Hallo Trekker,
erstmal ein großes

für Deine Mühe und Zeit!!

Tut mir leid, daß das Teewasser wieder kalt geworden ist (ich vergesse es auch öfter mal...).
Der Begriff Ebene ist ein guter Einstieg. Auf der Astralebene befinden sich die Seelen im selben Bezugsraum und es gelten die selben Grundlagen für die Anwesenden. In diesem Zusammenhang wird auch immer von "Schwingungen" geredet und das trifft es wahrscheinlich ganz gut. Eine Persönlichkeit mit noch etwas geringerer Schwingung kann dann die höhere Schwingung einer anderen Person wahrnehmen, warum auch nicht. Zum Vergleich kann doch ein Mensch auch verschiedene Töne und Tonhöhen hören.
Er kann aber auch viele Töne nicht hören, die können dann nur Tiere hören. Und dann gibt es wieder Menschen, die in sich alles mögliche hören, was andere wieder überhaupt nicht hören können (was auch immer es letztendlich nun ist).
Ich gehe also soweit mit, daß im Bereich der Astralebene die Seelen (? - bin mir nicht sicher, ob es hier nun wirklich DIE Seelen sind, oder Seelen im Astralkörper oder Teilseelen im Astralkörper oder wie auch immer) je nach ihrer Eigenschwigung auch niedere und höhere Schwingungen wahrnehmen können. Was aber nicht heißen muß, daß sie alles was möglich ist erkennen können.
Und ja, ob sie das dann verstehen, ist eine andere Sache. Sehe ich auch so.
Aber etwas wahrnehmen heißt da noch lange nicht verstehen und ich denke das dort das "Problem" liegt. Eine "tiefer" schwingende Seele kann also eine "höher" schwingende Seele ohne Probleme wahrnehmen, wird aber nicht alles verstehen können. Aber selbst wenn der eine den anderen nur zu 50% versteht ist das sehr viel mehr als wenn ein Mensch dies versuchen würde und sich dabei über 5% schon freuen darf. Seelen "reden" ja bereits auf die selbe Art miteinander, aber der lebende Mensch hat nicht einmal ein Organ zu zuhören. Der lebende Mensch ist fast ausschlie0lich auf seine materiellen Sinne begrenzt und diesen Fakt nenne ich die Wahrnehmungsgrenze zwischen Diesseits und Jenseits.
Alsoe wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, heißt es: als Astralseele (ich nenne es jetzt mal so) ist die Chance größer andere geistige Wesen wahrzunehmen und zu verstehen, als wenn wir im Körper stecken.
Weil dann die Begrenzung der Sinne etc. wegfällt. - Habe ich das in etwa richtig verstanden?

Damit bist du nicht alleine. Ich versuche es mal mit einfachen Worten: Die aktuelle Quantenmechanik geht davon aus das kleinste Energiepartikel (die sogenannten Strings) die Grundlage für jede Materie sind. Diese Strings schwingen in einer bestimmen Frequenz und heraus kommt ein ganz bestimmter Baustein der Materie. Schwingt das Ding sagen wir 500 mal ist es ein Elektron und schwingt es 1000 mal ist es ein Neutron usw usw usw. Es stellte sich heraus das diese Strings all das nur tun können wenn es mehr als 4 Dimensionen gibt. Edward Witten hat vor rund 10 Jahren berechnet das es wohl 10 Dimensionen sind für unser Universum und das Ganze dann in einer 11ten eingebettet ist. (Mehr in einfachen Worten? Siehe Das elegante Universum von Brian Green als Filmreihe und Buch)
Ähm?

Ist das Buch bzw. die Filmreihe leicht verständlich?
Also dieses Universum besteht aus seinen Berechnungen aus 10 Dimensionen die in einer elften zusammengefasst sind. Was ist hier mit Universum gemeint? Unser Sonnensystem oder alles?
Was jetzt kommt ist Logik! Also Materie hat 10 Dimensionen, von denen wir wir nur 3 1/2 wahrnehmen können. Aber WENN Materie 10 Dimension hat dann gilt das für jede Materie in unserem Universum, also zwangläufig auch für uns Menschen. Und genau DAS ist die Schnittstelle zwischen der materiellen Welt und der geistigen Welt. Wir bestehen alle aus der selben Materie, die mit drei Dimensionen (Länge, Höhe und Breite) definiert wird. Materie besteht aber aus 10 Dimensionen, und die statische Physik sagt ganz klar das es entweder nur Materie oder Energie geben kann. Das lässt nur den Schluss zu das wir Menschen gleichzeitig einen materiellen und energetischen Körper haben! Haben MÜSSEN!

