Wie "krank" sind die "Heiler"?

Mein Freund Gaurahari

Bin über ein wenig von ihm "gestolpert". Er schreibt schön. Auch wenn die indische Ecke eher nicht mein Zugang ist. Aber einiges ist schon bei aller Unterschiedlichkeit dabei, mit dem meine Seele was anfangen kann.

Jeder der an sich selbst zweifelt und denkt er spinne vllt. kann ich Erich Fromm empfehlen (ich schreibe diese Empfehlung jetzt nicht für dich, da ich weiß, dass du ihn kennst), der beschreibt es aus allen möglichen Bereichen der Gesellschaft.

Fromm ist nach wie vor, vielleicht sogar mehr denn je gültig. Meiner Ansicht nach. Nur machen Menschen wie Fromm aus ihrer, und in dem seltenen Fall sage ich wirklich Weisheit, keine Show, kein Tam-Tam.
Womit sie eben im Gesamtbild schnell untergehen, im Vergleich zu den Selbstdarstellern, den Showmen, die mal eben einen Zipfel Licht irgendwo aufgefangen haben und das nun für den universellen Stein der Weisen halten.
Sollte auch mal zur Sprache gebracht werden.

Fromm hielt uns schon vor 60 Jahren Spiegel vor, die sehr wenige sogar heute noch nicht einmal ansehen wollen oder können. Sah damals, was heute am Höhepunkt angelangt ist. Wie konnte er das? Er sah, beobachtete einfach Menschen, menschliches Handeln, Tun. Und war ein kluger Kopf. Der Zusammenhänge erkannte. Auch komplexere.

Eigentlich ging es mir darum zu sagen, so wie ich bemerke, mindestens in meinem Bekanntenkreis (Bekanntenkreis jetzt so gemeint: die Menschen die ich kennengelernt habe, so wie auch dich hier im Forum) 20 gibt, die die selbe Grundhaltung, Erkenntnis und Einstellung haben (auch wenn der Zugang, bei sich zu klären, verschieden zu sein scheint).

Diese Menschen sind räumlich Kilometerweit verstreut und ich habe in meiner nächsten Umgebung (200 Km) nur eine Person, die so ungefähr ähnlich tikt. In meiner direkten Umgebung ist da absolut niemand vorhanden.

Warum schreibe ich wohl hier? Und komme mir hier dennoch wie ein Fremdkörper vor?

Nun kann, könnte man natürlich sagen, bei mir läuft was verkehrt. Also passe dich an, und alles wird gut. Kann ich leider nicht. Bin, wäre nicht ich. Und ich weiß, dass es ganz einfach nicht stimmt, nicht richtig wäre. Meine Seele weiß das.

Fromm schreib mal inhaltlich, nagle mich nicht auf die Worte fest:
"Wenn Millionen dem selben Wahn verfallen sind, bedeutet das noch lange nicht, dass sie deshalb geistig gesund sind."

Harte Aussage. Und leider doch viel zu wahr.
 
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was dann?

Dem, dass du nicht wahrnimmst, widerspricht alleine der Umstand, dass du hier im Forum schreibst, auf andere reagierst, und auf sie antwortest.
Wie denn ohne Wahrnehmung, bitte?

:)
ist das eine end-gültige Antwort die auf alle Menschen zutreffen muß?
Ein Mensch, der nicht wahrnimmt, wäre entweder irgendwie geschädigt, oder kein Mensch (mehr). Andere Alternativen fallen mir dazu nicht ein.
 
Jeshua ben miriam von Nazareth hatte Selbst keinen Glauben. Er wurde zu einem Glauben zu einem (Jesus Christus) gemacht. Weil er ihnen wie ein WunderHeiler erschien.

er sprach von der sichtbaren Welt=materielle Welt, als diese Welt und von der nichtsichtbaren=nonmateriellen, die seine Welt.

