Wie Heilpraktiker mit unserer Gesundheit spielen

Eine Vergleichsbbasis, die auch wissenschaftlichen Kriterien gehorcht? Eine Vergleihsbasis, die auch einen kritischen Review überstehen würde?

Ja. Wenn jemand Schmerzen hat, und nach der Behandlung sind sie weg, dann ist das eine eindeutige wissenschaftliche Feststellung (wie sie ja auch als Basis jeder Studie verwendet wird).

Tja, die Frage ist, ob die Erkrankung nach so einer Frühdiagnose überzufällig oft eintritt. Wenn ich z.B. die Zahlen eines Würfelwurfs vorhersage und das au ch in einem sechstel der Fälle tatsächlich eintritt, wird das kaum für die Richtigkeit meiner Vorhersagen sprechen.
Und außerdem: Wie geht es in die Datenbasis ein, wenn die Erkeankung nicht auftritt?

Man kann ja auch bestehende Erkrankungen verfizieren. Dann ist es gleich eindeutig, und man muss nicht ein paar Jahre warten ....
 
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Woher weisst Du das (ausser aus deinem Glauben)?



Warum nicht? Einem Arzt muss man sich ja auch ausliefern - in absoluter Unkenntnis dessen, was er tatsächlich zu einer spezifischen Erkrankung weiss. Wo ist der Unterschied für den Kunden?



Also über bezahlen brauchen wir wohl kaum reden. Jeder Mensch bezahlt für medizinische Behandlung jeden Monat eine ganze Menge ... egal ob er etwas braucht oder nicht, bzw. im Vorhinein für spätere Leistungen.

Natürlich muss man auch in der Medizin glauben. Denn wie schon kronkret dargelegt, ist auch beim Arzt nichts evidenzbasiert, sondern rein von seiner Ausbildung, seinem persönlichen Interesse und seiner Einstellung abhängig.




Haben wir jetzt schon ursachenlose Krankheiten?



Heilpraktiker diagnostizieren und behandeln nach den Verfahren ihrer Sparte ... sie brauchen kein medizinisches Wissen über das hinaus, was für ihr jeweiliges Verfahren und für die Kommunikation mit dem Klienten notwendig ist.



Das ist halt dein Glaube. Für die, die eine Ahnung haben, steheht hier halt eine tatsächliche Leistung dahinter.



Wissen erweitert nur bis zu einem gewissen Grad den Horizont. Es kann - wenn es zum Glauben wird - genauso beschränkend sein.



Diese medizinischen "Grundkenntnisse" sind nichts als ein spezifisches Glaubenssystem, das ihm genehme Behanldungsformen inkludiert und dem ihm zugrunde liegenden Gedankengebäude entsprechen. Das Gedankengebäude an sich ist aber in keinster Weise verifiziert, sondern stellt - so lange es nicht vollständig bekannt ist - nur einen Ausschnitt der Tatsachen dar. Schon morgen kann es sich erweitern und neue Wege zulassen (wie es ja in der Geschichte schon oft genug passiert ist).
Wirtschaftliche Interessen über Dogmen zu stabilisieren hat Medizin von der Kirche ja recht gut gelernt ... nur ... Dogmen können halt beliebig falsch sein, wenn sie auf falschen und unvollständigen Grundannahmen basieren.


Ich vermute, du hast keine Grundkenntnisse in Medizin und bist in Glaubenssystemen gefangen.
Deshalb beurteilst du alles auf dieser Basis, nehme ich an.

Ein Kind "glaubt", dass es z.B. eine 1 in Mathe hat, wenn auf dem Rückweg von der Schule drei weiße Autos hintereinader herfahren. So macht es seine Welt kontrollierbar und verhersagbar.
Erwachsene sind oft nicht viel besser - sie verbinden Dinge (z.B., dass man krank wird, wenn man sich bei Regen/ im Winter nicht entsprechend anzieht), ähnlich wie ein Kind, ohne dass es diese Zusammenhänge gibt, ebenfalls um Kontrolle und Sicherheit zu haben.
Ihre Methoden sind "Überlieferung" ("das hat die Oma schon gewußt"), Erfahrung ("ich habe es selbst erlebt") und Wahrnehmung ("ich habe es mit eigenen Augen gesehen").

