Wie "krank" sind die "Heiler"?

Lieber Reinwiel.
immer dieses Entweder/Oder !

Ich werde als Heilpraktikerin mein Geld verdienen und ganz nebenbei kostenlos meine Heilenergien fließen lassen ... das tut man sowieso ständig, wenn man diese Energien in sich hat. Es ist ja nicht so, als ließen die sich an oder ausknipsen.

Ich finde ein Job sollte in erster Linie Spaß und Sinn machen, wenn wir das schon tun müssen heutzutage, um leben zu können.

 
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Auch wenn das ein alter Beitrag ist, schreib ich mal gerade meinen Senf dazu:D
ich sehe das so, das ein Heiler nur soviel heilen kann was bei ihm halbwegs gesund ist,oder sich schon gelöst hat, oder Teilweise ..........
man geht in Resonanz mit dem anderen so das sich bei beiden Dinge lösen, wobei ich das Wort Heiler nicht angebracht finde, man ist kein Heiler man ist NUR der Kanal Gottes.
Nicht jeder hat die gleichen Themen wie man selbst und deswegen funktioniert das auch. Wenn man auflegt wird man irgendwie, normalerweise auch mit gesünder.
Allerdings gibt es viele die schützen sich nicht richtig und werden dann noch kränker, weil sie sich alles aufladen habe ich alles schon gehört. Nur Hände waschen reicht da nicht, ich weiß sogar von welchen die machen nichts legen auf ohne sich zu schützen und waschen sich nicht die Hände danach und gehen dann zum nächsten auflegen.brrrrrrr
Das finde ich nicht so toll und unverantwortlich.
Woher dieser Zwang kommt zum Heiler zu werden und Unmassen an Geld dafür auszugeben kann ich so nicht sagen, weil ich nicht dazu gehöre.
Viele machen es um VIEL Kohle zu Verdienen. Was ich wiederum nicht toll finde, aber jedem das seine.







Wie krank sind die "Heiler"

Ich möchte einmal einen "blinden Fleck" der spirituellen Heilarbeit ein wenig beleuchten.

Wenn man in einschlägigen Zeitschriften oder im Netz sucht, findet man aus so ziemlich allen esoterischen, spirituellen Ecken, Bereichen, Themen ein seltsamerweise beinahe immer völlig identes Muster vor:

Ein friedlich, sanft, freundlich lächelnder Herr oder eine ebensolche Dame, oder beide gucken von einem Porträtfoto auf den geschätzten Leser.

Bieten zu einem bestimmten Thema Kurse, Seminare an.
Meist einen Art Einsteigerkurs, sowie ein paar Fortsetzungskurse. Dauer üblicherweise ein paar Tage, Abende.

Und sofort im Anschluss daran für diejenigen, die in diesen ersten Kursen noch Hilfe- und Heilungsuchende waren, die Ausbildung zum Practioner, Lehrer, Heiler selbst.

Und niemandem fällt dabei was auf?

Die eigentlich Hilfesuchenden werden im Rekordtempo selbst zu neuen Heilern? Zumindest, wenn das eigene Konto die Ausbildung auch bezahlbar macht.

Geschehen denn in diesen Kursen derartige Wunder, dass solche High-Speed-Entwicklungen möglich sind? Wenn nicht, werden letztlich "Kranke" als "Heiler" auf neue "kranke Opfer" losgelassen. An diese Art von Wundern glaube ich eher weniger. Was geschieht hier also wirklich?

Wo bleibt dabei die Verantwortung derjenigen, die solche Kurse anbieten, wo bleibt die Selbsteinschätzung derjenigen, die glauben, wirklich nach solchen Crashkursen heilen zu können, zu dürfen, zu sollen?

Oder ist das nicht eher ein lukratives Geschäftsmodell, in Art der Ketten- und Serienbriefe der 70er/80er Jahre, bei der es eher um die Erreichung möglichst vieler Abschlüsse geht, als um so etwas wie Hilfe, Heilung?

Ein Arzt braucht mindestens 8 Jahre Ausbildung, bevor er überhaupt seine Facharztspezialisierung beginnen darf.

Native Heiler, Schamanen wurden schwersten Prüfungen, die an die Grenze des eigenen Todes gingen, unterzogen, bevor sie überhaupt erst zu lernen beginnen durften.

Und plötzlich ist das alles nicht mehr nötig, genügend Kohle und ein paar Wochenenden genügen, um aus einem "Kranken" einen "Heiler" zu machen?

Muss ja keiner in Anspruch nehmen, diese Kurse. Natürlich nicht. Allerdings frage ich mich, warum es dann doch so viele tun?

Woher kommt dieser Wahn, dieser Zwang, anderen "helfen" zu wollen, "die Welt retten zu wollen", und warum glauben so viele, sie wären überhaupt dafür geeignet?

