch ein frieden schließen mit der Vergangenheit - sind für ein letztendliches Loslassen notwendig (weil man sich sonst wo festhält - und nicht loslassen kann). Aber es ist nicht so, dass man das eine vorher machen muss und dann erst mit dem anderen beginnen. Der Vorschlag hand in hand ist schon gut.Und wenn beides hand in hand gehen könnte?
..
....dann kommt man langsam den inneren Ängsten nahe (auch zb der Angst vor dem Tod) ... und da kann dann entweder dieses noch_tiefer_loslassen, sich fallen Lassen schon stattfinden. oder noch nicht
und man arbeitet weiter
Autsch, das muss getroffen haben.
jaganz ganz tief sitzende Angst( vor Tod, Ausgelöscht zu werden etc) der Hauptgrund sein, warum soviele oft nicht bis zum "Erwachen durchrutschen" auf dem Weg durch den Abyss.
ja, was soll ich sagen, jaViele ziehen spätestens hier einfach die Notbremse.
Dabei lohnt es sich soooo sehr jene Angst wirklich zu erfahren - auch wenn sich das für viele vielleicht seltsam oder gar masochistisch anhören mag - sie mit dem ganzen Wesen zu fühlen und damit zu transformieren.
VG
Tares
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TIEFER TIEFER
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@all. hab ich was vergessen? gibts tipps, ideen?
'existenzielle Tiefe' könnte man beschreiben suchen - nämlich als reellen Gegenstandpunkt zum Normalsein. (so dass dieser Gegenstandpunkt, diese Alternative dann auch vielleicht nicht mehr so anormal erscheint).Da ist im Grunde alles gesagt!
Man könnte aber auch sagen sich im URVERTRAUEN üben, im LOS-LASSEN.
SEIN statt Schein....
und das ist erstmal ungewohnt und so ganz anders als das was uns unsere gesellschaftliche Prägung im allgemeinen so lehrt.
Die Ur-Christliche Idee des " Nicht mein, sondern DEIN WILLE geschehe, beschreibt im Grunde dasselbe, eben christlich ausgedrückt und ich könnte mir vorstellen, das jene Intention und auch diese existenzielle Tiefe nur von wenigen erkannt wird.
Doch vielleicht hat noch jmd anderes was zu beizutragen??
Hat eigne Gedanken, die uns bereichern?
VG
Tares
manche sind Gruppenmenschen und andere nicht.
Die Gruppe hat ja ebenso die Funktion: sich nicht bedroht zu fühlen. (Traditionell nennt man das Horde :->) und dient dem persönlichen Überleben.) Für machen funktioniert das Sichererfühlen in der Gruppe besser, und andere fühlen sich alleine sicherer.
Und je nachdem (was man für ein Typ ist) 'wählt' man dann.
danke dass du dich nochmal bemüht hast mir zu erklären wie du es meinst.Ja, das ist alles richtig.
Nur: ich fühle mich von Dir ganz arg mißverstanden, denn - ich bin das Gegenteil von einem Gruppenmenschen.
Worauf ich hinwollte, ist daher etwas anderes: ich finde es schöner, mich für eine gemeinsame Idee, ein gemeinsinniges Ziel einzusetzen als für irgendwelche persönlichen Bedürfnisse. Ich weiss nicht warum das so ist,
oder was da mit mir nicht stimmt (wenn denn etwas nicht stimmt) aber soweit ich sehe war das schon immer so (zumindest seit ich gelernt hatte meinen eigenen Kram auf die reihe zu kriegen und mich notfalls auch durchzusetzen). Ich finde einfach keinen Grund, warum ich etwas für mich brauchen oder wollen sollte - mehr als zum Leben notwendig ist - und ich habe eine Wohnung, und genug zu Essen - so what?
ja drum sollte man aufwachen. weil dann kann man das viel besserAus genau dem Grund ist meine Idee im Zusammenhang mit Spiritualität auch nicht Heilung oder persönliches Glück, sondern nach Wissen und Verstehen suchen, das dann vielleicht der Menschheit dient - für das jeweilige größere ganze. Wobei es nur ein gradueller Unterschied ist, was das größere Ganze jeweils ist - die Gruppe die sich grad zusammengefunden hat, oder der Verein, die Firma, die Menschheit.
Du willst gut sein - Das find ich gut. (Und die anderen sicher auch :->) Was ich sagen will, durch die Blume: wenn man ein gutes Ansinnen hat, eine Tugend an sich entdeckt - kann man sich die Frage stellen: Wozu soll mir das dienen? (so quasi als Rechenprobe) in diesem Fall, wenn ich das richtig bedeute, ist die Frage an dich: "Dein Wunsch ist also, anderen zu dienen. Wozu soll Dir das dienen?"Das ist es was ich mit "Gruppengeist" meine: es macht einen Unterschied, ob man zuerst an sich denkt, "was will ich" (und dabei eine Gruppe, wie Du beschreibst, vielleicht als mittel zum Zweck dient) oder ob man den jeweils aktiven Genius Loci zu kontaktieren versucht und zuerst fragt, was will dieser.
Und oft ist so ein Genius Loci durchaus freigiebig und sorgt dann seinerseits dafür, dass man nicht zu kurz kommt (schlimm ist es aber, wenn in Vereinen oder Firmen dann die Gier bei einigen zu wirken beginnt und genau das kaputtmacht - das habich ein paarmal erlebt und fand es sehr enttäuschend).
ojeIm Erwerbsleben musste ich erst lernen, dass ich Forderungen stellen darf, egoistisch sein darf (und auch ein Stück weit sein MUSS, weil ich sonst nicht ernstgenommen werde).
ja du bist helleZu Deinen weiteren Ausführungen - die völlig gut und richtig sind - geht mir gerade ein Spruch von Richard Bach durch den Kopf - keine Ahnung ob er wirklich auf Dich zutrifft: You teach best what you most need to learn...