Wissenschaftlich ist bewiesen, dass Überlieferung, Erfahrung und Wahrnehmung überhaupt nicht taugen, wenn es darum geht, Zusammenhänge tatsächlich beurteilen zu können (selbst- erfüllende Prophezeihung, selektive Wahrnehmung, logischer Fehler, Fehlattributionen).
Bleiben wir bei einem Kind, das der Mutter erzählt, dass der Spielgefährte "böse" sei ... - jeder Erwachsene weiß, dass er das nicht ist, sondern dass in der Interaktion der Kinder komplexe Dinge stattgefunden haben und man nie herausfinden wird, was da wirklich war, wenn man nur sein eigenes Kind befragt.
Allerdings gilt das nicht mehr, wenn man seine eigenen Interaktionen/ Wahrnehmungen usw. nimmt - dann wird man schlagartig "betriebsblind"^^.

Und wenn es um etwas geht, z.B. Krankheit, dann sollte man tunlichst Dinge wie Erfahrung/ Wahrnehmung und Überlieferung komplett außer acht lassen und fundierte wissenschaftliche Methoden nutzen - in den allermeisten Fällen liegt man mit seiner Wahrnehmung/ Erfahrung und der Überlieferung komplett falsch.

Erst wenn man darum (wirklich!) weiß, wird man kritisch und glaubt nicht mehr alles!

Leider ist dieser Sozialisationsprozess Voraussetzung und kritisches Denken will geübt sein - und in der Regel krempelt es einen komplett um und dieser Prozess ist nicht angenehm, da man mit wirklich allem, was man bislang für "normal" und "selbstverständlich" gehalten hat, aufräumen muß und nun so recht gar nichts mehr hat, woran man sich "hängen" kann.

Man weiß, dass das, was man an komplexeren Zusammenhängen einfach nur beobachtet (z.B. eine "Heilung"), sehr wahrscheinlich nicht richtig ist, man kann also seinen Augen, seiner gesamten Wahrnehmung nicht trauen, genauso wenig wie man der Wahrnehmung andrer trauen kann - man braucht sichere wissenschaftliche Methoden (@Joey hat sie immer wieder beschrieben) oder läßt eine Sache einfach stehen und beurteilt sie nicht, verzichtet ganz bewußt auf die Zusammenhänge, die einem so augenscheinich sind.

Wenn man sich an das kritische Denken gewöhnt hat, dann ist man nicht mehr mit Begründungen wie "uraltes Wissen", "das ist so", "das war schon immer so" usw. zufrieden, dann will man handfeste Belege und die können alternative Verfahren/ Denkweisen nicht bieten, weil es sie nicht gibt.

Ein weiterer Punkt ist die von @Hedonnisma angesprochene Plausibilität - wenn man weiß, wie komplex z.B. Autoimmunkrankheiten sind, dann weiß man, dass sie mit den hanbüchenen verlinkten "Diagnoseverfahren" niemals und in keinster Weise diagnostizierbar sind und therapierbar sind sie damit ebenfalls nicht.
Man wird einfach nur ver .... (und das tun HPs in der Regel nicht aus Bosheit, sondern weil sie genauso in ihrem Glaubenssystem feststecken).

Es hilft auch nicht, wenn man argumentiert, dass Mensch ja eh noch nicht alles weiß, dass es mehr zwischen Himmel und Erde geben würde usw. ... .
Man weiß definitiv nicht alles, aber man weiß, was einfach komplett hanebüchen/ unplausibel und gefährlich sowie menschenverachtend ist - ganz ohne "Glaubenssystem"!
 
Ja. Wenn jemand Schmerzen hat, und nach der Behandlung sind sie weg, dann ist das eine eindeutige wissenschaftliche Feststellung (wie sie ja auch als Basis jeder Studie verwendet wird).

Du weißt schon, wie eine ordentliche wissenschaftliche Studie aufgebaut ist, oder? Ich habe es schon mehrfach ausführlich erklärt.

