Wie lange schon zusammen nach PRF

ich finde den ratschlag loszulassen am sinnvollsten...
denn willst du einen mann, der nicht aus freien stücken bei dir ist? er da ist weil er da sein will. der dich will, weil du so bist wie du bist?
nicht weil er dazu gezwungen wurde....

und ich kenne das gefühl genauso, einen mann so gut zu finden und es klappt nicht...aber ich lasse dennoch immer los, denn ich will keinen der zwingend bei mir ist,..

Ich sehe das in dem Fall nicht als Zwang. Ich weiß, daß es so ausgelegt werden kann - es hat natürlich alles zwei Seiten, je nachdem, welche Meinung man vertritt. Auch denke ich, daß wirklich jeder es für sich selbst entscheiden muß und vor allem mit sich selbst vereinbaren muß - egal, welchen Weg man wählt.
Wie ich anfangs bereits schrieb: hätte ich den geringsten Zweifel, ihm etwas auzuzwingen, was er von Herzen ablehnt würde ich es nicht einmal in Erwägung ziehen. Das, was ich möchte ist aber nicht, einen Menschen, der mich vielleicht "nur" mag plötzlich zu "verlieben", seine Gefühle oder gar ihn selbst zu verändern, sondern ich möchte einfach nur, daß er aufhört, gegen sich, seine Gefühle und somit auch uns innerlich anzukämpfen. Ich möchte, daß er sich öffnet und sieht, daß es ein uns geben kann und alles, was ihn momentan zurück hält (blockiert?) bewältigt werden kann. Ich möchte,daß er seine vorhandenen Gefühle wieder zulassen kann... und das sehe ich persönlich nicht als erzwungenes Zusammensein, sondern vielmehr als Chance...
 
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Ganz ehrlich, wenn er Dich wirklich wollen würde, dann würde er mit Dir zusammen überlegen, wie Ihr gemeinsam mit den Umständen zurechtkommen könnt. Vielleicht gemeinsam weggehen?
Warum tut er denn das nicht?

Weil für ihn sehr viel auf dem Spiel steh...sehr viel mehr als für mich. Und unsere Beziehung war damals nicht wirklich lang und somit natürlich auch nicht gefestigt genug, um mehr oder weniger ein ganzes Leben aufzugeben...er war auf dem Weg dahin, wir hatten auch gemeinsame Pläne und Überlegungen, wie wir es machen...
In der Theorie und wenn esm ich selbst nicht betrifft sage ich auch: wenn man etwas will, dann tut man es auch - aber ich denke jeder von uns weiß, daß wenn es einen plötzlich sleber betrifft es leider nicht mehr so einfach ist. Es gehört viel Mut zu Veränderungen - und vielleicht kann man ihm zum einzisten Vorwurf machen, daß er diesen nicht hat/hatte...wer weiß.
 
Ich sehe das in dem Fall nicht als Zwang. Ich weiß, daß es so ausgelegt werden kann - es hat natürlich alles zwei Seiten, je nachdem, welche Meinung man vertritt. Auch denke ich, daß wirklich jeder es für sich selbst entscheiden muß und vor allem mit sich selbst vereinbaren muß - egal, welchen Weg man wählt.
Wie ich anfangs bereits schrieb: hätte ich den geringsten Zweifel, ihm etwas auzuzwingen, was er von Herzen ablehnt würde ich es nicht einmal in Erwägung ziehen. Das, was ich möchte ist aber nicht, einen Menschen, der mich vielleicht "nur" mag plötzlich zu "verlieben", seine Gefühle oder gar ihn selbst zu verändern, sondern ich möchte einfach nur, daß er aufhört, gegen sich, seine Gefühle und somit auch uns innerlich anzukämpfen. Ich möchte, daß er sich öffnet und sieht, daß es ein uns geben kann und alles, was ihn momentan zurück hält (blockiert?) bewältigt werden kann. Ich möchte,daß er seine vorhandenen Gefühle wieder zulassen kann... und das sehe ich persönlich nicht als erzwungenes Zusammensein, sondern vielmehr als Chance...

also, nimmst du ihm die entscheidung damit ab, sich zu öffnen? er braucht sich nicht aus eigenen stücken zu öffnen, sondern wird einfach so gezwungen, weil er grad in dieser emotionalen klemme steckt und nicht zu dir kommen kann/will? auch dieser mensch "mag" mich nicht nur..., aber etwas erzwingen möchte ich nicht, ich sehe es als eine weitere erfahrung, altes los lassen zu dürfen und vor allem an mir zu arbeiten. auch wenn ich hin und wieder genauso ungeduldig werde, oder nicht verstehe, was dahinter jetzt der sinn ist, es ist genau richtig so wie es gerade ist. die ganzen erwartungen und illusionen dürfen sich lösen, und ja, ich danke ihm sogar dafür, dass er mir bis dato so viel aufgezeigt hat. liebe bedarfs doch nicht andauernder nähe, ich finde vor allem schon das gefühl schön, was er in mir auslöst oder ich genauso in ihm auslöse....
du kannst natürlich entscheiden wie du willst. das ist halt meine auffassung.
 