Er wollte NICHTS verändern. Er sprach davon wie die Veränderung von Selbst eintreten kann, indem die Menschen sich der nichtsichtbaren Welt bewußt würden.
Da keiner der Anwesenden sehen konnte was er sah, interpretierte jeder Einzelne in seine Worte was er Selbst wahrzunehmen fähig war.
Wenn die Menschen einst und jetzt die nichtsichtbare Welt nicht sehen können, dann kannst du ihnen erzählen wovon du willst, sie werden immer sagen. ...dein Glaube, nicht meiner.

Ich nehme nur mal diese Sätze raus, weil sie das beschreiben, was ich meine.

Nehmen wir mal den Glauben ganz platt auseinander, Jesus war Gottes Sohn, dazu wurde er von den damaligen Menschen gemacht, ohne zu sehen und zu erkennen, dass sie alle Gottes Kinder waren. So gesehen, wurde Jesus hochstilisiert, ohne das die Menschen irgendwas rafften.
Daher konnten sie auch nicht seine Ansichten der nonmateriellen Welt raffen.

Hätten sie hingegen schon damals erkannt, wir sind ja alles Gottes Kinder, jeder mit seine Blickwinkel / Wahrnehmung auf die Nonmaterielle Welt ...... wäre niemand hochstilisiert worden.

Wie gesagt, so gesehen, gibt es keine eine nichtsichtbare Welt, sondern viele. Dazu packen wir nun noch die vielen Unstimmigkeiten um Jesus und Gott .......... dann haben wir die Unstimmigkeit perfekt. Eine schöne Geschichte, um uns glauben zu lassen, es gibt EINE nichtsichtbare Welt und nur die hat Jesus gesehen und nur wenn du Jesus im Glauben folgst, wirst du sie erkennen. Eine vollendete Denkmatrix.
Da wir alle aber unterschiedliche Denken, Wahrnehmungen und Vorstellungen haben, gibt es keine EINE!

Daher, schöne Geschichte, die auch zum ausruhen auf der Geschichte einlädt, wenn man daran voll glaubt.
Genauso mit Gott, Gott hat mir die Fähigkeit gegeben, vor Gott muss ich mich rechtfertigen. Eine schöne Ausrede, wenn man sich aus der Verantwortung für sein eigenes Handeln ziehen will. Es lädt dazu förmlich ein. Ist aber in jedem Glauben so.

Vielleicht, bin ich darüber aber auch schon längst hinweg, mir irgendwie hier noch Krücken als Glauben aus Geschichten heranzuziehen. Kann auch sein. Weiß nicht.
Vielleicht genau daher auch meine Einstellung, Gott ist in mir. Gott bitte als Metapher nehmen, man kann es auch als Energie, oder Urkraft, oder wie auch immer bezeichnen. Jedem nach seinem Denken. Glauben habe ich ja auch, aber nicht an Geschichten, sondern an das, was ich erlebt habe, gefühlt habe, gesehen habe.

Daher auch meine Einstellung, Gott ist in jedem, nicht zu einem Bruchteil, sondern zu 100 %, mit allem Guten, mit allem Schlechten. Einige suchen ihn noch, andere haben ihn gefunden, in sich. Andere brauchen noch Krücken. Das bedeutet aber nicht, dass zig Götter rumlaufen, obwohl, wenn wir alles Gottes Kinder sind, ist jeder irgendwie auch Gott. ;) :rolleyes: :cool:
 
Nur machen Menschen wie Fromm aus ihrer, und in dem seltenen Fall sage ich wirklich Weisheit, keine Show, kein Tam-Tam.
Womit sie eben im Gesamtbild schnell untergehen, im Vergleich zu den Selbstdarstellern, den Showmen, die mal eben einen Zipfel Licht irgendwo aufgefangen haben und das nun für den universellen Stein der Weisen halten.

Und war ein kluger Kopf. Der Zusammenhänge erkannte. Auch komplexere.

"Wenn Millionen dem selben Wahn verfallen sind, bedeutet das noch lange nicht, dass sie deshalb geistig gesund sind."
ich lese hier öfters solche sachen dass der klug ist, die aber dumm, der ist richtig, die sind falsch, mancher heiler ist ok, manche sind krank, hier sind sogar millionen nicht geistig gesund, oder 'die dummheit der menschen ist unendlich' und immer so weiter ... endlosschleife von verurteilungen und grenzen ziehen ...

