Viel gesehen, erlebt. Wie empfindest du dieses "DASS es funktioniert"? Oder was hat diese Entdeckung bei dir ausgelöst?
Es ist nicht möglich, dass in Kurzform zu erzählen, da sonst der Eindruck verfälscht wird und Missverständnis auftauchen kann.
Vom Grund her habe ich in mir ein großes Wissen angelegt. Dieses Wissen ist nicht auf der Gedankenebene als Information so abgespeichert (sozusagen, als ob man sich erinnert, was man mal in einem Lehrbuch gelesen hat) sondern in meinem Sein in meiner gesamten Existenz. Das machte es schwierig. Es kann auch sein, dass ich als Kind so sehr verunsichert wurde und sich deshalb vieles meinem direkten gedanklichen Nachvollziehen entzieht.
Deshalb weiß ich um Vieles, was ich nicht direkt in Worte fassen kann, ich es einfach bin. Ein gutes Beispiel ist Meditation. Wo andere lange üben müssen um in Gedankeleere zu kommen, brauch ich nur in die Natur zu gehen (oder auch bei anderen Tätigkeiten) und schon geschieht es von selbst . Als Kind war ich eher ständig in diesem Zusatand, der, für andere, so erscheinenden "Abwesenheit". Für mich war es das Gegenteil von "Abwesenheit". Es ist eine tiefe Verbundenheit mit allem was ist, ein Sein in der Einheit und Vielfalt in Einem.
Es ist insofern schwierig in diesem Wissen zu Sein, wenn es nirgendwo gespiegelt wird und ungeleitet bleibt. Ich hatte auf jeden Fall sehr oft die Erfahrung auf eine Mauer zu stossen und nicht auf Reflektion.
Jetzt ist es mir auch gedanklich vollkommen klar, warum dies so ist. E.F. beschreibt es sehr gut in seinem Buch "Haben oder Sein". Er beschreibt alle meine Eindrücke und Wahrnehmungen in allen seinen Büchern. Genauso Jiddi Krischnamurti. Alle seine beschriebenen Erkenntnisse sind 1:1 meine. Obwohl Beide andere Bereiche beleuchten, sind sie mir vollkommen nahe. Es ist ja nicht so, dass ich dabei den Eindruck habe: aha so ist das also, wieder was neues kennengelernt; es ist völlige Übereinstimmung des in mir vorhandenen Wissens, durch diese Menschen beschrieben. Und da gibt es viele mehr und sie beschreiben alle das Selbe, nur mit ihren Worten aus ihren Bereichen.
So weiß ich im Grunde um das Funktionieren von allen Energien auch und was so alles geht, weißt du ja selbst, denke ich. Natürlich suchte ich nach Möglichkeiten/Weisen, dass auch reell zu erproben, zu manifestieren, es sichtbar zu machen.
Nachdem ich genug von falschen Richtungen kennengelernt und auch teilweise selbst ausprobiert hatte (und auch die funktionierten auf ihre, eher unahngenehme Weise. Nahm ich damals schon als falschen Weg wahr) habe ich von Grund her gesagt: Ich möchte endlich Menschen kennenlernen die nicht nur labbern oder mit Halbschatten und Schatten und Halbwahrheiten spielen, sondern wo ich auch sehen kann, dass das, was ich weiß, auch wirkt und welche Methoden dazu nötig sind um das energetische Heilende ins Materielle zu transformieren, die Prozesse/Energien sozusagen auf die richtige Weise wirken zu lassen.
Selbst an mir machen lassen in Form mehrerer alternativ-medizinischer Behandlungen (bei gut ausgebildeten Menschen) und einer homöopathischen Therapie und die Prozesse der Heilung an mir selbst erlebt (Selbsttest). Es ist einfach fulminant.
Wenn ich, dass was ich lerne, an Menschen ausführe, sehe ich mitunter sofort, welche Veränderungen es bewirkt. Dabei folge ich schlicht dem Prinzip des Erlernten und lasse zu, dass es einfach geschieht.
Ausgelöst hat es insofern nix, es war/ist ja schon immer da. Ich habe ja nur nach der richtigen Weise gesucht.
Kannst du das mit dem Einschränken, Schaden etwas konkretisieren, falls es nicht zu persönlich wird?