Ich bin mir all dieser Dinge, all dieser Für und Wider bewußt.


Nur eins scheint dir nicht bewusst zu sein:

Ein Mensch der so unfähig ist zu seinen Gefühlen zu stehen und sie zu leben hat irgendwo ein ernsthaftes psychisches Problem. Und ist dann wohl als Resultat aufgrund seiner eigenen inneren psychischen Struktur heraus nicht beziehungsfähig.

Daran wird irgendein magisches oder sonstiges Ritual rein garnichts verändern, weil es gibt keine Rituale mit denen man derartige psychische Defizite beseitigen kann. Und daher wird auch ein Ritual hier keine Beziehung möglich machen.

Da müsste er schon eine ernshaftere Psychotherapie machen um an die Sachen zu kommen die ihn emotional blockieren sich auf eine Beziehung einzulassen. Einen beziehungstechnisch verkorxten Mann per PRF "hinzubiegen" daß er dann auf einmal beziehungsfähig wird geht nicht.
 
Nur eins scheint dir nicht bewusst zu sein:

Ein Mensch der so unfähig ist zu seinen Gefühlen zu stehen und sie zu leben hat irgendwo ein ernsthaftes psychisches Problem. Und ist dann wohl als Resultat aufgrund seiner eigenen inneren psychischen Struktur heraus nicht beziehungsfähig.

Daran wird irgendein magisches oder sonstiges Ritual rein garnichts verändern, weil es gibt keine Rituale mit denen man derartige psychische Defizite beseitigen kann. Und daher wird auch ein Ritual hier keine Beziehung möglich machen.

Da müsste er schon eine ernshaftere Psychotherapie machen um an die Sachen zu kommen die ihn emotional blockieren sich auf eine Beziehung einzulassen. Einen beziehungstechnisch verkorxten Mann per PRF "hinzubiegen" daß er dann auf einmal beziehungsfähig wird geht nicht.

Es ist schwierig, bzw unmöglich, die Sachlage einigermaßen zu verdeutlichen, wenn man die HIntergründe nicht öffentlich machen kann/möchte... Wäre es so, wie Du schreibst, gebe ich dir völlig recht. Wäre er diese Art Mensch, würde alles nichts nützen, jedoch würde ich es dann auch nicht versuchen wollen.
Wie gesagt, die Sache ist verzwickt, aber ich verstehe, was in ihm vorgeht - leider kann ich es Euch hier nicht erklären und somit auch nicht verständlich machen.

Ganz allgemein möchte ich aber etwas los werden: Ich danke Euch allen!!!! Es ist das erste Mal, daß ich mit jemandem über dieses Thema reden kann und auch Gegenmeinungen bekomme, die nicht beleidigend, niveaulos oder ins lächerliche ziehend sind! Es ist wirklich schön und vor allem völlig unerwartet und überraschend für mich, WIE die Reaktionen hier sind... Daher nochmal: Danke, daß man (ich) hier nicht "zerfleischt" wird und respektvoll miteinander redet!!! Das tut schonmal sehr, sehr gut!:danke:
 
Weil für ihn sehr viel auf dem Spiel steh...sehr viel mehr als für mich. Und unsere Beziehung war damals nicht wirklich lang und somit natürlich auch nicht gefestigt genug, um mehr oder weniger ein ganzes Leben aufzugeben...er war auf dem Weg dahin, wir hatten auch gemeinsame Pläne und Überlegungen, wie wir es machen...
In der Theorie und wenn esm ich selbst nicht betrifft sage ich auch: wenn man etwas will, dann tut man es auch - aber ich denke jeder von uns weiß, daß wenn es einen plötzlich sleber betrifft es leider nicht mehr so einfach ist. Es gehört viel Mut zu Veränderungen - und vielleicht kann man ihm zum einzisten Vorwurf machen, daß er diesen nicht hat/hatte...wer weiß.



Naja, kann in dem Fall dann aber auch bedeuten, daß Dein Ex sich das gut überlegt hat, wenn bei ihm so viel auf dem Spiel steht, daß er sich bewusst gegen Dich entschieden hat, weil ihm die Beziehung zu viel gekostet hätte.
Daß er Dich vielleicht wirklich noch liebt, aber er es trotzdem nicht mehr mit Dir versuchen wird, weil ihm anderes noch viel wichtiger ist als die Partnerschaft mit Dir.

Da kannst Du versuchen Rückzuführen so viel Du willst, wenn sein Wille feststeht, dann ist es vergeblich.
 