Warum schreibe ich wohl hier? Und komme mir hier dennoch wie ein Fremdkörper vor?
weil du laufend trennst, da die falschen, hier du, da der gute fromm, auf der anderen seite die blender - wenn du dich so in die schöpfung stellst dass du die 'böse' hälfte ablehnst, dann ist es kein wunder wenn du dich als fremdkörper fühlst

lg
 
ich lese hier öfters solche sachen dass der klug ist, die aber dumm, der ist richtig, die sind falsch, mancher heiler ist ok, manche sind krank, hier sind sogar millionen nicht geistig gesund, oder 'die dummheit der menschen ist unendlich' und immer so weiter ... endlosschleife von verurteilungen und grenzen ziehen ...

Und? was stört dich daran? Nicht zu werten ist auch eine Wertung. Aus meiner Sicht eine verkehrte.

weil du laufend trennst, da die falschen, hier du, da der gute fromm, auf der anderen seite die blender - wenn du dich so in die schöpfung stellst dass du die 'böse' hälfte ablehnst, dann ist es kein wunder wenn du dich als fremdkörper fühlst

Triffts nicht ganz, aber mir fällt gerade nichts Besseres ein: Auch ein Mann wird kein Frau oder umgekehrt. Zumindest nicht ohne Operation. Die sind nunmal anders. Nicht ident. Verschieden. (Dass beide auch gegengeschlechtliche Anteile in sich haben, ist wieder ein anderes Thema)

Und in der Schöpfung ist nicht alles nur gut oder göttlich. Davon gehe ich nicht ab. Hier auf Erden schon gar nicht. Du kannst es dir ja alles gutreden, habe ich kein Problem damit. Nur lasse ich mir deine Sichtweise nicht als Wahrheit aufzwingen.

An der Sache mit dem Fremdkörper ist schon was dran. Allerdings verstehst du den Bezug nicht wirklich. Ich fühle mich mit der Schöpfung durchaus sehr verbunden. In, mit der Natur habe ich kein Problem. Aber genau deshalb fällt es mir schwer, mich mit Menschen verbunden zu fühlen. Weil die mehrheitlich einfach irre sind. Bescheuert, krank, degeneriert, irrational, dumm,...
Ihr Handeln, Verhalten lässt gar keinen anderen Schluss zu. Dummerweise bin ich selber einer. Und ja, das kotzt mich manchmal auch an. Weil ich oft genug dann auch genau so bescheuert bin. Scheint gar nicht anders zu gehen. Und ich möchte wenigstens gerne wissen, warum das so ist. Was Göttliches kann ich darin leider weniger erkennen.

Kannst du natürlich sagen, ich projiziere. Warum bist du dann du z.B. in Brasilien im Urwald, und nicht hiergeblieben? Ist doch soo toll, das hier, oder doch nicht?
 
Nur lasse ich mir deine Sichtweise nicht als Wahrheit aufzwingen.
niemand zwingt dich zu irgendwas - ausser du selbst
Weil die [menschen] mehrheitlich einfach irre sind. Bescheuert, krank, degeneriert, irrational, dumm,...
Ihr Handeln, Verhalten lässt gar keinen anderen Schluss zu.
solange du deine mitmenschen so malträtierst und verunglimpfst wirst du auch dich selbst nicht besser behandeln
Dummerweise bin ich selber einer. Und ja, das kotzt mich manchmal auch an. Weil ich oft genug dann auch genau so bescheuert bin. Scheint gar nicht anders zu gehen. Und ich möchte wenigstens gerne wissen, warum das so ist. Was Göttliches kann ich darin leider weniger erkennen.
weil dir einfach eine sache fehlt: selbstliebe - dann weiss man dass man göttlich ist, und die anderen auch

kann man dran arbeiten - dann liebt man auch alle anderen und muss die nicht immer platt machen - denn da ficht man doch nur gegen sich selbst ('dummerweise bin ich selber einer')

fällt dir dein widerspruch auf: einerseits plädierst du dafür dass jeder hier für alles und all die anderen verantwortlich ist, und andererseits reitest du heftigst gegen die anderen?

lg
 
Viel gesehen, erlebt. Wie empfindest du dieses "DASS es funktioniert"? Oder was hat diese Entdeckung bei dir ausgelöst?
Es ist nicht möglich, dass in Kurzform zu erzählen, da sonst der Eindruck verfälscht wird und Missverständnis auftauchen kann.