Wo soll ich anfangen? Großes Repertoiere von Kindheit an. Abgesehen von dem wie es E.F. beschreibt mit allen Möglichkeiten der Ausgrenzung, darüber dass ich mit 11 Jahren am Rande eines Nervenzusammenbruchs stand, ich mich mit 14 töten wollte, ich von zu Hause mit 16 floh, mich mit 18 begann zu verbiegen in Richtung Gesellschaftsfähig und erfolgreich, ich lange Zeit nicht mit vielen Menschen auf einem Haufen zusammen sein konnte, weil meine Teleempathie bis ins Gedankenlesen reicht sich aber nicht auf Abruf konntrolliern lässt (schlimm war die Zeit zw. 14-17 Lebensjahr, kam dann nochmal schlimmer) und ich das nicht händeln konnte/teilweise noch immer nicht kann (aus und einschalten nach bedarf), ich mir in einer bestimmten Zeit, auf meinem Weg der Suche, selbst geschadet habe, da ich die Energien irgendwie auf die Reihe bekommen wollte und und und......
Es kann niemand kommen und sagen: sag mir was ich denke....da ist funkstille. Es überfällt mich meist dann, wenn ein anderer unkontrolliert seinen Gedanken freien lauf läßt, oder wenn jemanden etwas beschäftigt und er/sie, wie hier im Forum oft, etwas ganz anders schreibt. Manchmal passiert es mir auch, dass ich auf etwas reagiere und dann etwas schreibe, dass nicht von mir ist. Mittlerweile kann ich es teilweise auseinanderhalten.
Die intensive Interaktion mit dir, kann zum Beispiel auch bewirken, dass ich teils deine Gedankengänge schreibe, wodurch auch der Eindruck enstehen kann wir sind ein Individuum. Obwohl da schon eine besonders starke Überinstimmung auch herrscht, die das noch leichter sichtbar macht.
Finde diese Perspektive interessant. Habe ich hier im Forum so, glaube ich noch nie gelesen. Diese Meister/Diener Version.
Diese vollkommene Ehrlichkeit ist wohl ein Aspekt, der schwer zu erreichen ist, auch, gerade in sich selbst. Bei all den unterschiedlichen Stimmen.
Ich denke, wenn ich das abgeklärt habe ergibt sich der Rest von selbst. Ich werde berichten, was sich tut, wenn es dich dann noch interressiert
Tun und Intention dahinter ist auch so eine Sache. Das war das worüber ich im "das Böse" Thread schrieb, dass zuviel Licht auch wieder dunkel werden kann, kippen kann, ebenso wie umgekehrt.
Ja. Eindeutig. Es ist ein sehr schmaler Grat auf dem man wandelt.
Ja. Sorry, da lag ich mit meiner Einschätzung wohl daneben.
Na, das gute an der Geschichte ist wohl die Erfahrung, dass ich jetzt das System auf dem diese Gesellschaft funktioniert auch händeln kann (bei Bedarf).
Puh! Die Gralsfrage. Dummerweise nützen einem für die Beantwortung die Antworten anderer herzlich wenig. Aber manchmal kann die Ehrlichkeit, Authentizität, Wahrhaftigkeit anderer Wege weisen. Die Wahl, Entscheidung bleibt wohl immer die eigene.
Ja, ist ja auch mehr eine Frage an mich selbst

, aber wer weiß, vllt. kommt irgendwoher die Antwort doch daher, wie schon so oft. Sagte ja auch schon jemand hier:
Der "Suchende" wird finden,was auch immer er zu finden vermag, dennoch immer nur das was er sucht.(Blickwinkel', subjektiv)
Der "Verweilende" wird wissen, das was ihm zu wissen vergönnt ist und stehts seinen Weg beschreitet.(Offenheit, objektiv)
Täusche ich mich, oder liegt das "Problem", das "Dilemma" auch zum Teil auf der ethischen Ebene? Quasi das "darf ich was ich kann, könnte? Darf ich, darf man, darf jemand Gott spielen?" Letzlich?
Bin mir heute nicht so ganz sicher. Gestern "lief's" besser. Warum immer.
Also in diesem Fall wohl eher nicht. Seit wann sollte es unethisch sein andere Wesen zu unterstützen oder ihnen auf die Beine zu helfen, wenn sie gestürzt sind (aus welchen Gründen auch immer)? Wenn mein Kind sich das Knie aufhaut, versorge ich es ja auch. Wenn du dir den Arm brichst, gehst du auch ins Spital und läßt dich verarzten.
Unethisch und auch blöde, wäre es selbst zu denken, man sei jetzt deshalb Gott, weil man eine bestimmte Tätigkeit erlernt hat und sie auszuführen fähig ist und sich deshalb darin verrennt, dass man jetzt diese Art von Macht über andere Wesen hat, als sich ihrer Bemächtigen (was wiederum in Raub ausartet) oder sich selbst mit der Tätigkeit als solche identifiziert . Das ist dann Missbrauch der eigenen Macht. Ist auch ein schmaler Grat wo viele runterfallen.
GLG Iza.