Wie Heilpraktiker ihre Befugnisse ueberschreiten

das es auch heilpraktiker ect gibt die sich selbst überschätzen. ..ist wohl den meisten bewußt. dennoch gibt es gleiches auf der ärzteseite und halten sich auch für unfehlbare götter. jeder der selbst im ambulanten bereich oder stationär arbeitet weiß es. unzwar belegbar durch die patienten selbst. punkt!!!!
und ich bin weiterhin der meinung.... das ein verantwortungsbewußter alternativbehandler keine heilversprechen macht sondern selbstheilung unterstützt und im ernstfall an einen arzt überweisen. und genauso gibt es ärzte die zusätzlich alternatives empfehlen als ergänzung. und deshalb bin ich auch immer noch der ansicht....es kommt darauf an wie verantwortungsbewußt der MENSCH selbst im jeweiligem bereich mit klienten/patienten umgeht.

Wieso ist es verantwortungsvoll von einem Arzt, wenn er an einen "Alternativen" ueberweist? Was kann der "Alternative", was der Arzt nicht kann?

und auch beim krebs nützt die beste behandlung nichts wenn der patient seinen genesungswillen komplett aufgegeben hat. das erwähnen selbst die Ärzte den Patienten gegenüber. und da kann alternatives ZUSÄTZLICH helfen um den patienten in diesem willen wieder zu unterstützen. die menschen werden sich das ja nicht aus dem finger saugen wenn solch kombination ihnen half sich wieder selbst zu aktivieren.

Dass die Psyche bei der Genesung eine Rolle spielt, bestreitet niemand (womit NICHT gesagt ist, dass die Ursache dieser Erkrankungen hauptsaechlich psychisch ist).
Und wie hilft das "Alternative" da? Wie sollen da Schamanismus, Homoeopathie, Akupunktur, Kinesiologie oder aehnliches bei helfen?
 
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ich sagte ja bereits schon....ich vermute du WILLST gar nichts anderes verstehen bzw im kontex. ich wünsche dir sehr das du nicht eines tages die prognose erhalten mußt. ...genießen sie das nächste halbe jahr, sie sind nicht therapierbar. wie es sich anfühlt wenn fremde menschen über die länge DEINES lebens entscheiden aufgrund rein medizinischer möglichkeiten. würdest du dieses einfach annehmen und resignieren? oder vielleicht doch wenigstens ein bisschen offenheit anderes gegenüber bewahren?

wichtig ist doch das die psyche ins gleichgewicht kommt oder nicht?
 
ich sagte ja bereits schon....ich vermute du WILLST gar nichts anderes verstehen bzw im kontex. ich wünsche dir sehr das du nicht eines tages die prognose erhalten mußt. ...genießen sie das nächste halbe jahr, sie sind nicht therapierbar. wie es sich anfühlt wenn fremde menschen über die länge DEINES lebens entscheiden aufgrund rein medizinischer möglichkeiten. würdest du dieses einfach annehmen und resignieren? oder vielleicht doch wenigstens ein bisschen offenheit anderes gegenüber bewahren?

wichtig ist doch das die psyche ins gleichgewicht kommt oder nicht?

Ich weiss es nicht, wie ich dann reagieren wuerde. Es ist eine recht heftige Situation, die nur schwer vorstellbar ist.

Ich habe zweimal bei mir nahe stehenden Menschen mitbekommen, dass sie austherapiert waren. Eine dieser beiden Personen hat es "alternativ" weiter versucht, die andere (juengere) nicht. Beide haben's nicht ueberlebt.

Die Frage ist: Wenn die evidenzbasierte medizin nichts mehr tun kann... wer kann es dann? Wenn es ein Verfahren gaebe, das da noch helfen kann, so waere der wissenschaftlich saubere Beleg dessen wieder kein Problem. Die Faelle, dass die Meizin versagt und irgendeine "Alternative" den Karren wieder aus dem Dreck zieht, sind bestenfalls anekdotische Ausnahmen. Dabei muss natuerlich auch beachtet werden, dass die Menschen, die aus welchen Gruenden auchimmer wieder gesund werden (was kausal nicht einmal mit der angewendeten "alternativen Methode" zusammenhaengen muss), natuerlcih begeisterte erichte darueber schreibenwerden, waehrend Tote keine Erfahrungsberichte formulieren. Wenn sie die Regel waeren, waeren sie auch in einer Statistik gut erfassbar.
 