Welche Art von Suggestion, geistigem Virus greift hier?
Vielleicht kann mir das einmal jemand erklären.
Ich verstehe es nämlich nicht. Erlebe es eher als seltsame Art der Gehirnwäsche. So von Außen betrachtet.
 
Auch wenn das ein alter Beitrag ist, schreib ich mal gerade meinen Senf dazu:D
ich sehe das so, das ein Heiler nur soviel heilen kann was bei ihm halbwegs gesund ist,oder sich schon gelöst hat, oder Teilweise ..........
ah, das läuft mal so, mal so
manchmal löst sich auch genau dort was am 'patienten' wo am 'heiler' noch das verstrickte ist. (vielleicht weil es so krass im Raum steht, dass dem 'patienten' quasi graust, ala 'so wie der heiler will ich nicht (auch) sein' :-))


man geht in Resonanz mit dem anderen so das sich bei beiden Dinge lösen, wobei ich das Wort Heiler nicht angebracht finde, man ist kein Heiler man ist NUR der Kanal Gottes.
naja, die Formulierung ist ja noch krasser


Nicht jeder hat die gleichen Themen wie man selbst und deswegen funktioniert das auch. Wenn man auflegt wird man irgendwie, normalerweise auch mit gesünder.
oder auch nicht
läuft ja jedesmal anders. und bleibt selbstverständlich unkontrollierbar.
(was nicht heißt, dass man aufhören muss es kontrollieren zu wollen. kann man eh nicht
aufhören
zu wollen :-))


Allerdings gibt es viele die schützen sich nicht richtig
Der Versuch sich schützen zu wollen, die Meinung sich schützen zu müssen, wirkt vielleicht auch nicht grad heilsam
könnte man sagen
:->)


und werden dann noch kränker, weil sie.......blubb
was heute gesund ist ist morgen krank. und was heute krankt ist morgen gesund (oder wird dann so gedeutet)





Hände waschen, im Falle, ist immer wieder mal nett

Und,
Woher dieser Zwang kommt zum Heiler zu werden und Unmassen an Geld dafür auszugeben kann ich so nicht sagen, weil ich nicht dazu gehöre.
man weiß nie was morgen kommt. Vielleicht der unbändige Wunsch, die Ausbildung zum Heiler zu machen ??


:-))
 
ich sehe das mal so......

man fühlt oder bemerkt bei sich eine Energie, die heilend wirkt, man weiß, es gibt etwas, womit man sich und anderen Menschen helfen kann, Schmerzen lindern oder Blockaden lösen, das ist breit gefächert......

genaus weitreichend sind auch die Methoden, die ein Heiler anwendet, mehr oder weniger gut oder verantwortungsbewusst.....

spürt man in sich diese Energie, oder hat man durch "Zufall" erkannt, dass die eigenen Hände etwas in dieser Art bewirken, oder auch der Geist, sucht man zuerst mal nach Möglichkeiten, sich darüber ein Wissen anzueignen, sich weiter zu bilden, und da beginnt der Weg der vielen Möglichkeiten......

dann versucht man diese oder jene Theorie und Praxis zu lernen und anzuwenden, bis man weiß, was einem selbst am besten erscheint und was man selbst dabei spürt, hat man schon einige Einweihungen oder Seminare hinter sich gebracht, mit einer gesunden Skepsis und Menschenverstand wird man schnell erkennen, was dahinter wirklich steckt und was nun wie auf Menschen wirkt......

man sollte nur beachten, dass Gott uns lenkt und führt, er heilt oder auch nicht, sein Wille geschehe, ich bin nur sein irdisches Werkzeug.....

lg Birgit
 
ah, das läuft mal so, mal so
manchmal löst sich auch genau dort was am 'patienten' wo am 'heiler' noch das verstrickte ist. (vielleicht weil es so krass im Raum steht, dass dem 'patienten' quasi graust, ala 'so wie der heiler will ich nicht (auch) sein' :-))


naja, die Formulierung ist ja noch krasser


oder auch nicht
läuft ja jedesmal anders. und bleibt selbstverständlich unkontrollierbar.
(was nicht heißt, dass man aufhören muss es kontrollieren zu wollen. kann man eh nicht
aufhören
zu wollen :-))


Der Versuch sich schützen zu wollen, die Meinung sich schützen zu müssen, wirkt vielleicht auch nicht grad heilsam
könnte man sagen
:->)


was heute gesund ist ist morgen krank. und was heute krankt ist morgen gesund (oder wird dann so gedeutet)





Hände waschen, im Falle, ist immer wieder mal nett

Und,
man weiß nie was morgen kommt. Vielleicht der unbändige Wunsch, die Ausbildung zum Heiler zu machen ??


:-))

Braucht man nicht einfach nur um das Licht GOTTES bitten und es fließt?