Vom Grund her habe ich in mir ein großes Wissen angelegt. Dieses Wissen ist nicht auf der Gedankenebene als Information so abgespeichert (sozusagen, als ob man sich erinnert, was man mal in einem Lehrbuch gelesen hat) sondern in meinem Sein in meiner gesamten Existenz. Das machte es schwierig. Es kann auch sein, dass ich als Kind so sehr verunsichert wurde und sich deshalb vieles meinem direkten gedanklichen Nachvollziehen entzieht.

Deshalb weiß ich um Vieles, was ich nicht direkt in Worte fassen kann, ich es einfach bin. Ein gutes Beispiel ist Meditation. Wo andere lange üben müssen um in Gedankeleere zu kommen, brauch ich nur in die Natur zu gehen (oder auch bei anderen Tätigkeiten) und schon geschieht es von selbst . Als Kind war ich eher ständig in diesem Zusatand, der, für andere, so erscheinenden "Abwesenheit". Für mich war es das Gegenteil von "Abwesenheit". Es ist eine tiefe Verbundenheit mit allem was ist, ein Sein in der Einheit und Vielfalt in Einem.

Es ist insofern schwierig in diesem Wissen zu Sein, wenn es nirgendwo gespiegelt wird und ungeleitet bleibt. Ich hatte auf jeden Fall sehr oft die Erfahrung auf eine Mauer zu stossen und nicht auf Reflektion.

Jetzt ist es mir auch gedanklich vollkommen klar, warum dies so ist. E.F. beschreibt es sehr gut in seinem Buch "Haben oder Sein". Er beschreibt alle meine Eindrücke und Wahrnehmungen in allen seinen Büchern. Genauso Jiddi Krischnamurti. Alle seine beschriebenen Erkenntnisse sind 1:1 meine. Obwohl Beide andere Bereiche beleuchten, sind sie mir vollkommen nahe. Es ist ja nicht so, dass ich dabei den Eindruck habe: aha so ist das also, wieder was neues kennengelernt; es ist völlige Übereinstimmung des in mir vorhandenen Wissens, durch diese Menschen beschrieben. Und da gibt es viele mehr und sie beschreiben alle das Selbe, nur mit ihren Worten aus ihren Bereichen.

So weiß ich im Grunde um das Funktionieren von allen Energien auch und was so alles geht, weißt du ja selbst, denke ich. Natürlich suchte ich nach Möglichkeiten/Weisen, dass auch reell zu erproben, zu manifestieren, es sichtbar zu machen.

Nachdem ich genug von falschen Richtungen kennengelernt und auch teilweise selbst ausprobiert hatte (und auch die funktionierten auf ihre, eher unahngenehme Weise. Nahm ich damals schon als falschen Weg wahr) habe ich von Grund her gesagt: Ich möchte endlich Menschen kennenlernen die nicht nur labbern oder mit Halbschatten und Schatten und Halbwahrheiten spielen, sondern wo ich auch sehen kann, dass das, was ich weiß, auch wirkt und welche Methoden dazu nötig sind um das energetische Heilende ins Materielle zu transformieren, die Prozesse/Energien sozusagen auf die richtige Weise wirken zu lassen.

Selbst an mir machen lassen in Form mehrerer alternativ-medizinischer Behandlungen (bei gut ausgebildeten Menschen) und einer homöopathischen Therapie und die Prozesse der Heilung an mir selbst erlebt (Selbsttest). Es ist einfach fulminant.

