F
Faydit
Guest
@TouchforHealth
Danke für deinen Beitrag. Langsam dämmert mir was, glaube ich.
Als ich deinen Beitrag las, kam mir das ganz plötzlich: Was du hier zitierst, ist, wäre eigentlich der menschliche Normalzustand!!!
Haben wir nur vergessen. Weil wir uns an den "Krankheitszustand" als Norm schon so sehr gewöhnt haben.
So sollte es sein, so sollten wir sein, uns fühlen. Und wir verbrämen das mit Göttlichkeit, erweitertem, höheren Bewustsein, was auch immer, was eigentlich wir selber sind, sein sollten. Das sind wir selber! Genau so, genau das! Wenn real weniger schieflaufen würde.
Natürlich ist auch die Verbindung nach "oben" oder wie immer mit dabei, weil mir mit uns selbst mehr in Einklang sind, mehr in Einklang kommen. Zumindest mehr Resonanz zwischen uns und unserer Seele.
Alles andere dürfte, sollte eigentlich nur eine situationsbezogene Ausnahme sein. Und falls die länger dauert, wäre das schon ein Hinweis, dass was nicht stimmt. So sind, wären wir eigentlich angelegt.
Sieh dir z.B. Hunde, Katzen, auch noch Kinder an, die sind das oft genug. In diesem "einfach sein", in diesem "Glück". Strahlen(!) es auch aus. Was sie ja so anziehend, sympathisch macht. Da dürfte wirklich so etwas wie Energieübertragung im positiven Sinn stattfinden.
Was allerdings das grundlegende Dilemma zeigt: Unsere eigene, von uns erschaffene Gesellschaft macht krank. Erlaubt eben diese eigentliche "Normalität" nicht, oder zu wenig. Nach der sich die meisten letzlich dann in Ermangelung der so (er)lebbaren Realität sehnen. Und aufgrund des Fehlens oder Defizits dieses Zustands auch irgendwann erkranken. Sowohl physisch als erst recht psychisch. Die berühmten psychosomatischen Erkrankungen mit unspezifischem Krankheitsbild. Ohne Befund. Defizit der Seele. Mangel an "Glück", Mangel an "Sein". Verlust der Mitte. Wie immer.
Und weil wir es in uns vergessen haben, suchen wir es dann im Außen. Erwarten das Auffüllen, das Ausfüllen dieses eigenen Mangels vom Partner, von Anderen, von Heilern, von Produkten, im Extremfall durch das Ausleben von erst durch dieses eigene Defizit entstandener Zwänge, Süchte: Kaufsucht z.B. dürfte da reinfallen. Und letzlich ist es immer auch die Suche/Sucht nach dem "Glück" in uns selbst, dem auch wenn man so will "Heiler" und zugleich dem "Heil", dem "Heilen" in uns selbst, das wir verloren, vergessen haben.
"Glück". Einfach so. Ohne irgendeinen Sinn, Zweck, Druck. "Sein". Die Sele baumeln lassen.
Wie, wo regenerieren wir? Beim "Nichtstun". Abschalten. Loslassen. Uns selbst. Nicht nur, aber das scheint doch essentiell wichtig zu sein. Sonst verlieren wir uns selbst im Tun, und in der Folge können wir gar nicht mehr anders als Tun. Müssen uns mit was beschäftigen, sogar dann, wenn wir abschalten sollten, könnten, dürften, kommen nur nicht mehr aus dem Rad, dem eigenen Zwang raus.
Mit "reinem Bewusstsein" oder "allumfassender Liebe" hat das aus meiner Sicht noch nicht so viel zu tun. Das ist, wie, was wir eigentlich sind. Menschen sind nicht auf Dauerleistung, Optimierung und Effizienz angelegt. Unsere eigentliche "Normalität" sollte so sein. Mal was tun, mal wieder nichts. Das was eben nötig ist, nur das, nicht das was permanent an die Grenzen, und damit an die eigene Substanz geht. Mitunter ja, wenn es Spaß macht, auch mehr, was ausloten, an Grenzen gehen, wenn man es selbst so will, aber nicht als Norm. Rhythmisch. Zyklisch. Oszillierend. Abwechselnd. Nicht linear konstant.
Energetisch geht die Sache allerdings durchaus in diese Richtung, keine Frage. Aber "reines Bewusstsein", "allumfassende Liebe" erfasst das eben noch nicht, finde ich. Diese Art von Erleben wäre wohl ein paar Häuser weiter, auch wenn sozusagen die Richtung mal stimmt. Konzentrierter, intensiver, und wohl auch bereits in gewisser Weise mitunter außerhalb des Körperlichen. Das wäre dann nochmal ent-rückter, ver-rückter.
Dass so ein Zustand allerding durchaus etwas mit Heilen zu tun hat, zumindest mit Regeneration, was ja auch Selbstheilung wäre, daran besteht für mich kein Zweifel.
Bis zu echter "Heilung" ginge es dann auch noch ein gutes Stück weiter. Einen gebrochenen Fuß kriegst du damit noch nicht wieder heil. Aborigines können/konnten mit Selbstheilung angeblich sogar das. Allerdings eben nicht nur in, durch diesen Zustand sondern schon auch mit Hilfe spezieller Konzentrationstechniken, soweit ich weiß. Dafür selbst, ohne externen Heiler. Theoretisch wäre also sogar sowas möglich.
Ich bin nicht ganz sicher, ob das, was ich hier schreibe, auch wirklich stimmt. Kam mir erst beim Lesen deines Beitrags. Aber, eigentlich wäre es so durchaus plausibel, schlüssig. Finde ich zumindest.