Wenn die Physik sagt, daß es ein entweder oder gibt - wie können wir dann beides haben? Zumal ich dachte, daß auch die Materie letztendlich nur Energie ist...
(zugegeben, Physik und co. war nie so mein Ding...)
Wir haben also ganz allgemein die Tatsache das unser Universum als Explosion, also als reine Energie angefangen hat. Wir haben ebenso die Tatsache auf der einen Seite das Materie nichts anders ist als Energie in Form eines Strings das einem bestimmten Muster folgt. Wir haben auf der anderen Seite die Logische Folgerung das auch wir Menschen zu großem Teil aus Energie bestehen. Das führt uns schon fast zwangsläufig zu der Schlussfolgerung das sich Bewusstsein zuerst als Interaktion in Energie bebildet haben muss (weil es diese sehr viel länger gibt) und sich erst sehr viel später nach der Entstehung der Materie sich zeitweise an diese bindet.
Gut, hier ist ja eine Erklärung auf meine Frage oben...
Wo kommt dann aber die Materie plötzlich her, an welche sich die Energie gebunden hat? Also die reine Energie schließt sich der Energie in Musterform an? Kann ich das so sagen? Und dann ist sie an diese Form gebunden... und kann Erfahrungen machen?!
Und beides hat sich aus dem Urknall entwickelt? Die Muster und die reine Energie?
Eine Seele ist also ein abgegrenztes Bewusstsein und eine eigenständige Perönlichkeit zugleich die sich in Energie gebildet hat und nun zeitweise in "Materie spielen geht".
Also sie hat sich in dieser Energie gebildet? Oder sie wurde durch diese Energie gebildet?
Auf der energetischen Seite ist das ganz einfach. Im übertragenen Sinne ist man dort im selben Raum, spricht die selbe Sprache und erlebt auf der selber Grundlage. Wir Menschen dagegen bewegen uns fast nur auf materielle Ebene, müssen diese Schwelle zum Energetischen überwinden, den "richtigen" Ansprechpartner finde und und dann noch verstehen was der uns sagen will. Ein ganzes Stück Arbeit .....
Ich weiß, ich nerve - doch soll es ja auch da drüben unterschiedliche energetische Welten geben. - Kann hier wieder nur von dem ausgehen, was ich las. Aber Du gehst jetzt erstmal als Grundlage von der Astralwelt aus, die mehr oder weniger dort für alle gleich ist? Richtig so?
Und wir als Mensch sind sozusagen eingeschränkt, da wir "niedriger" (oder verschlossener) oder gebundener sind als wenn wir ohne Körper wären.
Das ist nur bedingt wahr, denn du hast die Chance den Schall wahrzunehmen weil du bereits ein Organ dafür hast und dich in den selben Grenzen bewegst. VERSTEHEN ist da eine ganz andere Sache. Das klappt ja schon oft nicht wenn sich zwei Menschen in der selben Sprache unterhalten. Es wahrzunehmen (in dem Fall zu hören) ist das eine, es zu verstehen etwas ganz anderes - beides gilt es zu trennen. Das ist heir so genau wie drüben.
Okay, da gehe ich wieder mit.
Auch das ist wieder Logik: Solange wir uns an Materie binden um etwas zu erleben und solange es etwas gibt, das wir nicht wissen, solange sind wir "unvollkommen" und es wird nicht langweilig. Als Berweis für diesen Gedankengang lege ich die gesamte Welt vor, die nicht nötig wäre wenn wir nicht auf der Suche wären.
Das wir hier als Mensch, unvollkommen sind - ja klar! Sicher. Doch es ging ja um die Seele. Aber das kommt ja gleich:
An dieser Stelle bist du noch zu sehr in deinem Menschsein verankert. Das ist kein Vorwurf, um das direkt klar zu sagen. Ich meine damit das du zu wenig deinen eigenen Standpunkt verlässt um dich in andere hinein zu versetzten. Vom Standpunkt der Seele gesehen ist das alles hier ein Spiel in einem Sandkasten ohne ernste Folgen. Ein interaktives Computerspiel wenn du so willst. "Da bastel ich mir einen Charakter und los gehts. Wird das nix, dann zurück auf Anfang und das Level nochmal und wenn nötig nochmal und nochmal und nochmal ...... Bis mein Ziel erreicht ist."