Man kann ja auch bestehende Erkrankungen verfizieren. Dann ist es gleich eindeutig, und man muss nicht ein paar Jahre warten ....

Trefferquote? Und klappt das auch verblindet, also ohne, dass da die Leuite wissen, was sie verifizieren sollen?
 
Du weißt schon, wie eine ordentliche wissenschaftliche Studie aufgebaut ist, oder? Ich habe es schon mehrfach ausführlich erklärt.

Ja, bis zur Ermüdung.

Trefferquote? Und klappt das auch verblindet, also ohne, dass da die Leuite wissen, was sie verifizieren sollen?

Es reicht, wenn die Leute wissen, welche Krankheiten bei ihnen diagnostiziert sind. Das wissen sie zwangsweise.
 
Ich vermute, du hast keine Grundkenntnisse in Medizin und bist in Glaubenssystemen gefangen.
Deshalb beurteilst du alles auf dieser Basis, nehme ich an.

:ROFLMAO:, ok, kleiner Scherz zu Beginn ... lockert doch gleich die Stimmung. Die Wissenschaft ist das grösste aller Glaubenssysteme. Denn kaum etwas, das die Wissenschaft als "Erkenntnis" verkauft ist wirklich bewiesen. Im besten Fall handelt es sich um mehr oder weniger gute Annahmen.

Wissenschaftlich ist bewiesen, dass Überlieferung, Erfahrung und Wahrnehmung überhaupt nicht taugen,

Na dumm wäre die Wissenschaft, etwas anderes zu behaupten. Schließlich gilt es ja, das eigene gute Geschäft abzusichern. Forschungsgelder aus Steuermitteln, Macht und Einfluss im Staat ... und vor allem um die Unantastbarkeit.

Und wenn es um etwas geht, z.B. Krankheit, dann sollte man tunlichst Dinge wie Erfahrung/ Wahrnehmung und Überlieferung komplett außer acht lassen und fundierte wissenschaftliche Methoden nutzen - in den allermeisten Fällen liegt man mit seiner Wahrnehmung/ Erfahrung und der Überlieferung komplett falsch.

Na schlimm. Dann müssen wir wahrscheinlich viele Medikamente wegwerfen ... da sie ja auf empirischen Forschungen unserer Ahnen basieren.

Erst wenn man darum (wirklich!) weiß, wird man kritisch und glaubt nicht mehr alles!

Oder dann, wenn man der Wissenschaft nicht mehr jeden Unsinn glaubt.

Wenn man sich an das kritische Denken gewöhnt hat, dann ist man nicht mehr mit Begründungen wie "uraltes Wissen", "das ist so", "das war schon immer so" usw. zufrieden, dann will man handfeste Belege und die können alternative Verfahren/ Denkweisen nicht bieten, weil es sie nicht gibt.

Der handfesteste Beleg ist, wenn man ein Problem lost ist, das man vorher hatte. Und das kann keine Studie herbeizaubern. Sondern das kann man nur selber erleben.

Ein weiterer Punkt ist die von @Hedonnisma angesprochene Plausibilität - wenn man weiß, wie komplex z.B. Autoimmunkrankheiten sind, dann weiß man, dass sie mit den hanbüchenen verlinkten "Diagnoseverfahren" niemals und in keinster Weise diagnostizierbar sind und therapierbar sind sie damit ebenfalls nicht.

Wer ist dieser "man"? Diejenigen, die in einem Glaubenssystem feststecken, das so unvollständig ist wie die Medizin, und daher beliebige Fehlleistungen enthalten kann?

Es hilft auch nicht, wenn man argumentiert, dass Mensch ja eh noch nicht alles weiß, dass es mehr zwischen Himmel und Erde geben würde usw. ... .
Man weiß definitiv nicht alles, aber man weiß, was einfach komplett hanebüchen/ unplausibel und gefährlich sowie menschenverachtend ist - ganz ohne "Glaubenssystem"!