Naja, kann in dem Fall dann aber auch bedeuten, daß Dein Ex sich das gut überlegt hat, wenn bei ihm so viel auf dem Spiel steht, daß er sich bewusst gegen Dich entschieden hat, weil ihm die Beziehung zu viel gekostet hätte.
Daß er Dich vielleicht wirklich noch liebt, aber er es trotzdem nicht mehr mit Dir versuchen wird, weil ihm anderes noch viel wichtiger ist als die Partnerschaft mit Dir.

Da kannst Du versuchen Rückzuführen so viel Du willst, wenn sein Wille feststeht, dann ist es vergeblich.

Ich kann natürlich nicht wirklich für ihn sprechen, sondern nur das weiter geben, was er sowohl direkt als auch indirekt tut und sagt. Da wir uns aber sehr gut kennen und immer schon auch ohne viele Worte wußten, was der andere denkt/fühlt glaube ich mit ziemlicher Sicherheit sagen zu können, daß er sich nicht bewußt gegen mich entschieden hat, weil ihn die Beziehung zu viel gekostet hätte. Hauptargument für unsere Trennung seinerseits war die Vernunft - und das ich ihm zu viel bedeute als das er mir das alles antun möchte, was auf uns zugekommen wäre. Alle Versuche meinerseits, ihn davon zu überzeugen, daß ich bereit für ihn und alles weiter bin blockte er mehr oder weniger ab, weil es ihm "zu nah geht" und "ich jemanden verdient habe, der mir mehr geben kann, als er" Das alles jetzt jedoch zu vertiefen führt zu nichts, da man es wie gesagt immer von mehreren Seiten sehen und vor allem auslegen kann. Ich für mich habe nach reiflicher Überlegung diesen Schritt "beschlossen", weil mein Gefühl, sein Verhalten und alles, was dazu gehört mir sagt, daß es das Richtige ist. Wenn ich mich täusche ist das natürlich schlimm, aber wenn ich es nicht versuche kann ich mir nicht verzeihen, es nicht wenigstens probiert zu haben. Und ja, ich weiß, daß es sich nicht um ein Spiel, und vor allem nicht um eines ohne Folgen handelt, aber ich bin bereit, die eventuellen Konsequenzen zu tragen.
 
Ich kann natürlich nicht wirklich für ihn sprechen, sondern nur das weiter geben, was er sowohl direkt als auch indirekt tut und sagt. Da wir uns aber sehr gut kennen und immer schon auch ohne viele Worte wußten, was der andere denkt/fühlt glaube ich mit ziemlicher Sicherheit sagen zu können, daß er sich nicht bewußt gegen mich entschieden hat, weil ihn die Beziehung zu viel gekostet hätte. Hauptargument für unsere Trennung seinerseits war die Vernunft - und das ich ihm zu viel bedeute als das er mir das alles antun möchte, was auf uns zugekommen wäre. Alle Versuche meinerseits, ihn davon zu überzeugen, daß ich bereit für ihn und alles weiter bin blockte er mehr oder weniger ab, weil es ihm "zu nah geht" und "ich jemanden verdient habe, der mir mehr geben kann, als er" Das alles jetzt jedoch zu vertiefen führt zu nichts, da man es wie gesagt immer von mehreren Seiten sehen und vor allem auslegen kann. Ich für mich habe nach reiflicher Überlegung diesen Schritt "beschlossen", weil mein Gefühl, sein Verhalten und alles, was dazu gehört mir sagt, daß es das Richtige ist. Wenn ich mich täusche ist das natürlich schlimm, aber wenn ich es nicht versuche kann ich mir nicht verzeihen, es nicht wenigstens probiert zu haben. Und ja, ich weiß, daß es sich nicht um ein Spiel, und vor allem nicht um eines ohne Folgen handelt, aber ich bin bereit, die eventuellen Konsequenzen zu tragen.



Aus glaubwürdiger männlicher Quelle weiß ich, daß die Sprüche "es liegt nicht an dir, du bist zu gut für mich, du verdienst was besseres, es geht mir zu nah," nur nette Umschreibungen sind für "ich hab einfach genug, es interessiert mich nicht mehr".
Sowas sagt ein Mann, wenn er die Frau noch gern hat und ihr nicht weh tun will, aber nicht mehr als Partnerin in Betracht zieht, weil einfach nicht mehr die Gefühle da sind.

Frag doch mal einen männlichen Freund von Dir danach.
 
Aus glaubwürdiger männlicher Quelle weiß ich, daß die Sprüche "es liegt nicht an dir, du bist zu gut für mich, du verdienst was besseres, es geht mir zu nah," nur nette Umschreibungen sind für "ich hab einfach genug, es interessiert mich nicht mehr".
Sowas sagt ein Mann, wenn er die Frau noch gern hat und ihr nicht weh tun will, aber nicht mehr als Partnerin in Betracht zieht, weil einfach nicht mehr die Gefühle da sind.

Frag doch mal einen männlichen Freund von Dir danach.

"seufz " jo so ist es mE. auch ...
 
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