Danke für deinen Beitrag. Langsam dämmert mir was, glaube ich.
in dem moment gehen wir in den zustand des 'reinen bewusstsseins', der 'allumfassenden liebe' oder 'schliessen uns an den göttlichen heilstrom an' - egal wie man es nennt, aber dieses glücksgefühl des erinnerten momentes ist schon genau der zustand
Als ich deinen Beitrag las, kam mir das ganz plötzlich: Was du hier zitierst, ist, wäre eigentlich der menschliche Normalzustand!!!
Haben wir nur vergessen. Weil wir uns an den "Krankheitszustand" als Norm schon so sehr gewöhnt haben.
So sollte es sein, so sollten wir sein, uns fühlen. Und wir verbrämen das mit Göttlichkeit, erweitertem, höheren Bewustsein, was auch immer, was eigentlich wir selber sind, sein sollten. Das sind wir selber! Genau so, genau das! Wenn real weniger schieflaufen würde.
Natürlich ist auch die Verbindung nach "oben" oder wie immer mit dabei, weil mir mit uns selbst mehr in Einklang sind, mehr in Einklang kommen. Zumindest mehr Resonanz zwischen uns und unserer Seele.
Alles andere dürfte, sollte eigentlich nur eine situationsbezogene Ausnahme sein. Und falls die länger dauert, wäre das schon ein Hinweis, dass was nicht stimmt. So sind, wären wir eigentlich angelegt.
Sieh dir z.B. Hunde, Katzen, auch noch Kinder an, die sind das oft genug. In diesem "einfach sein", in diesem "Glück". Strahlen(!) es auch aus. Was sie ja so anziehend, sympathisch macht. Da dürfte wirklich so etwas wie Energieübertragung im positiven Sinn stattfinden.
Was allerdings das grundlegende Dilemma zeigt: Unsere eigene, von uns erschaffene Gesellschaft macht krank. Erlaubt eben diese eigentliche "Normalität" nicht, oder zu wenig. Nach der sich die meisten letzlich dann in Ermangelung der so (er)lebbaren Realität sehnen. Und aufgrund des Fehlens oder Defizits dieses Zustands auch irgendwann erkranken. Sowohl physisch als erst recht psychisch. Die berühmten psychosomatischen Erkrankungen mit unspezifischem Krankheitsbild. Ohne Befund. Defizit der Seele. Mangel an "Glück", Mangel an "Sein". Verlust der Mitte. Wie immer.
Und weil wir es in uns vergessen haben, suchen wir es dann im Außen. Erwarten das Auffüllen, das Ausfüllen dieses eigenen Mangels vom Partner, von Anderen, von Heilern, von Produkten, im Extremfall durch das Ausleben von erst durch dieses eigene Defizit entstandener Zwänge, Süchte: Kaufsucht z.B. dürfte da reinfallen. Und letzlich ist es immer auch die Suche/Sucht nach dem "Glück" in uns selbst, dem auch wenn man so will "Heiler" und zugleich dem "Heil", dem "Heilen" in uns selbst, das wir verloren, vergessen haben.
"Glück". Einfach so. Ohne irgendeinen Sinn, Zweck, Druck. "Sein". Die Sele baumeln lassen.
Wie, wo regenerieren wir? Beim "Nichtstun". Abschalten. Loslassen. Uns selbst. Nicht nur, aber das scheint doch essentiell wichtig zu sein. Sonst verlieren wir uns selbst im Tun, und in der Folge können wir gar nicht mehr anders als Tun. Müssen uns mit was beschäftigen, sogar dann, wenn wir abschalten sollten, könnten, dürften, kommen nur nicht mehr aus dem Rad, dem eigenen Zwang raus.
Mit "reinem Bewusstsein" oder "allumfassender Liebe" hat das aus meiner Sicht noch nicht so viel zu tun. Das ist, wie, was wir eigentlich sind. Menschen sind nicht auf Dauerleistung, Optimierung und Effizienz angelegt. Unsere eigentliche "Normalität" sollte so sein. Mal was tun, mal wieder nichts. Das was eben nötig ist, nur das, nicht das was permanent an die Grenzen, und damit an die eigene Substanz geht. Mitunter ja, wenn es Spaß macht, auch mehr, was ausloten, an Grenzen gehen, wenn man es selbst so will, aber nicht als Norm. Rhythmisch. Zyklisch. Oszillierend. Abwechselnd. Nicht linear konstant.
Energetisch geht die Sache allerdings durchaus in diese Richtung, keine Frage. Aber "reines Bewusstsein", "allumfassende Liebe" erfasst das eben noch nicht, finde ich. Diese Art von Erleben wäre wohl ein paar Häuser weiter, auch wenn sozusagen die Richtung mal stimmt. Konzentrierter, intensiver, und wohl auch bereits in gewisser Weise mitunter außerhalb des Körperlichen. Das wäre dann nochmal ent-rückter, ver-rückter.
Dass so ein Zustand allerding durchaus etwas mit Heilen zu tun hat, zumindest mit Regeneration, was ja auch Selbstheilung wäre, daran besteht für mich kein Zweifel.
Bis zu echter "Heilung" ginge es dann auch noch ein gutes Stück weiter. Einen gebrochenen Fuß kriegst du damit noch nicht wieder heil. Aborigines können/konnten mit Selbstheilung angeblich sogar das. Allerdings eben nicht nur in, durch diesen Zustand sondern schon auch mit Hilfe spezieller Konzentrationstechniken, soweit ich weiß. Dafür selbst, ohne externen Heiler. Theoretisch wäre also sogar sowas möglich.
Ich bin nicht ganz sicher, ob das, was ich hier schreibe, auch wirklich stimmt. Kam mir erst beim Lesen deines Beitrags. Aber, eigentlich wäre es so durchaus plausibel, schlüssig. Finde ich zumindest.