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Faydit
Guest
beispiel.... ich finde es ätzend 8 jahre singel zu sein. ok, hatte seine gründe. hab es für mich erforscht und verstanden. nun kann ich auf das leben und mich sauer sein oder die zeit nutzen mich auszutoben, meine vorlieben und abneigungen kennenzulernen usw.
damit erhöhe ich sicherlich die chance denjenigen zu begegnen wo es passt. und wenn nicht nützt es mir nix am sand zu ersticken....weil, ich hab dann das leben selbst verpasst.
und den fokus auf schöne dinge zu lenken....wirkt alles nur halb so schlimm und negative gedanken sind weniger dominant.
Das Muster ist ja ein schönes Beispiel für etwas. Wenn eine Sache so nicht funktionert, macht man irgendwann in der Hoffnung, dass das dann besser funktionert, das Gegenteil. Ist natürlich durchaus sowohl legitim als auch üblich.
Die Frage, die sich mir bei so etwas stellt, wäre die, bringt mich das neue Verhalten und Agieren nun näher zu mir selbst, ist das jetzt der sozusagen verbesserte, authentischere Ausdruck dessen was ich bin oder sein möchte, ist das Neue nun erfüllender, bin ich damit zufriedender, glücklicher? Bin ich dadurch nun mehr ich selbst, oder weniger? Aber das muss sich vermutlich ohnehin jeder für sich selbst beantworten.