wie man mit provokanten Behauptungen möglichst viel Staub aufwirbelt ...

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Ich hab nie in einem Umfeld gelebt, wo es Emotionen gab
Aha. Kann ich mir nicht vorstellen.

Tja, daran wirds liegen.

Du bist jede Sekunde zu 200% Emotional, Karusell, Achterbahn etc. ich kenne niemanden hier im Forum, der emotionaler ist

Hier ist ja auch ein Sanatorium - halten sich ja alle für krank und heilungsbedürftig.
Aber klar, man kriegt ja beigebracht dass man so mit 17/18 "erwachsen" ist und fertig entwickelt, und dass man dann also erstarren soll und anfangen aufs Pflegeheim zu sparen - demgegenüber ist natürlich jede kleinste Bewegung schon ungemein erschreckend.

Ich tippe auf eine Besetzung und ich würde z.B. Fhedor hier im Forum um Hilfe anfragen.

Welche Hilfe denn, oder wobei?

Wobei, das ist interessant. "Besetzung" hatten wir noch nicht. Ich bin ja sehr aufgeschlossen und interessiert, und weil es ja heisst, man solle unbedingt ganz viel Therapie kaufen, bin ich interessehalber auch schon zu mancherlei Therapeuten gegangen. Da wurden mir dann die ulkigsten Sachen erklärt: ich hätte zB ein Trauma aus der Kindheit (woher?), oder ich sei von einem Geist vergewaltigt worden (ach?), oder ich hätte in Problem meine Trauererfahrungen auszudrücken (welche?), und dergleichen nochabstruseres Zeug.
Wie damit umzugehen sei, das sieht nach Meinung der Therapeuten so aus: ich müsse ganz viel an mir arbeiten, und zwar wenigstens ein bis zwei mal pro Woche zu dem Therapeuten gehen und dabei achtzig bis neunzig euro nehmen und sie hintragen - das müsste ich auf jeden fall viele Jahre lang machen. Aber was das konkret bringen soll, konnte mir keiner davon sagen.
 
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Tja, daran wirds liegen.



Hier ist ja auch ein Sanatorium - halten sich ja alle für krank und heilungsbedürftig.
Aber klar, man kriegt ja beigebracht dass man so mit 17/18 "erwachsen" ist und fertig entwickelt, und dass man dann also erstarren soll und anfangen aufs Pflegeheim zu sparen - demgegenüber ist natürlich jede kleinste Bewegung schon ungemein erschreckend.



Welche Hilfe denn, oder wobei?

Wobei, das ist interessant. "Besetzung" hatten wir noch nicht. Ich bin ja sehr aufgeschlossen und interessiert, und weil es ja heisst, man solle unbedingt ganz viel Therapie kaufen, bin ich interessehalber auch schon zu mancherlei Therapeuten gegangen. Da wurden mir dann die ulkigsten Sachen erklärt: ich hätte zB ein Trauma aus der Kindheit (woher?), oder ich sei von einem Geist vergewaltigt worden (ach?), oder ich hätte in Problem meine Trauererfahrungen auszudrücken (welche?), und dergleichen nochabstruseres Zeug.
Wie damit umzugehen sei, das sieht nach Meinung der Therapeuten so aus: ich müsse ganz viel an mir arbeiten, und zwar wenigstens ein bis zwei mal pro Woche zu dem Therapeuten gehen und dabei achtzig bis neunzig euro nehmen und sie hintragen - das müsste ich auf jeden fall viele Jahre lang machen. Aber was das konkret bringen soll, konnte mir keiner davon sagen.

Nun, man muß Dir nur zuhören.
Du beschreibst es selbst.

Nochmal im Telegrammstil:
Du hast eine Höllenfahrt gemacht und bist seither nicht wieder bei Dir, so wie es vorher war.
Das was da ist, nennt man in der Regel "Besetzung". Denn es ist jemand in Dir, der nicht Du bist. Wie es kommt ist egal.
Jemand der sich damit auskennt ist Fhedor hier im Forum.

Das ist alles.

Ach,
warum ich das schreibe:
Du gibst an, mit Deinem Zustand unglücklich zu sein. Ich höre das! Was ich schrieb ist, was ich Dir vermitteln kann, wo es weitergehen könnte.

Und ja, das sieht nach viel Arbeit aus. Aber es kann auch sein, dass es schnell geht. Bei Fhedor sehe ich eine Chance, dass es schnell geht, oder er jemanden in Deiner Nähe kennt, der den selben Job macht, wie er, also Besetzungen auflösen.