Wann gesht Du denn zum Arzt und wann zum Heilpraktiker? Und was wuerdest Du einem Heilpraktiker sagen, der behauptet, Tollwut mit Globuli behandeln zu koennen, oder Krebs besser heilen zu koennen als die "Schulmedizin"?
Das ist ganz verschieden, kommt darauf an.

Ich werd dir jetzt sicher nicht mein gesamtes Weltbild darlegen. Dazu hab ich weder Lust, Das zu verschriftlichen, noch will ich mir dazu die Zeit nehmen, mal abgesehen davon, dass es hier den Rahmen sprengen würde. Und last but not least, wäre es bei dir eh vergebliche Liebesmüh, weil es dir ja sowieso nicht darum geht, dass du dein Weltbild erweitern wollen würdest.

Über Krebs habe ich mir gestern ne interessante Doku angesehen. Da gings ursprünglich um HeilFasten und ob dies schädlich sei. Draufgekommen sind se, nach verschiedenen Beobachtungen und Studien verschiedener Tiere (angefangen beim Königspinguin, der fast 4 Monate lang, während der Brütephase, nix zu sich nimmt, über andere Tiere bis zum Menschen), dass alle Lebewesen (zuerst dachten sie nämlich, Das hätte nur der Königspinguin als eine Besonderheit seiner Art) eine Art Mechanismus haben, der den Ablauf bestimmt und was in so einer Hunger/FastenPhase im Körper passiert und wie sich das auswirkt und das so eine LANGE FastenHungerPhase für unseren Körper eigentlich der Zustand ist, den unser Organismus besser verträgt als die ständige Zufuhr von Nahrung, der wir jetzt ausgesetzt sind. Das war die Einleitung.

In weitere Folge ging es dann um Zellen und Zellschutz und das auch da das Fasten sehr gut ist, weil es die Zellen dazu anregt, sich selbst zu schützen und zwar auf eine besondere Art und Weise. Dann gings darum, wie sich das auf Krebszellen auswirkt, sind das ja "kranke" Zellen und ob es besser ist, wenn man Krebs hat, zu fasten, speziell auch vor der Chemo zu fasten. Bisher dachten die Ärzte, das es besser sei, vor der Chemo viel und gesund zu essen (Vitamine, Spurenelemente, Kohlehydrate, etc...) und haben das auch so gehandhabt und den Krebskranken angeraten. Viele Menschen litten unter den Nebenwirkungen der Chemo.

Jetzt ist es aber so, dass sie untersucht haben, wie eine gesunde Zelle auf Nahrungsentzug/Fasten/Hungern reagiert und wie reagiert eine Krebszelle. Die gesunde Zelle aktiviert, wie schon erwähnt, einen besonderen Schutz (über die Gene) und greift auf Vorräte im Körper zurück um sich am Leben zu erhalten (zuerst wird auf die Proteine aus den Muskeln und dann auf die Fettreserven zurückgegriffen). Das fantastische dabei ist, dass fasten für die gesunde Zelle sehr gesund ist und Menschen/Tiere, die ab u.zu fasten sehr viel gesünder sowie aktiver sind, abgesehen davon, dass die Zellerneuerung viel langsamer von statten geht und somit weniger Zellen absterben.

Bei den Krebszellen is es wiederum umgekehrt. Wenn die nix zu "Fressen" kriegen sterben sie ab und reduzieren sich, weil sie keine Glucose erhalten und ihr GenCode kaputt ist und sie nicht auf die selbe NotAktivierung (weil eben diese NotAktivierung kaputt ist) zurückgreifen können, wie gesunde Zellen. Das wurde wissenschaftlich erwiesen.

Danach kam die Diskussion auf, ob es nicht besser wäre, vor einer Chemo ein paar Tage lang zu fasten und ob das Fasten auch noch zusätzlich die Nebenwirkungen der Chemo reduzieren würde. Natürlich fanden sich ein paar Krebskranke, die das freiwillig machten, ohne anraten der Ärzte. Die sagten: Auf ihre eigene Verantwortung, weil sie dazu keine Studien hätten. Und was kam dabei raus. Genau, dass es besser ist vor der Chemo zu fasten weil es die Nebenwirkungen der Chemo reduziert und auch zusätzlich sowieso die Krebszellen tötet.

Jetzt gehen die Ärzte immer mehr weg von dem Rat: Viel und gesund vor der Chemo zu essen hin zu fasten vor der Chemo und auch Heilfasten überhaupt bei Krebs (langsamlangsam halt).

