Wie lernt man positiv zu denken?

beispiel.... ich finde es ätzend 8 jahre singel zu sein. ok, hatte seine gründe. hab es für mich erforscht und verstanden. nun kann ich auf das leben und mich sauer sein oder die zeit nutzen mich auszutoben, meine vorlieben und abneigungen kennenzulernen usw.
damit erhöhe ich sicherlich die chance denjenigen zu begegnen wo es passt. und wenn nicht nützt es mir nix am sand zu ersticken....weil, ich hab dann das leben selbst verpasst.
und den fokus auf schöne dinge zu lenken....wirkt alles nur halb so schlimm und negative gedanken sind weniger dominant.

Das Muster ist ja ein schönes Beispiel für etwas. Wenn eine Sache so nicht funktionert, macht man irgendwann in der Hoffnung, dass das dann besser funktionert, das Gegenteil. Ist natürlich durchaus sowohl legitim als auch üblich.

Die Frage, die sich mir bei so etwas stellt, wäre die, bringt mich das neue Verhalten und Agieren nun näher zu mir selbst, ist das jetzt der sozusagen verbesserte, authentischere Ausdruck dessen was ich bin oder sein möchte, ist das Neue nun erfüllender, bin ich damit zufriedender, glücklicher? Bin ich dadurch nun mehr ich selbst, oder weniger? Aber das muss sich vermutlich ohnehin jeder für sich selbst beantworten.
 
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Kamerad,
du laberst Dünnsinn an die Leut ran.
Ich glaube zwar zu ahnen was du meinst, aber du solltest wohl mal deine private Definition des Begriffs "Denken" überprüfen.

Brauche ich nicht, weil eben durch das Denken scheinbar privates entsteht, ein konstruiertes Ich ohne bleibenden Wert, was die Problematik erst erschafft.
 
hallo zusammen! hat jemand ein paar tipps für mich, wie man positiv denken lernt? ich muss irgendweie immer an negatives denken und wie ich mich davor schützen könnte.
positiv denken hört sich immer so einfach an, aber wie?
und wisst ihr zufällig, was gegen grübeln hilft?
viele grüße
jonglieren. Mach es schwer genug, dann kannst du nicht mehr grübeln.
 
Das Muster ist ja ein schönes Beispiel für etwas. Wenn eine Sache so nicht funktionert, macht man irgendwann in der Hoffnung, dass das dann besser funktionert, das Gegenteil. Ist natürlich durchaus sowohl legitim als auch üblich.

Die Frage, die sich mir bei so etwas stellt, wäre die, bringt mich das neue Verhalten und Agieren nun näher zu mir selbst, ist das jetzt der sozusagen verbesserte, authentischere Ausdruck dessen was ich bin oder sein möchte, ist das Neue nun erfüllender, bin ich damit zufriedender, glücklicher? Bin ich dadurch nun mehr ich selbst, oder weniger? Aber das muss sich vermutlich ohnehin jeder für sich selbst beantworten.
definitiv....die veränderung ensteht bzw entstand ja aus dem....sich selbst wieder ein stück mehr erkennen, sich selbst verstehen und somit sich näher kommen. vor allem wenn man begreift warum man ZUVOR nicht immer authentisch lebte bzw sich verhielt oder handelte.
die positive veränderung im außen bestätigt es mir quasi. eigene barrieren durchbrechen. und irgendwie kann man schwimmen und das wasser ist lauwarm :)
 
hallo zusammen! hat jemand ein paar tipps für mich, wie man positiv denken lernt? ich muss irgendweie immer an negatives denken und wie ich mich davor schützen könnte.
positiv denken hört sich immer so einfach an, aber wie?
und wisst ihr zufällig, was gegen grübeln hilft?
viele grüße

Erzähl dir abends 3 Ps(positive Erlebnisse) die du am Tag erlebt hast. Versuch wirklich mindestens auf diese 3 zu kommen :) ist ne ganz gute Übung ... Vllt kannst du das ja mit jemand sogar gemeinsam machen ...:)
 
hallo zusammen! hat jemand ein paar tipps für mich, wie man positiv denken lernt? ich muss irgendweie immer an negatives denken und wie ich mich davor schützen könnte.
positiv denken hört sich immer so einfach an, aber wie?
und wisst ihr zufällig, was gegen grübeln hilft?
viele grüße


Wozu denn positiv denken?
 
ja und nein, es ändert meine Einstellung und Beziehung zu meiner Umgebung -
was ist ´ besser ´: pessimistischer Realismus oder tragischer Optimismus ( nach Viktor Franckl ) ? ;)
 
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Na dann wird sie durch das (positive/negative) Denken auch nicht besser. Oder ist das schon jemandem gelungen? :D

Darauf versuchte ich hier ja bereits mitunter hinzweisen.

Aber auch das Negative hat natürlich seine positiven Seiten, man denke nur an den Blues oder die mitteleuropäisch geraunzt-gesuderte Variante, das Wienerlied. Im Grunde genommen gibt's sowas ohnehin in jedem Kulturkreis. Wäre doch schade wenn's das nicht gäbe, finde ich zumindest.

So wie Kunst und Kultur natürlich gerade ungemein vom Negativen profitiert, allerdings es zugleich ja auch sozusagen transformiert...
 


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