Du bist dran.
:)
 
Nun, man muß Dir nur zuhören.
Du beschreibst es selbst.

Nochmal im Telegrammstil:
Du hast eine Höllenfahrt gemacht und bist seither nicht wieder bei Dir, so wie es vorher war.
Das was da ist, nennt man in der Regel "Besetzung". Denn es ist jemand in Dir, der nicht Du bist. Wie es kommt ist egal.

Oh, da sind mehrere! Hoho, und was für welche! Wer ist eigentlich ich?

Das hat aber nichts mit der sog. Höllenfahrt zu tun, sondern das war später und kam von einer anderen Geschichte. Portal2gate. Ich bin auf der Jagd. Ich will wissen wer das aufgemacht hat, und wem ich diesen waffenfähigen Müll, den man mir da in Massen ins Bewusstsein gekippt hat, zurückliefern soll.

Jemand der sich damit auskennt ist Fhedor hier im Forum.

Ja, von wegen. Ich will mit den Verantwortlichen abrechnen, nicht mich mit einem Heiler rumärgern.

Du gibst an, mit Deinem Zustand unglücklich zu sein.

Ja, aber das war ich schon vorher. Unglücklich war ich schon als ich ein Kind war und keine Geschwister hatte und allein war. Und je älter ich geworden bin desto mehr war ich allein, und unglücklich.
Da hat aber jeder nur gesagt, da kann man nix machen (und die Esoteriker haben erklärt, der Wunsch nach Gemeinschaft sei ein Charaktermangel, eine Bedürftigkeit, die es zu vermeiden gilt. :( )
So, das ist noch ganz einfach und hat gar nix mit Spiri-Zeug zu tun, und auch nix mit Besetzungen und Traumata und wasnochfürquark.

Die Spiri-Geschichten sind dann was völlig anderes. Neugierung auf Experimente bin ich natürlich zuerst deshalb geworden weil ich mit meiner Situation nicht glücklich war. Und dann sind in verschiedenen Schritten sachen passiert, für die es ein paar Erklärungen braucht.

Wohlgemerkt: es braucht da Erklärungen - es braucht intelligente Reflektion - es braucht keinen "Heiler" mit mitfühlendem Getätschel und salbungsvollem Geschwätz, der nur Beschwerden wegmachen will.

Und ja, das sieht nach viel Arbeit aus. Aber es kann auch sein, dass es schnell geht. Bei Fhedor sehe ich eine Chance, dass es schnell geht, oder er jemanden in Deiner Nähe kennt, der den selben Job macht, wie er, also Besetzungen auflösen.

Falsche Diagnose. Es geht nicht um Besetzungen oder Beschwerden die man irgendwie "wegmacht" und gut. Es geht da um waffenfähigen astralen Sondermüll - und ich will wissen wo der herkommt und wozu er gedacht war.

Ich denke nicht, dass hier im Forum jemand ist, der sich auf soetwas einlassen wollte - hier ist ein nettes Sanatorium mit den üblichen Bitch-Wars, und Problembewältigung für frustrierte Hausfrauen, und dergleichen bürgerlichen Standardmampf. Nichts was für die Geschichte der Welt sonderlich bedeutsam wäre.

"There is no faith in which to hide, even truth is filled with lies
Doubting angels fall to walk among the living"
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist sehr intelligent von Dir, dass Du gerade diesen thread ausgesucht hast.
Ich wünsche Dir noch ein wohliges, warmes Weiterleben mit den von Dir gewünschten Achterbahnen und Karusellen.

Werde glücklich!
Das ist nun mal der einizge Auftrag den Du hast.
 
@Sternenlicht & Urajup
naja, dann geb ich noch etwas zum besten :->))
und danke fürs feedback (w/45) euch beiden.

(ist natürlich auch, mit Leuchtstift, für PPMc)



Der Mensch besteht zum Großteil aus ich-haften Gedanken, die ihn sorgenvoll auf das ‚andere‘ schauen lassen. Die beängstigenden Subjekt-Objekt-Beziehungen beschäftigen uns den ganzen Tag. Da muss man argumentieren, sich rechtfertigen, Sicherheiten schaffen, sich behaupten,… den anderen/das andere unbedingt in Schach halten, kontrollieren versuchen…
Und das raubt natürlich Energie, schränkt ein. Es schränkt die Handlungsfähigkeit ein. (Ich kann machen! Ich brauche! Ich willl immer schneller Karussell fahren - diese immer stärker genährte Ich-Illusion schränkt die reibungsfreie Handlungsfähigkeit ein. fesselt immer mehr. Ich will. Ich brauche. Ich kann. Ich mache. Und alles aus Angst heraus. Einschränkung.)