Warum eine Ausbildung? worin? was wir doch alle in uns haben!!
Das einzige was ich wichtig finde ist der Schutz, mehr braucht man nicht. Sollte ich mal ganz in der Liebe sein, so GOTT will, brauche ich auch diesen Schutz nicht mehr, da mir das dann nichts mehr anhaben kann und alles Transformiert wird, sag ich mal so oder auch Umgewandelt in die Liebe.

Früher wusste ich allerdings auch nichts davon was ich heute weiß, nämlich das man keine Ausbildung braucht.
 
Wie krank sind die "Heiler"

Ich möchte einmal einen "blinden Fleck" der spirituellen Heilarbeit ein wenig beleuchten.

Wenn man in einschlägigen Zeitschriften oder im Netz sucht, findet man aus so ziemlich allen esoterischen, spirituellen Ecken, Bereichen, Themen ein seltsamerweise beinahe immer völlig identes Muster vor:

Ein friedlich, sanft, freundlich lächelnder Herr oder eine ebensolche Dame, oder beide gucken von einem Porträtfoto auf den geschätzten Leser.

Bieten zu einem bestimmten Thema Kurse, Seminare an.
Meist einen Art Einsteigerkurs, sowie ein paar Fortsetzungskurse. Dauer üblicherweise ein paar Tage, Abende.

Und sofort im Anschluss daran für diejenigen, die in diesen ersten Kursen noch Hilfe- und Heilungsuchende waren, die Ausbildung zum Practioner, Lehrer, Heiler selbst.

Und niemandem fällt dabei was auf?

Die eigentlich Hilfesuchenden werden im Rekordtempo selbst zu neuen Heilern? Zumindest, wenn das eigene Konto die Ausbildung auch bezahlbar macht.

Geschehen denn in diesen Kursen derartige Wunder, dass solche High-Speed-Entwicklungen möglich sind? Wenn nicht, werden letztlich "Kranke" als "Heiler" auf neue "kranke Opfer" losgelassen. An diese Art von Wundern glaube ich eher weniger. Was geschieht hier also wirklich?

Wo bleibt dabei die Verantwortung derjenigen, die solche Kurse anbieten, wo bleibt die Selbsteinschätzung derjenigen, die glauben, wirklich nach solchen Crashkursen heilen zu können, zu dürfen, zu sollen?

Oder ist das nicht eher ein lukratives Geschäftsmodell, in Art der Ketten- und Serienbriefe der 70er/80er Jahre, bei der es eher um die Erreichung möglichst vieler Abschlüsse geht, als um so etwas wie Hilfe, Heilung?

Ein Arzt braucht mindestens 8 Jahre Ausbildung, bevor er überhaupt seine Facharztspezialisierung beginnen darf.

Native Heiler, Schamanen wurden schwersten Prüfungen, die an die Grenze des eigenen Todes gingen, unterzogen, bevor sie überhaupt erst zu lernen beginnen durften.

Und plötzlich ist das alles nicht mehr nötig, genügend Kohle und ein paar Wochenenden genügen, um aus einem "Kranken" einen "Heiler" zu machen?

Muss ja keiner in Anspruch nehmen, diese Kurse. Natürlich nicht. Allerdings frage ich mich, warum es dann doch so viele tun?

Woher kommt dieser Wahn, dieser Zwang, anderen "helfen" zu wollen, "die Welt retten zu wollen", und warum glauben so viele, sie wären überhaupt dafür geeignet?

Welche Art von Suggestion, geistigem Virus greift hier?
Vielleicht kann mir das einmal jemand erklären.
Ich verstehe es nämlich nicht. Erlebe es eher als seltsame Art der Gehirnwäsche. So von Außen betrachtet.

Kapitalismus auf die nächste moderne Ebene gehoben, sonst nichts.
 
Ein wahrhaftiger Heiler wäre ehrlich und würde dir die Wahrheit sagen: es gibt nur einen Heiler und das ist Gott, also geh mit deinen Leiden zu Gott und lass dich persönlich führen und heilen.
Einen wahrhaftigen Heiler gibt es nicht, da er selbst den Titel "Heiler" Gott gegenüber als vermessene Grenzüberschreitung erkennen würde.
 
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Ein wahrhaftiger Heiler wäre ehrlich und würde dir die Wahrheit sagen: es gibt nur einen Heiler und das ist Gott, also geh mit deinen Leiden zu Gott und lass dich persönlich führen und heilen.
Einen wahrhaftigen Heiler gibt es nicht, da er selbst den Titel "Heiler" Gott gegenüber als vermessene Grenzüberschreitung erkennen würde.

Ich verstehe theoretisch, was Du meinst. Aber wo findet man diesen Gott? Und warum sollte Gott einen nicht zu einem Heiler führen?
 
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