Tja, nur basierte das alles nicht auf doppelverblindeten Studien, sondern es ging ursprünglich darum zu beobachten, ob und welchen Sinn HeilFasten hat und ob HeilFasten gefährlich für unsere Gesundheit sei oder gesund für unsere Gesundheit sei. Eben auch eine alternative Methode das Heilfasten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ganz verschieden, kommt darauf an.

Ich werd dir jetzt sicher nicht mein gesamtes Weltbild darlegen. Dazu hab ich weder Lust, Das zu verschriftlichen, noch will ich mir dazu die Zeit nehmen, mal abgesehen davon, dass es hier den Rahmen sprengen würde. Und last but not least, wäre es bei dir eh vergebliche Liebesmüh, weil es dir ja sowieso nicht darum geht, dass du dein Weltbild erweitern wollen würdest.

Will dass ueberhaupt irgendjemand hier? Wer es will, der ist dankbar fuer alles, was dem eigenenaktuellen Weltbild widersprechen wuerde. Der wuerde sich auch nicht auf die eigenen Erfahrungen alleine verlassen, sondern wuerde sich bemuehen, diese von Effekten wie selektive Wahrnehmung, Bestaetigungs-Bias etc. zu bereinigen.

Über Krebs habe ich mir gestern ne interessante Doku angesehen.

(...)

Tja, nur basierte das alles nicht auf doppelverblindeten Studien, sondern es ging ursprünglich darum zu beobachten, ob und welchen Sinn HeilFasten hat und ob HeilFasten gefährlich für unsere Gesundheit sei oder gesund für unsere Gesundheit sei. Eben auch eine alternative Methode das Heilfasten.

Und, was willst Du damit sagen?
 
und genau darum geht es doch auch u.a....eine alternative. was ja nicht aussagt das diese immer jeden retten kann. aber es wurden bereits menschen gerettet. ob nun die methode selbst oder der glaube daran.... wer weiß es schon? nur die medizin ist leider auch nicht allmächtig. in diesem 3 sat bericht sagte selbst ein medizinmann... ob es nun an der wirkung der kräuter, den ritualen, an ihm oder dem unerschöpflichen glaube der menschen liegt das sich z.b. rheumatische beschwerden enorm verbessern, psychosen ect... könne nicht mal er genau behaupten. aber selbst er weiß das ein hiv infizierter in die klinik gehört. und ich denke ... so wie in der medizin jeder körper individuell reagiert, so ist es auch mit der psyche eines menschens was andere methoden in ausnahmesituationen betrifft und manchmal einfach nicht erklärbar oder nachweisbar.

das heilversprechen ethisch und moralisch nicht vertretbar sind.... verstehen die meisten wohl von selbst. und da ist der einzelne gefragt skeptisch zu werden und genauer zu hinterfragen bzw sich zweit -oder drittmeinung einzuholen um dann für sich abwägen zu können. scharlantane ausmerzen zu können. ..wird wohl schwierig werden.
Ich weiss es nicht, wie ich dann reagieren wuerde. Es ist eine recht heftige Situation, die nur schwer vorstellbar ist.

Ich habe zweimal bei mir nahe stehenden Menschen mitbekommen, dass sie austherapiert waren. Eine dieser beiden Personen hat es "alternativ" weiter versucht, die andere (juengere) nicht. Beide haben's nicht ueberlebt.

Die Frage ist: Wenn die evidenzbasierte medizin nichts mehr tun kann... wer kann es dann? Wenn es ein Verfahren gaebe, das da noch helfen kann, so waere der wissenschaftlich saubere Beleg dessen wieder kein Problem. Die Faelle, dass die Meizin versagt und irgendeine "Alternative" den Karren wieder aus dem Dreck zieht, sind bestenfalls anekdotische Ausnahmen. Dabei muss natuerlich auch beachtet werden, dass die Menschen, die aus welchen Gruenden auchimmer wieder gesund werden (was kausal nicht einmal mit der angewendeten "alternativen Methode" zusammenhaengen muss), natuerlcih begeisterte erichte darueber schreibenwerden, waehrend Tote keine Erfahrungsberichte formulieren. Wenn sie die Regel waeren, waeren sie auch in einer Statistik gut erfassbar.
 
Das ist ganz verschieden, kommt darauf an.

Ich werd dir jetzt sicher nicht mein gesamtes Weltbild darlegen. Dazu hab ich weder Lust, Das zu verschriftlichen, noch will ich mir dazu die Zeit nehmen, mal abgesehen davon, dass es hier den Rahmen sprengen würde. Und last but not least, wäre es bei dir eh vergebliche Liebesmüh, weil es dir ja sowieso nicht darum geht, dass du dein Weltbild erweitern wollen würdest.

