Wie läuft es bei Tantra ab ?

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Hallo zusammen,

@Liselotte
Das Buch von Margot Anand ist wirklich zu empfehlen, sie hat es geschafft tantrische Übungen, Meditationen und Rituale für die westliche Welt anzupassen. Heute sind ihre Lehrmethoden in den Skydancing-Tantra Instituten zu finden.

@opti
Orgasmus und Ejakulation lassen sich trennen, das ist nur eine Sache der Übung und Körperbeherrschung. Dadurch dass es keine Ejakulation gibt bleibt die Erektion erhalten. Damit wird auch ein Mann muliorgasmusfähig, eine Eigenschaft die sonst nur der Damenwelt geschenkt wurde.

Vorausetzung ist die Beherrschung und Lenkung deiner Körperenergien sowie deines Beckenbodens (PC-Muskel).

Beim Tantra wird mit Körperenergien (Sexualenergie) gearbeitet, und es geht um Reinigung/Öffnung der Chakren sowie der Kundalini.
Dazu gibt es viele Meditationen, hauptsächlich bewegte Medis, Osho hat hier sehr viel entwickelt.
Außerdem geht es um die Achtung und Hingabe zwischen Mann und Frau (Shiva und Shakti). Tantra hat nix mit Hochleistungssex zutun, sondern es geht um eine gefühlvolles miteinander.
Tantra bedeutet auch an sich arbeiten um alte Konditionierungen, gesellschaftliche/kirchliche Zwänge die wir über Jahrzehnte verinnerlicht bekommen haben abzulegen.
Bei vielen Ritualen gibt es auch keinen Sex, hier geht es um die Vereinigung des männlich und weiblich Göttlichen. Dies ist die Vereinigung von Bewustsein und Energie (Shiva und Shakti) die nur zusammen vollkommen sind.

Namaste Shoogar
 
Wobei es ja mehr Menschen gibt, die (auch) Englisch beherrschen, als solche, die nur Deutsch können.
Allerdings ist es gerade bei Themen, wie Yoga, Qi Gong u.ä. so, daß a) es mehr Publikationen in Englisch gibt (noch mehr/hochertigere gibt es nur in den Sprachen der jeweiligen Herkunftsländer) und b) daß die englischsprachigen Publikationen für gewöhnlich auch günstiger sind, als die deutschsprachigen.
Bei Qi Gong und taoistischer Meditation empfehle ich immer auf englischsorachige Texte zurückzugreifen, da diese zhalreicher vertreten und oft qualitativ besser sind, als was man hier so in der "Esoterikecke" findet (okay, da war jetzt Ironie drin).
 
Wenn ich Qi Gong oder taostische Meditation lernen möchte, lese ich bestimmt keine englischen Bücher, sondern suche mir einen Lehrer. Dieser darf meinetwegen Englisch reden - aber gerade im Esoterikbereich halte ich nicht allzuviel vom Bücherlesen (deswegen möchte ich auch möglichst wenig Zeit mit dem LESEN verbringen - ich möchte es PRAKTISCH TUN).
Und für englische Bücher brauche ich leider die doppelte Zeit zum Lesen als für deutsche Bücher. Glücklicherweise gibt es ja noch echte Lehrer...
 
Um einen original-text wirklich inhaltlich verstehen zu wollen - muß man sich schon bemühen, selbst diese sprache zu lernen, in der er geschrieben ist.
.....und dazu gehört auch den kulturellen hintergrund zu leben.

auch dazu bedarf es einen Lehrer.
 
Um einen original-text wirklich inhaltlich verstehen zu wollen - muß man sich schon bemühen, selbst diese sprache zu lernen, in der er geschrieben ist.
.....und dazu gehört auch den kulturellen hintergrund zu leben.

auch dazu bedarf es einen Lehrer.

Da es jedoch beim Tantra nicht die englische Kultur ist, die gelebt und verstanden werden soll, finde ich den Umweg über englische Bücher wenig sinnvoll.
Ein Lehrer ist wieder was anderes. Da muss man sich ja auf eine gemeinsame Sprache einigen - doch bei Büchern greife ich lieber auf die deutsche Übersetzung zurück, wenn es eine gibt und die anderen lese ich eben nicht (an Lesestoff mangelt es mir nun wirklich nicht).

Ich bin ja sowieso der Meinung, dass man Spiritualität nur leben kann, wenn man es tut - und nicht nur davon liest...
 
Bleibt dennoch so, daß die Masse der Literatur, die im "Westen" erhältlich ist, nun mal eher in Englisch als Deutsch vorliegt.
Und Mr. Woodroffe ist nun mal kein Deutscher :tomate:
Ich lerne gerade Chinesisch...wenn auch nicht, um mit Qi Gong Lehrern palavern zu können :D

Vom "nur lesen und nicht tun" hat doch keiner gesprochen, oder?
 
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