Gibt es ALTERNATIVEN?


Die Alternative ist, die Dualitäts-Illusion (die in der Wurzel eine ich-Illusion ist) zu durchschauen. („auflösen“ kann man sie nicht, weil man mit einer ILLUSION naturgemäß nichts machen, nichts tun kann. Ich kann ein Auto das nicht da ist nicht reparieren. Das wäre ein Missverstehen.)
Andere Bezeichnungen für 'die Dualitäts-Illusion durchschauen' sind zb: Aufwachen, Erwachen, Erleuchten, Einssein, die ich-Illusion (die ja die erdachte Grund- oder Wurzel-Illusion ist - denn, in dem Moment es kein ich gibt, gibt es kein ‚dort‘, 'anderes') fällt, Das aufgewachte Sein, DaSein, letztendliches Gewahrsein, ewiges Bewusstsein, die Leidfreiheit, Befreiung, das Eine, Stille. Und so weiter.


Wenn wir davon ausgehen, dass es einen WEG dahin, also einen Weg zur Alternative/Leidbefreiung/Stille gibt - ist die einzige Frage die (bei nicht völliger Verwirrung) jetzt noch interessieren kann: Wie geht der?! Wie komm ich da hin? Wie komm auch ich ans Ziel?!


Ramana sagt dazu (und ich empfehle Ramana, weil er kurz und bündig, und korrekt ist):
Anhalten! (damit das ganze Karussell aufhört, kann man jeden Gedanken anhalten) und sich beständig fragen: „Wer ist der der fragt? Wer bin ich?“ ...Und das schwächt (wennn man sich die Frage wirklich stellt, wennn man angehalten hat und der Frage ‚wer bin ich‘ mit aller Kraft nachgeht) die so gewohnte/bewohnte ‚ich‘-Illusion.
((Während viele andere Übungen, wie klassische Meditationen oder Therapie, die Dualität/ich-Illusion in den Meisten Fällen stärken; und das ist auf einem spirituellen Weg hinderlich.))





Und was passiert bei diesem Fallen in den inneren Abgrund/Befreiung/Aufwachen typischerweise innerlich? Oder: Welche Schritte durchgeht der Mensch auf dem Weg von der (hoffentlich nicht) unumstößlichen Überzeugung ‚Ich bin ein eigenständiges Wesen’ bis zur Auflösung?
Als Esoteriker haben wir vielleicht gelernt, dass es darauf keine Antwort gibt - aber das stimmt zum Glück nicht.

Und freilich bin ich jetzt im Moment von (m)einem ich überzeugt, mancher glaubt er sei der Körper (und da muss sich auch keiner was vormachen)…
aber mit den richtigen Übungen, wird das besser:

https://www.youtube.com/watch?v=2WqPN9DlRuY
das Video ist länger. aber vorspulen ist (zu Beginn) erlaubt
 
Ich (sic!) verstehe das besser denn je, was Du schreibst.
Doch immer wieder fällt mir auf, wie schwierig es ist, diese "neue" Position mit den "alten" Worten zu beschreiben. Es ist auch ein weiterer Grund für die ganzen Verwirrungen.

Zwei Worte, die eine so vielfältige Bedeutung haben, dass sie sich oft widerspricht. Zwei Worte nur, aber mit diesen Worten wird alles, was wir sagen, zu einem unverständlichen "Müll": ich, Liebe.

Es gibt leider sehr viele Irrwege. Tatsächlich. Je nach dem, wie jemand "ich" versteht, gilt es davon aus, etwas zu klären. Ich und ich können so unterschiedlich sein, in der Wahrnehmung. Ein etwas, zu dem wir ich sagen, ist Illusion. Aber nicht das Ich an und für sich. Und ICH BIN ist genau das Gegenteil jeder Illusion.

Es ist nahezu unmöglich, sich mental zu unterhalten. Es ist unmöglich, nur mental zu verstehen. Damit ist es unmöglich, mental alleine zu lehren. Was Medien wie PC und Bücher obsolet macht. Was die ganze Idee unseres Wissenschaftsbetriebes obsolet macht. Es wird behauptet, Wissen aus Büchern sei Macht. Doch in Wirklichkeit macht dies gar nichts. Mentales Wissen wird nur fruchtbar, wenn es auf Boden fällt, wo viele weitere Faktoren (Physis, Emotionalität, Menatlität, Spiritualität) bereits vorhanden sind.