Wenn ich, dass was ich lerne, an Menschen ausführe, sehe ich mitunter sofort, welche Veränderungen es bewirkt. Dabei folge ich schlicht dem Prinzip des Erlernten und lasse zu, dass es einfach geschieht.

Ausgelöst hat es insofern nix, es war/ist ja schon immer da. Ich habe ja nur nach der richtigen Weise gesucht.

Kannst du das mit dem Einschränken, Schaden etwas konkretisieren, falls es nicht zu persönlich wird?

Wo soll ich anfangen? Großes Repertoiere von Kindheit an. Abgesehen von dem wie es E.F. beschreibt mit allen Möglichkeiten der Ausgrenzung, darüber dass ich mit 11 Jahren am Rande eines Nervenzusammenbruchs stand, ich mich mit 14 töten wollte, ich von zu Hause mit 16 floh, mich mit 18 begann zu verbiegen in Richtung Gesellschaftsfähig und erfolgreich, ich lange Zeit nicht mit vielen Menschen auf einem Haufen zusammen sein konnte, weil meine Teleempathie bis ins Gedankenlesen reicht sich aber nicht auf Abruf konntrolliern lässt (schlimm war die Zeit zw. 14-17 Lebensjahr, kam dann nochmal schlimmer) und ich das nicht händeln konnte/teilweise noch immer nicht kann (aus und einschalten nach bedarf), ich mir in einer bestimmten Zeit, auf meinem Weg der Suche, selbst geschadet habe, da ich die Energien irgendwie auf die Reihe bekommen wollte und und und......

Es kann niemand kommen und sagen: sag mir was ich denke....da ist funkstille. Es überfällt mich meist dann, wenn ein anderer unkontrolliert seinen Gedanken freien lauf läßt, oder wenn jemanden etwas beschäftigt und er/sie, wie hier im Forum oft, etwas ganz anders schreibt. Manchmal passiert es mir auch, dass ich auf etwas reagiere und dann etwas schreibe, dass nicht von mir ist. Mittlerweile kann ich es teilweise auseinanderhalten.

Die intensive Interaktion mit dir, kann zum Beispiel auch bewirken, dass ich teils deine Gedankengänge schreibe, wodurch auch der Eindruck enstehen kann wir sind ein Individuum. Obwohl da schon eine besonders starke Überinstimmung auch herrscht, die das noch leichter sichtbar macht.

Finde diese Perspektive interessant. Habe ich hier im Forum so, glaube ich noch nie gelesen. Diese Meister/Diener Version.
:)

Diese vollkommene Ehrlichkeit ist wohl ein Aspekt, der schwer zu erreichen ist, auch, gerade in sich selbst. Bei all den unterschiedlichen Stimmen.
Ich denke, wenn ich das abgeklärt habe ergibt sich der Rest von selbst. Ich werde berichten, was sich tut, wenn es dich dann noch interressiert:)

Tun und Intention dahinter ist auch so eine Sache. Das war das worüber ich im "das Böse" Thread schrieb, dass zuviel Licht auch wieder dunkel werden kann, kippen kann, ebenso wie umgekehrt.

Ja. Eindeutig. Es ist ein sehr schmaler Grat auf dem man wandelt.

Ja. Sorry, da lag ich mit meiner Einschätzung wohl daneben.

Na, das gute an der Geschichte ist wohl die Erfahrung, dass ich jetzt das System auf dem diese Gesellschaft funktioniert auch händeln kann (bei Bedarf).

Puh! Die Gralsfrage. Dummerweise nützen einem für die Beantwortung die Antworten anderer herzlich wenig. Aber manchmal kann die Ehrlichkeit, Authentizität, Wahrhaftigkeit anderer Wege weisen. Die Wahl, Entscheidung bleibt wohl immer die eigene.

