Trekker
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Doch doch, es geht um Grundlagen und um logische Zusammenhänge. Sollte sich in Wittens Theorie ein Rechenfehler befinden dann hätte das ja Auswirkungen auf das Ergebnis und die Schlussfolgerung. Wir reden hier über eine der wenigen wirklich nachvollziehbaren Grundlagen unserer Welt. Da ist nichts zusammen gesponnen oder gedichtet, da kann man alles nachgehen und kommt immer zum selben Ergebnis. Wären Bücher wie die Bibel so aufgebaut könnte man ihnen glauben schenken. Daher halte ich es für einen Fehler die "Nachrechenbarkeit" (tolles WortUms Nachrechnen geht es nicht. Einfach nur um die Grundlagen. das einfachste vom einfachsten, sozusagen.
He, nicht abschweifen hier !Hat der Baum der Kabbala nicht auch 10 Felder?
Ja diese Annahmen gibt es und es gibt sie zurecht. Aber will wollen auch nicht vergessen das wir es gerade einmal bis zu unserem eigenen Mond geschafft haben, das ist etwa wie auf die Fußmatte des eigenen Hauses mitten in einer riesigen Großstadt. Damit will ich sagen das wir uns zuerst mehr um die nahe liegenden Dinge kümmern sollten.Und wenn man sich jetzt mal vorstellt (weiß nicht, ob es Sinn ergibt) das diese 11. Dimension wieder nur die Grundlage eines nächsten Komplexes ist... Und es unendlich so weiter geht...
Wie gesagt, ich denke es gibt nahe liegendere Dinge die uns wichtiger sein sollten. Wie unser System entstand finden wir noch früh genug heraus.[wegen Urknall] Tja, ich weiß es nicht. Kann mir da keine Vorstellung zu machen. Interessant ist es dennoch. das eine, wie das andere.
Auch Seth spricht in diesem Zusammenhang von Melodie bzw Klang. Ich finde den Vergleich sehr schön und nachvollziehbar.Energie, in welche Worte/Klang gehaucht wurde - fällt mir dazu ein.
Nun, ich empfinde den Begriff "Welt" als so abgegrenzt und das ist es ja nicht. Die Astralebene z.B. ist ist doch eher so wie die Nicht-Schwimmer Ecke in einem Schwimmbad - überall das selbe Wasser in dem man bequem und sicher stehen kann, nur abgetrennt durch ein Seil als Erinnerung das man dahinter absäuft. Ich denke mir das hängt auch sehr mit den Bilder zusammen, die wir Menschen mit diesen Begriffen verbinden. Mir ist Welt und Raum zu abgeschlossen und abgegrenzt, ich empfinde das sehr viel mehr als Bereiche mit weichem bis fließendem Übergang. Wie gesagt persönliche Sichtweise und im Grunde egal, solange klar wird von was die Rede ist. Feststehende Begriffe mit einer bestimmten Vorstellung dahinter gibt es in diesem Grenzthema sowieso nicht.Welches Wort würdest Du anstatt "Welt" benutzen?
Lach, ach was, du weist doch selbst zu welchen schrägen Dingen Menschen eine Beziehung aufbauen können. Schiffsbesatzungen reden von ihrem Kahn so wie von einem Besatzungsmitglied, nur ein Beispiel von vielen. Das ist aber auch ein guter Vergleich und ein Hinweis, wie eine Seele zu einem Menschen stehen kann. Es besteht auf jeden Fall eine Bindung, wie immer man diesen Fakt in Worte fassen will. Und das fängt schon da an, wo ein Spieler eine virtuelle Stadt nicht untergehen lassen will.[Bezug Seele zum Menschen] Ja, aber nicht dem Charakter gegenüber. Im Prinzip spiele ich eigentlich auch nur ein Spiel, wo eigentlich kein Charakter drin vorkommt. Nur Städte.
(*lol*, was einiges über mich aussagen dürfte. Zumindest wird mir jetzt einiges klar ).