Einer, eine versteht einen östlichen Kurs, einen östliche Lotsen, intuitiv richtig, ein anderer verhängt sich in den Worten und nicht nachvollziehbaren Taten.

Ich verstehe die Verzweiflung vieler, denen es so oder so ähnlich wie PPMc geht. Hilfe da raus ist nur mit dem Verständnis der Individualität möglich. Was aber wiederum diese Menschen fürchten wie der Teufel das Weihwasser.

Was tun?

Ich kann mal wieder nichts ausrichten. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Gott, gib Du mir, was sich tragen kann. Und nimm Du, was ich nicht tragen kann. Oder: Ja, mit Gottes Hilfe.

Einen schönen Tag noch.
Ich bin im Garten.

:)
 
......Und was passiert bei diesem Fallen in den inneren Abgrund/Befreiung/Aufwachen typischerweise innerlich? Oder: Welche Schritte durchgeht der Mensch auf dem Weg von der (hoffentlich nicht) unumstößlichen Überzeugung ‚Ich bin ein eigenständiges Wesen’ bis zur Auflösung?
Als Esoteriker haben wir vielleicht gelernt, dass es darauf keine Antwort gibt - aber das stimmt zum Glück nicht.

Und freilich bin ich jetzt im Moment von (m)einem ich überzeugt, mancher glaubt er sei der Körper (und da muss sich auch keiner was vormachen)…
aber mit den richtigen Übungen, wird das besser:

https://www.youtube.com/watch?v=2WqPN9DlRuY
das Video ist länger. aber vorspulen ist (zu Beginn) erlaubt

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß innerlich sehr viel passieren kann, wenn man das Ich zum Wir macht.

Ich habe mein Leben komplett angenommen.
Dann gibt es keine Angst oder Hoffnung mehr, weil das Leben einfach seinen Weg geht.
Menschen/Tiere/ Pflanzen & Dinge können einfach aufgrund ihrer Existenz wertgeschätzt & als schön empfunden werden, wie sie sind.
Es gibt auch kein Bedauern einer Entscheidung in der Vergangenheit, alles was ich getan/nicht getan habe, habe ich angenommen, weil das IchBin, & weil es mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin.
Es tritt Lernen aus Fehlern ein, doch treten keine Schuldgefühle auf,
da letztlich keine andere Wahl getroffen werden konnte, weil ichBin, wie ichBin.

Es gibt auch kein Aufschauen oder Herunterschauen auf andere Menschen, denn alle Menschen & Tiere sind gleich unschuldig.
Kein Moment ist besser als ein anderer, weil dieser Moment nur so sein kann wie er ist, & der Entwicklung/Erkenntnis dient.
Es treten häufig Phasen totaler Gedankenstille auf, die unendlich entspannend sind.
Es gibt keine Langeweile mehr, weil ich jeden Moment schätze.
Auch habe ich gelernt körperliche Schmerzen anzunehmen, denn wenn dies ohne Widerstand geschieht, wird das Leiden verringert.
Ich sehe jede Situationen bewußt als kostbar, weil mir die Einzigartigkeit jedes Momentes stets bewußt ist.
Auch meine Schattenseiten dürfen in Achtsamkeit gelebt werden.
Keiner hat wirklich eine Wahl anders zu sein als er ist, was bleibt ist Mitgefühl.
Seitdem ich jeden Tag dankbar annehme, als wäre dieser Tag der letzte meines Lebens, ist Humor & Leichtigkeit zu einer häufigen Stimmung geworden.
Ja, ich liebe das Leben.:)
 
(ist natürlich auch, mit Leuchtstift, für PPMc)



Der Mensch besteht zum Großteil aus ich-haften Gedanken, die ihn sorgenvoll auf das ‚andere‘ schauen lassen. Die beängstigenden Subjekt-Objekt-Beziehungen beschäftigen uns den ganzen Tag. Da muss man argumentieren, sich rechtfertigen, Sicherheiten schaffen, sich behaupten,… den anderen/das andere unbedingt in Schach halten, kontrollieren versuchen…


Oh! Das ist ja schrecklich!
Weisst Du vielleicht auch, wie es dazu kommt? Wie kann es passieren, dass man beängstigende Beziehungen hat? Wozu will man sich rechtfertigen? Wozu braucht man Sicherheiten? Gegen was will man sich behaupten? Und warum, um Gottes willen, sollte man einen anderen (Menschen?) in Schach halten wollen?