Bei dir ist die Erde auch noch immer eine Scheibe, oder? Denn das war auch einmal "wissenschaftlich".
Ich habe heute einen guten Satz gehört ... "Das Kennzeichen der Wissenschaft ist der Irrtum und dessen Korrektur" ... nur korrigiert die Wissenschaft jetzt seit guten 200 Jahren laufend ihre Irrtümer ... und schliddert nur von einem Irrtum in den anderen.
 
"Das Kennzeichen der Wissenschaft ist der Irrtum und dessen Korrektur" ... nur korrigiert die Wissenschaft jetzt seit guten 200 Jahren laufend ihre Irrtümer ... und schliddert nur von einem Irrtum in den anderen.
das ist nicht nur das kennzeichen der wissenschaft, sondern die konsequenz des menschlichen bewusstwerdungsprozesses schlechthin -
vorausgesetzt die beharrung ist - wie bei der wissenschaft - nicht so stark, dass sie neue erkenntnisse nicht zulässt.
 
Naja, wenn man nicht krank ist - kein Leidensdruck hat - geht man auch eher selten zum Arzt. Aber Vorbeugung ist da durchaus ein wichtiges Thema - z.B. durch Impfungen.

Aber sowohl Ärzte als auch Heilpraktiker können noch so viel ihre Patienten/Klienten auffordern, z.B. mit dem Rauchen aufzuhören - DAS wäre beispielsweise wirklich eine Vorbeugung gegen Lungenkrebs und COPD - wenn der Patient das nicht tut, können weder Arzt noch HP viel dran ausrichten.
schon richtig.
mündig werden kann mensch/patient nur aus sich selbst heraus.
für mich sind menschen, die ihren lebensstil spätestens bei ersten erkrankungszeichen nicht ändern, sondern unreflektiert ausschließlich auf medikamente vertrauen, nicht besonders eigenverantwortlich und daher unmündig.
das sind die heerscharen, die in den kassenpraxen schlange stehen, um sich die medikamententonnen verschreiben zu lassen.
das ist das extrem der unbeweglichkeit und bequemlichkeit.
ist doch viel bequemer medis einzuwerfen, als sport zu betreiben, die ernährung umzustellen, mit dem rauchen aufzuhören, den alkoholkonsum einzuschränken usw. .....
am anderen ende des extremspektrums stehen jene, die medikamente, schulmedizinische behandlung und diagnoseverfahren rundweg ablehnen - selbst dann, wenn sich ihr gesundheitszustand immer weiter verschlechtert.
aber so ist das nun mal - fixe ideen, einmal in einem kopf festgesetzt, sind eben fix - da hilft keine argumentation.
 
Ein Kind "glaubt", dass es z.B. eine 1 in Mathe hat, wenn auf dem Rückweg von der Schule drei weiße Autos hintereinader herfahren. So macht es seine Welt kontrollierbar und verhersagbar.
naja - ich 'wusste' es immer, wenn ich eine eins in mathe hatte - kam selten genug vor - nicht weil drei weiße autos vorbeigefahren sind, sondern weil ich das gefühl hatte eine sehr gute leistung erbracht zu haben.
ich wüsste nicht, wieso wissenschaftliche erkenntnisse über das individuelle empfinden zu stellen sind -
das tut mir gut - und das nicht - vorausgesetzt das empfinden ist ein natürliches und nicht eines das durch fixe ideen, vorstellungen etc getrübt ist.
menschen, die eigenverantwortlich geworden sind, erwerben sich die fähigkeit dazu - oder besser, sie finden zu der natürlichen fähigkeit zurück aus sich selbst heraus zu spüren, was individuell gut tut und was nicht.
 
Es reicht, wenn die Leute wissen, welche Krankheiten bei ihnen diagnostiziert sind. Das wissen sie zwangsweise.

Nein, das reicht nicht um zu belegen, dass eine Diagnose-Methode was taugt und überzufällig richtig liegt.

:ROFLMAO:, ok, kleiner Scherz zu Beginn ... lockert doch gleich die Stimmung. Die Wissenschaft ist das grösste aller Glaubenssysteme. Denn kaum etwas, das die Wissenschaft als "Erkenntnis" verkauft ist wirklich bewiesen. Im besten Fall handelt es sich um mehr oder weniger gute Annahmen.

