Wie Heilpraktiker mit unserer Gesundheit spielen

wir müssen in Ö aber nicht auskommen ohne alternative methoden.
"Den Beruf des Heilpraktikers gibt es in Österreich nicht; auch die Ausbildung zum Heilpraktiker in einer Heilpraktikerschule wird nicht anerkannt.


Es existiert jedoch ein freies Gewerbe für „Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit“. Als Mittel dürfen diese Hilfesteller Astrologie, Aurainterpretation, Bachblüten, Biofeedback, Bioresonanz, Farben, Handlesen, Düfte, Lichtquellen, Aromastoffe, Edelsteine, kinesiologische Methoden, Magnetfeldanwendung (mit Ausnahme der den Ärzten vorbehaltenen Magnetfeldtherapie), Musik sowie sanfte Berührung des Körpers bzw. vollflächiges Auflegen der Hände (mit Ausnahme der den reglementierten Gewerben der Massage und Kosmetik vorbehaltenen Tätigkeiten) anwenden. Zum freien Gewerbe zählen auch Kosmobiologen, Pendler, Wünschelrutengeher, Wahrsager und Kartenleger sowie „Energethiker“, Menschen-, Tier- und Raumenergethiker (mit „th“ geschrieben als Hinweis auf Ethik).


Eine diagnostische oder therapeutische Tätigkeit im Zusammenhang mit Krankheiten ist all diesen Gewerben explizit verboten. Zur Erlangung des freien Gewerbescheins bedarf es keines Befähigungsnachweises, es wird keine Vorbildung oder einschlägige Ausbildung verlangt oder abgeprüft. Volljährigkeit und die Anmeldung und Bezahlung der Anmeldegebühr von etwa 70 Euro genügen, um eine Praxis zu eröffnen. Es ist keinerlei Kontrolle der Tätigkeit – etwa durch das Gesundheitsamt – vorgesehen. Ende 2004 besaßen 11 000 Hilfesteller und Energethiker einen Gewerbeschein. Hinzu kommt eine unbekannte Anzahl von Personen, die in diesem Bereich ohne Anmeldung tätig sind.


Ein Verhaltenskodex besteht für das Gewerbe der Hilfesteller und Energethiker nicht, daher gibt es auch keine Schweigepflicht und keinen Schutz der Klienten. Es ist davon auszugehen, dass Hilfesteller, Kosmobiologen und Energethiker auch nicht über das nötige Wissen verfügen, wann sie an ihre Grenzen stoßen und ihre Klienten – etwa bei Befindlichkeitsstörungen oder Beziehungsproblemen – zur Diagnose an einen Arzt oder Psychologen weiterverweisen sollten. Der Wirtschaftskammer, die für die Regelung dieser Berufe zuständig ist, liegen Klagen von Kunden vor, die sich als Opfer teurer und nutzloser Behandlungen fühlen.


Wer Yoga- oder Qigong- und Taichi-Training anbietet, Feldenkrais oder Eurythmie betreibt, muss einen Gewerbeschein nach reglementierter Ausbildung im Rahmen von Privatunterricht oder Psychotherapie erstehen. Die Ausbildungen variieren je nach Anbieter. Eine Kontrolle der Tätigkeit ist nicht vorgesehen.


Akupunktmassage ist an das Gewerbe der Masseure gebunden, Shiatsu darf von Masseuren und Psychologen angeboten werden. Hypnose, Reiki und Geistheilen gelten als Krankenbehandlungen. Diese sind – wie auch das Erstellen von Diagnosen – allein Ärzten vorbehalten.


Lebens- und Sozialberater sind in Österreich nur zur psychologischen Beratung berechtigt."


Quelle: http://heilpraktiker-abc.de/heilpraktiker-geschichte.html
 
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im übrigen bin ich jetzt bei einem internisten, der auf sanfte heilmethoden setzt.
er hat mir je einen EL hochwertigstes leinöl und einen EL hochwertigstes omega3öl verschrieben.
bingo - herzrasen und innere unruhe sind weg - blutdruck pipifein. keine schlafstörungen mehr.
andere ärzte wollten mir betablocker verordnen oder antidepressiva.:D
na, wie gesagt - da und dort gibt es solche und solche....
 