Ja, ist ja auch mehr eine Frage an mich selbst:), aber wer weiß, vllt. kommt irgendwoher die Antwort doch daher, wie schon so oft. Sagte ja auch schon jemand hier:

Der "Suchende" wird finden,was auch immer er zu finden vermag, dennoch immer nur das was er sucht.(Blickwinkel', subjektiv)
Der "Verweilende" wird wissen, das was ihm zu wissen vergönnt ist und stehts seinen Weg beschreitet.(Offenheit, objektiv)


Täusche ich mich, oder liegt das "Problem", das "Dilemma" auch zum Teil auf der ethischen Ebene? Quasi das "darf ich was ich kann, könnte? Darf ich, darf man, darf jemand Gott spielen?" Letzlich?

Bin mir heute nicht so ganz sicher. Gestern "lief's" besser. Warum immer.

Also in diesem Fall wohl eher nicht. Seit wann sollte es unethisch sein andere Wesen zu unterstützen oder ihnen auf die Beine zu helfen, wenn sie gestürzt sind (aus welchen Gründen auch immer)? Wenn mein Kind sich das Knie aufhaut, versorge ich es ja auch. Wenn du dir den Arm brichst, gehst du auch ins Spital und läßt dich verarzten.

Unethisch und auch blöde, wäre es selbst zu denken, man sei jetzt deshalb Gott, weil man eine bestimmte Tätigkeit erlernt hat und sie auszuführen fähig ist und sich deshalb darin verrennt, dass man jetzt diese Art von Macht über andere Wesen hat, als sich ihrer Bemächtigen (was wiederum in Raub ausartet) oder sich selbst mit der Tätigkeit als solche identifiziert . Das ist dann Missbrauch der eigenen Macht. Ist auch ein schmaler Grat wo viele runterfallen.

GLG Iza.
 
zu den Selbstdarstellern, den Showmen, die mal eben einen Zipfel Licht irgendwo aufgefangen haben und das nun für den universellen Stein der Weisen halten.
ich komme da nochmal drauf zurück und werde deutlicher:

diese oben zitierte aussage ist nur eine von ganz vielen von dir in diesem thread - du verunglimpfst damit laufend deine mitmenschen - pausenlos machst du sie kleiner als dich - ego-spielchen ...

so gehst du mit dir um - das tust du dir an - wo ist dein mitleid mit allen anderen? wieso redest du so gemein über die meisten menschen auf diesem globus?

deine aussagen bezüglich mitgefühl für alle anderen sind heuchelei - du willst kämpfen - gegen dich, das was da in dir ist und auch raus will aber nicht darf

wenn du alles in dir akzeptierst, dann wirst du ganz und heil, und brauchst keine feindbilder im aussen mehr

lg
 
niemand zwingt dich zu irgendwas - ausser du selbst

solange du deine mitmenschen so malträtierst und verunglimpfst wirst du auch dich selbst nicht besser behandelnweil dir einfach eine sache fehlt: selbstliebe - dann weiss man dass man göttlich ist, und die anderen auch

Diese, deine Urteile über mich sind wohl keine Wertung, oder?

Mag sein, dass mit Selbstliebe fehlt. Gibt dafür auch recht wenig Gründe.
Allerdings, wenn ich sehe, wie diese angebliche Selsbtliebe eben zu genau dem "alles ist gut und ich sowieso" führt, dieser "Selbstherrlichkeit im angeblichen Licht Gottes", danke ich Gott dafür, dass er mich vor dieser selstsamen Blindheit bewahrt.

fällt dir dein widerspruch auf: einerseits plädierst du dafür dass jeder hier für alles und all die anderen verantwortlich ist, und andererseits reitest du heftigst gegen die anderen?

Ich habe hier wenig von Eigenverantwortung in dem Sinn, den du meinst geschreiben. Weiß auch nicht, was das jetzt mit dem Aspekt zu tun hat.

Ich reite nicht gegen andere. Inwiefern glaubst du, dass ich das tue?
Lasse doch jedem seine Wahrheit. Stelle sie nur infrage.
 
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weil du laufend trennst, da die falschen, hier du, da der gute fromm, auf der anderen seite die blender - wenn du dich so in die schöpfung stellst dass du die 'böse' hälfte ablehnst, dann ist es kein wunder wenn du dich als fremdkörper fühlst

lg

Darf ich dich fragen, wieso du ausgewandert bist?:)
 
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