Wenn man in so einer Situation ist, dann ist doch etwas ganz entsetzliches schiefgegangen - dann lebt man ja gegen seine Umwelt, gegen seine Mitmenschen, letztlich gegen sich selbst!

Ich kann Dir von mir soviel sagen: ich verzichte (soweit es irgendwie geht) auf Sicherheiten (was nützen die, wenn ich doch heute oder morgen sterben könnte - und da gibt es keine Sicherheit!). Ich brauche mich niemand gegenüber zu behaupten. (Wozu denn? Dass ich vielleicht "besser dastünde"? Und, was hätte ich davon?) Und ich will niemand in Schach halten, sondern (wo es geht) dem Gegenüber die Möglichkeit schaffen, das zu erreichen was er will: Ergänzung!
Hast Du mal mit anderen zusammen getanzt? Dann verstehst Du vielleicht was ich meine...

Und das raubt natürlich Energie, schränkt ein. Es schränkt die Handlungsfähigkeit ein. (Ich kann machen! Ich brauche! Ich willl immer schneller Karussell fahren

Nein, das ist kein Karussell! Das ist ein Hamster-Laufrad!! Das ist Terror, das wird einen umbringen!

Nein, Karussell ist: Spass haben, jemandem weiterhelfen, irgendwo gebraucht werden, wieder Spass haben, gefordert sein, miteinander tanzen, die eigenen Fähigkeiten oder das eigene Wissen nutzen um anderen etwas zu ermöglichen, eine Vision teilen, ... LEBEN!

Aber Du erklärst mir grad etwas: wenn das was Du beschreibst, wirklich das ist, was hier überwiegend läuft - dann verstehe ich wieso das was ich will so selten ist, und so schwer zu finden, und warum man mir eher mit Vorsicht und Mißtrauen begegnet...

Ramana sagt dazu (und ich empfehle Ramana, weil er kurz und bündig, und korrekt ist):
Anhalten! (damit das ganze Karussell aufhört, kann man jeden Gedanken anhalten) und sich beständig fragen: „Wer ist der der fragt? Wer bin ich?“ ...

Tut mir leid, aber das finde ich falsch - denn damit bist du ja nur dauernd beim ich, und kommst nicht zu einem Wir-Bewusstsein, das verbunden mit der Schöpfung ist.

Ich dneke, das Problem ist, dass Du einem Guru/Lehrer glaubst. Und gewiss wird Dir ein Lehrer sagen, dass Du beim ich bleiben sollst, denn nur so taugst Du ihm als Anhänger - kämest Du zum Wir-Bewusstsein, dann wäre die unmittelbare Konsequenz daraus, dass man keine Gurus braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du mal mit anderen zusammen getanzt? Dann verstehst Du vielleicht was ich meine...
dann tanze den Thread mal ein bisschen mehr
als du ihn brachial bezwingst
:->)


das was ich will so selten ist, und so schwer zu finden,
aber in dem Moment man was willl
ist das das natürliche Ende von Tanzen
(da ist es zum Projekt geworden)



und kommst nicht zu einem Wir-Bewusstsein, das verbunden mit der Schöpfung ist.
das wir-bewusstsein ist freilich ein ich-bewusstsein; ein erweitertes ich-bewusstsein - mehrere ichs... wir
Das hat mit Transzendenz, mit Aufwachen, mit Einheit, dem Einen (noch) nicht direkt etwas zu tun. Und es ist Geschmackssache, ob man sich mehr für die immanente, die weltliche Entwicklung interessiert oder für die transzendente.
 
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PHP:
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Ramana sagt dazu (und ich empfehle Ramana, weil er kurz und bündig, und korrekt ist):
Anhalten! (damit das ganze Karussell aufhört, kann man jeden Gedanken anhalten) und sich beständig fragen: „Wer ist der der fragt? Wer bin ich".....


Der Christian Meyer macht das sehr gut in seiner Arbeit u. seinen Vorträgen, zumal der Bedarf an einer spirituell orientierten Psychotherapie sicher weit größer ist, als das bescheidene Angebot des sonstigen realen "Psychotherapie-Marktes".

Für weiter Fortgeschrittene tust dann auch sich den schweigend, still und zaghaft lächelnden Weisen Sri Ramana Maharshi anzuschauen, dessen Blick allein genügt dich sanft, doch eindringlich zu deinem tiefsten Innersten -Atma- hinzuführen, ist doch einzige wahre Guru - wie dereinst Sri Ramana immer wieder seinen Schülern gegenüber betonte - in unserem eignen Innersten zu finden und allseits präsent.

Grüß Dich Terramarter
Tares
 
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