Du gibst dir hier die Antwort auf deine Frage selber. Dabei weis ich nicht ob Eins-Sein an sich wirklich so langweilig ist, denn es ist bestimmt eine interessante Erfahrung. Aber genau wie du es sagst wird alles irgendwann öde, eben weil "nichts passiert". Veränderung und Entwicklung ist auch immer in gewissen Maße von Reibungspunkten und äußeren Einflüssen abhängig. Das halte ich für eine der Antriebsfedern in unserem Tun. Egal ob mit oder ohne materiellen Körper, wir können einfach auf Dauer die Füße nicht still halten.Also wenn ich nicht getrennt wäre, müßte ich mit den anderen nicht reden. Dann wüßte ich automatisch, was in ihnen vorgeht. Bzw. wären sie ja ich. Aber warum sollte ich, wenn ich eins bin, die Trennung wollen? Das ist wieder und wieder die Frage, sie ich mir stelle. Zumal ich ehrlich gesagt gar keine Lust darauf habe, mit allem "eins zu werden", mit allem "eins zu sein" bzw. alles zu sein, was es gibt. Und wenn es dem Urschöpfer/Ursprung so langweilig war, daß "es" sich teilen mußte, weil das Eins-Sein so gähnend öde ist - dann will ich da auch nicht wieder hin.

Ich denke das mehr Möglichkeiten zur Wahl stehen. Hinzu kommt die Wahl wieder in eine materielle Existenz einzutauchen oder auch das System zu wechseln, also in ein anders Universum mit ganz anderen Grundregeln und Zusammenhängen zu gehen und dort etwas zu erleben. Uns stehen viele Wege offen, davon bin ich überzeugt.Im Prinzip also nicht viel anders, als das, was wir hier mehr oder weniger tun. Nur dann eben in ganz anderen Bereichen.
Oder aber: eine Seele, die erkannt hat, was sie ist, die kann freiwillig in das große Ganze gehen, und jederzeit aber dort auch wieder raus.
Hier denkst du wieder zu begrenzt als Mensch. Die Seele hat das, was allgemein als Erleuchtung bezeichnet wird. Dies gibt sie ja nicht auf nur weil ein Teil von ihr auf Reisen geht. Warum auch? Denk daran das der "größere" Teil von uns mit allen Erinnerungen aus allen Leben ja das Jenseits gar nicht "verlässt". Wenn also auf diese Weise alle Erinnerungen und Erfahrungen erhalten bleiben, warum dann soll eine "Erleuchtung" verloren gehen, die ja im Grunde auch nichtsa anders ist als eine Information oder Erinnerung an Erlebtes/Erreichtes.Ja, aber eben nur eindimensional. Oder es würde bedeuten, wenn wir die Erleuchtung dann endlich haben, wollen wir sie plötzlich lieber nicht mehr. Witziger Gedanke. Sollte es so sein?
Zur Erinnerung: 1+1=2 und nicht 5. Was wir Erleuchtung nennen basiert auf Erfahrung oder schlicht Information. Geht dies nicht verloren, dann geht der Logik folgend auch die Erleuchtung nicht verloren.
Wenn du magst sieh es anders.Das würde ich komplett anders sehen. Ich kann meine Aufgabe erst erfüllen, wenn ich diesen Zugang gefunden habe. Ansonsten irre ich nur herum und drehe mich im Kreis.
DAS ist wieder Abhängig von der Zielsetzung. Für bestimmte Erfahrungen ist sicher das volle BW wichtig und nützlich. Aber für andere bestimmte Erfahrungen ist es wichtig nichts zu wissen und sich total alleine zu fühlen. Eine Taucherausrüstung schleppst du auch nicht mit in die Wüste.... Genau so wie Klappstuhl und Sonnenschirm in der Antarktis nicht so wirklich Sinn machen.... Für bestimmte Situationen bereitest du dich passend vor, hier ist es nicht anders. Im Grunde ist es nur eine Frage der Zweckmäßigkeit.[Qualität der Erfahrung] Hm... Dazu kann/mag ich jetzt auch nichts sagen. Da ich weder das eine, noch das andere erlebt habe - unabhängig von dieser Welt. Könnte mir aber vorstellen, daß es sehr viel angenehmere Orte gibt, aber auch grauenhaftere. Wenn es hier aber am intensivsten sein sollte - dann wäre auch hier die Erfahrung vollkommener Bewußtheit am intensivsten. Oder?
LG
Trekker

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