Als Mensch ist das oft richtig bitter, aber als Seele ist es eine Comicfigur.
Klingt in der Tat sehr unmenschlich

.
Wie soll ich sagen... Hier mal eine praktische Erfahrung. Ich war vor einiger Zeit mal bei einer heilerin. Es ging irgendwann darum, daß meine Schwester und ich irgendwie energetisch auf eine Weise verkettet wären, die nicht toll war. Sie sagte, sie könne unsere Seelen (!) sehen, wie sie miteinander streiten. Dann löste sie das Problem auf etc. und sagte dann: ja jetzt sieht sie die Seelen, sie hätten sich vertragen. Die eine würde nun dies, die andere grad das tun...
Wenn ich das nun mal mit berücksichtige, da ich es ja durch diese Frau so erlebte, muß ich sagen: okay, scheinbar geht da auf seelischer Ebene doch mehr ab, als daß die Seelen alle für sich im Sessel sitzen und sozusagen nur ein PC-Spiel spielen.
Vor allem wenn es denn sowas wie Seelenfamilien usw. gibt - muß auch dies ja einen Sinn haben. Darum gehe ich momentan davon aus, daß auch dort sehr viel geschieht. Also wenn es ein Spiel ist, dann "spielen" sie da oben auch.
Eine andere Erfahrung: das Gefühl, meine Seele liebt einen bestimmten Menschen. das Gefühl, dessen Seele erwidert es. Dann die Begegnung auf menschlicher Ebene: und es klappt einfach nicht. Seelisch fühlt es richtig an und tief und es ist unglaublich, mit was für einer Macht dieser Mensch wieder und wieder ins Bewußtsein gedrängt wird. da leidet etwas. Was? Der Mensch will ja scheinbar nicht. Die Seele weiß aber ganz genau, wo sie hingehört. Und es scheint, daß sie es auch leben möchte, da sie mitleidet. - Kann sie das denn, wenn alles nur ein Spiel ist? Oder ist es nur das Ego, was so denkt?
Wenn ich selbst ein PC-Spiel spiele - so ist da keine Identifikatuion mit der Spielfigur. Es ist - für mich - ein eher stupides rumklicken, überlegen. Manchmal macht es Spaß, manchmal langweilt es mich. Manchmal kann ich alles um mich herum vergessen, an anderen tagen nicht. Aber nie habe ich das Gefühl, mein Sein würde von diesem Spiel abhängen. Oder die Figur könne irgendwas mit mir zu tun haben. Ich lerne daraus nichts und ich spüre auch nicht, wie es der Spielfigur geht. - Wie empfindet das eine Seele? Was meinst Du? Wie ergeht es dieser, wenn sie dem menschen hier zuschaut? Zumal der Mensch ja auch mit ihr kommunizieren kann.
Ach, ist das wirklich SO? Oder ist es genau das, was gewünscht war/ist? Denk daran, nur wer in der Hölle war kann den Himmel wirklich sehen, und für die Seele gibt es keine dauerhaften Schaden.
Das mag sein, aber auch nicht. Denn wenn sie keinen Schaden davontragen könnte, warum bedarf es dann emotionaler Erholungsstätten auf der astralen Ebene? Wer oder was erholt sich denn da?
Also ich weiß es nicht. Dazu müßte ich in Kontakt mit meiner Seele kommen. Dann kann ich darüber eine Aussage fällen. Bis dahin werden es wohl nur Vermutungen sein. - Was aber nicht heißen soll, daß es für Dich (oder überhaupt) so stimmen kann. das kann es durchaus. Diesen Punkt habe ich für mich jedenfalls noch nicht erreicht. (das ich sagen könnte: so und so ist es)
Beherrscht du ein Spiel direkt am Anfang völlig oder musst auch du lernen damit umzugehen? Die Antwort auf meine Frage ist auch die Antwort auf deine Frage.
Gut, verstehe nun, wie Du es meinst.
Aber spielt die Seele denn nun mit oder schaut sie nur zu? Erlebt sie sowas wie einen Film, den sie nicht ändern kann (wie Dein Beispiel der Kinder im Sandkasten) ? Oder liegt es an ihr, wann ein neues Level beginnen kann? Ich weiß immer noch nicht, was Du nun Deine Vorstellung so richtig ist.
Naja damit meine ich Karma als Schuld, die im nächsten Leben abgearbeitet werden muss. DAS ist für mich eine Erfindung der Menschen für Menschen. Ich denke das in der Astralebene ALLES aufgearbeitet wird und es keine Notwendigkeit für Karma gibt. Es bleibt allenfalls der Wunsch etwas "besser" zu machen oder noch tiefer zu erleben.
Wenn alles in der Astralwelt möglich ist, warum muß man sich dann überhaupt inkarnieren?
Ist das nicht auch ein Teil von uns?
Das Ego? Sicher

. Kann uns helfen oder uns ganz schön im Weg stehen.
Doch es wird wohl letztendlich nicht Teil der Seele sein, oder?
Danke Dir noch mal für das Gespräch,
Kaji