Bioresonanz hat mir weitergeholfen als die Ärzte mich ins KH schicken wollten. Aber jedem das seine.
P.S. ich bin umgeben von Ärzten und Intensivmedizinisch ausgebildetes Personal. ALs sie mich fragten wie ich plötzlich wieder fit war habe ich es ihnen berichtet. Keiner hat verächtlich reagiert. Vor allem die Ärzte glauben an nichts derartiges, und trotzdem haben sie sich beherrscht , da sie es hautnah miterlebt haben ...weil ich keine Zeit hatte mich krank schreiben zu lassen. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich ;)

Placebo-Effekt..... den kennen auch Mediziner.
 
Placebo-Effekt..... den kennen auch Mediziner.
sagen wir mal so -
@lumen schreibt, dass sie keine zeit hatte sich krank schreiben zu lassen. eine wirklich schwere erkrankung kennt diese überlegung nicht -
und weniger schwer wiegende störungen können sich auch von ganz alleine auflösen, bzw. entwickelt der körper selbstheilungskräfte.
die feststellung, dass es die bioresonanz war, die heilung gefördert hat, ist also eine glaubensfrage.
ein glaube, der bei einer schwerwiegenden störung ins auge gehen kann.
 
es ist nicht alles nur einbildung oder placebo.
ich vertrage medikamente tatsächlich extremst schlecht, obwohl ich grundsätzlich nicht dagegen eingestellt bin.
und es ist schon so, dass die schulmedizin sehr locker umgeht mit der verschreibung von medikamenten.
ich hab' mal einen psychiater gefragt - 'wieso vertrage ich dieses oder jenes mittel nicht?'
er hatte eine faszinierende erklärung -
'weil sie's nicht brauchen.'
siehe an - genau so ist es.
wenn ich es tatsächlich brauche, dann vertrage ich es auch.
so wird mensch zum mündigen patienten.:)
 
Bis vor drei Jahren hatte ich jahrelang im Winter Bronchitis, immer haarscharf an einer Lungenentzündung vorbei. Nachdem ich dann gleich zwei Bronchitisse (?) hintereinander hatte, ging ich zum Internisten. Er untersuchte mich garnicht , sondern sagte sofort, ich hätte COPD, eine Lungenerkrankung....( in seiner Praxis hingen einige Plakate über die Erkrankung nebst Hinweis eines Medikamentenherstellers) Ich bekam einen Spray und wurde entlassen. Der kortisonhaltige Spray nützte nichts. Ich fand dann eine sehr kompetente Heilpraktikerin, die mich etwa vier Wochen behandelte. Seit drei Jahren nun habe ich weder eine Bronchitis, noch Husten und Schnupfen, obwohl in meinem nahem Umfeld genug Personen mit den winterüblichen Erkältungen herumlaufen.
Ich bin dieser Heilpraktikerin sehr,sehr dankbar...
 
Hast Du einen Link?

Ich habe davon weder gehört noch gelesen, finde auch nichts, außer bei Anbietern oder Esoterikern.
immerhin - ich habe erst unlängst in einem öffentlichen spital - auf kk-kosten eine akkupunktur behandlung erfahren.
ich war nicht die einzige.
eine gewisse schulmedizinische akzeptanz scheint also zu bestehen.
nachhaltig geholfen hat's allerdings nicht.
 
Ich fand dann eine sehr kompetente Heilpraktikerin, die mich etwa vier Wochen behandelte.
womit hat sie dich behandelt?
oft geht es nur darum die körpereigenen abwehrkräfte zu stärken.
und ja - damit habe ich auch sehr gute erfahrungen gemacht.
ich hab' ein homöopathisches mittel, das ich nehme bei den ersten anzeichen einer verkühlung -
wieso auch immer - es hilft - und das seit jahren.
es ist nicht einfach alles zu verwerfen, was schulmedizinisch nicht erklärbar ist.
 
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