Im strengsten Wortsinn ist herzlich wenig bewiesen. Aber wissenschaftliche Erkenntnisse schaffen immer weiter verbesserte Realitäts-Checks. Wenn sie es nicht tun, landen sie ziemlich schnell im Mülleimer der irrtümer.

Ob esoterische Behauptungen auch methodisch hochwertige Tests zuverlässig reproduzierbar bestehen würden...? Ich bezweifle es.

Der handfesteste Beleg ist, wenn man ein Problem lost ist, das man vorher hatte. Und das kann keine Studie herbeizaubern. Sondern das kann man nur selber erleben.

Das ist ein Beleg dafür, dass ein Problem behoben worden ist, aber NICHT dafür, was jetzt die Heilung brachte.

Ich habe heute einen guten Satz gehört ... "Das Kennzeichen der Wissenschaft ist der Irrtum und dessen Korrektur" ... nur korrigiert die Wissenschaft jetzt seit guten 200 Jahren laufend ihre Irrtümer ... und schliddert nur von einem Irrtum in den anderen.

Dass Kennzeichen der Esoterik ist der Irrtum und das festhalten daran - d.h. der Unwille Behauzptungen wirklich gut zu überprüfen und gegebenenfalls zu verwefen.
 
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naja - ich 'wusste' es immer, wenn ich eine eins in mathe hatte - kam selten genug vor - nicht weil drei weiße autos vorbeigefahren sind, sondern weil ich das gefühl hatte eine sehr gute leistung erbracht zu haben.
ich wüsste nicht, wieso wissenschaftliche erkenntnisse über das individuelle empfinden zu stellen sind -
das tut mir gut - und das nicht - vorausgesetzt das empfinden ist ein natürliches und nicht eines das durch fixe ideen, vorstellungen etc getrübt ist.
menschen, die eigenverantwortlich geworden sind, erwerben sich die fähigkeit dazu - oder besser, sie finden zu der natürlichen fähigkeit zurück aus sich selbst heraus zu spüren, was individuell gut tut und was nicht.

Wissenschaftliche Erkenntnisse sind meiner Meinung nach dann über das individuelle Empfinden zu stellen, wenn es um allgemeingültige Behauptungen über Naturgesetze etc. geht. Also um Behauptungen, die nicht nur einen persönlich etwas angehen, sondern breiter ausgelegt sind.

Also als Beispiel: Ich mag kein Bier. Damit stehe ich unter deutschen Männern recht alleine da (und es ist eine wirklich komische Situation im Münchener Hopfbräuhaus am Tisch mit Bier-liebenden Freunden eine Limonade zu bestellen). Bier tut mir nicht gut. Das ist mein persönliches gefühl dazu, und das lebe ich auch voll aus, indem ich es stark vermeide, diese Flüssigkeit meine Zunge berühren zu lassen.
Wenn ich jetzt hingegen sagen würde: "Es ist ein Naturgesetz, dass Bier nicht schmeckt. Es kann gar nicht gut schmecken." DAS wäre ein Postulat über ein Naturgesetz, was breiter ausgelegt ist. Für mich mag das natürlich (weiter) gelten, aber bei so einer Behauptung ist wissenschaftliche Erkenntnis/Methodik meinem persönlichen Empfinden weit überlegen und ist mMn eben vorzuziehen.

Bzgl. zur Gesundheit: Wenn jemand sagt: "Ich mag es, mich von einem Reiki-Meister behandeln zu lassen. Ich mag die Vorstellung, dass da 'Energien' fleißen. Und die Behandlungen sind sehr angenehm, und ich habe das gefühl, dass sie mir gut tun und helfen." Dagegen ist nichts zu sagen.
Wenn hingegen die Aussage ist: "Reiki-Meister lassen 'Energien' fließen, die die Heilung fördern.", so ist DAS eine allgemeingültige behauoptung über Naturgesetze, Zusammenhänge, Existenzen und Fähiogkeiten... und DA hat Wissenschaft nunmal die Autorität, das zu ergründen und ggf. zu negieren.
 
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