Über Krebs habe ich mir gestern ne interessante Doku angesehen. Da gings ursprünglich um HeilFasten und ob dies schädlich sei. Draufgekommen sind se, nach verschiedenen Beobachtungen und Studien verschiedener Tiere (angefangen beim Königspinguin, der fast 4 Monate lang, während der Brütephase, nix zu sich nimmt, über andere Tiere bis zum Menschen), dass alle Lebewesen (zuerst dachten sie nämlich, Das hätte nur der Königspinguin als eine Besonderheit seiner Art) eine Art Mechanismus haben, der den Ablauf bestimmt und was in so einer Hunger/FastenPhase im Körper passiert und wie sich das auswirkt und das so eine LANGE FastenHungerPhase für unseren Körper eigentlich der Zustand ist, den unser Organismus besser verträgt als die ständige Zufuhr von Nahrung, der wir jetzt ausgesetzt sind. Das war die Einleitung.

In weitere Folge ging es dann um Zellen und Zellschutz und das auch da das Fasten sehr gut ist, weil es die Zellen dazu anregt, sich selbst zu schützen und zwar auf eine besondere Art und Weise. Dann gings darum, wie sich das auf Krebszellen auswirkt, sind das ja "kranke" Zellen und ob es besser ist, wenn man Krebs hat, zu fasten, speziell auch vor der Chemo zu fasten. Bisher dachten die Ärzte, das es besser sei, vor der Chemo viel und gesund zu essen (Vitamine, Spurenelemente, Kohlehydrate, etc...) und haben das auch so gehandhabt und den Krebskranken angeraten. Viele Menschen litten unter den Nebenwirkungen der Chemo.

Jetzt ist es aber so, dass sie untersucht haben, wie eine gesunde Zelle auf Nahrungsentzug/Fasten/Hungern reagiert und wie reagiert eine Krebszelle. Die gesunde Zelle aktiviert, wie schon erwähnt, einen besonderen Schutz (über die Gene) und greift auf Vorräte im Körper zurück um sich am Leben zu erhalten (zuerst wird auf die Proteine aus den Muskeln und dann auf die Fettreserven zurückgegriffen). Das fantastische dabei ist, dass fasten für die gesunde Zelle sehr gesund ist und Menschen/Tiere, die ab u.zu fasten sehr viel gesünder sowie aktiver sind, abgesehen davon, dass die Zellerneuerung viel langsamer von statten geht und somit weniger Zellen absterben.

Bei den Krebszellen is es wiederum umgekehrt. Wenn die nix zu "Fressen" kriegen sterben sie ab und reduzieren sich, weil sie keine Glucose erhalten und ihr GenCode kaputt ist und sie nicht auf die selbe NotAktivierung (weil eben diese NotAktivierung kaputt ist) zurückgreifen können, wie gesunde Zellen. Das wurde wissenschaftlich erwiesen.

Danach kam die Diskussion auf, ob es nicht besser wäre, vor einer Chemo ein paar Tage lang zu fasten und ob das Fasten auch noch zusätzlich die Nebenwirkungen der Chemo reduzieren würde. Natürlich fanden sich ein paar Krebskranke, die das freiwillig machten, ohne anraten der Ärzte. Die sagten: Auf ihre eigene Verantwortung, weil sie dazu keine Studien hätten. Und was kam dabei raus. Genau, dass es besser ist vor der Chemo zu fasten weil es die Nebenwirkungen der Chemo reduziert und auch zusätzlich sowieso die Krebszellen tötet.

Jetzt gehen die Ärzte immer mehr weg von dem Rat: Viel und gesund vor der Chemo zu essen hin zu fasten vor der Chemo und auch Heilfasten überhaupt bei Krebs (langsamlangsam halt).

Tja, nur basierte das alles nicht auf doppelverblindeten Studien, sondern es ging ursprünglich darum zu beobachten, ob und welchen Sinn HeilFasten hat und ob HeilFasten gefährlich für unsere Gesundheit sei oder gesund für unsere Gesundheit sei. Eben auch eine alternative Methode das Heilfasten.
Mag dazu nur ergänzen : Kinder haben , solange noch nicht total konditioniert, ein Intuitives Gefühl dafür .... Sie fasten, wenn sie krank werden, und/oder haben das richtige Gefühl für das was sie dann zu sich nehmen müssen, wenn es ihnen besser geht !
 
Will dass ueberhaupt irgendjemand hier? Wer es will, der ist dankbar fuer alles, was dem eigenenaktuellen Weltbild widersprechen wuerde. Der wuerde sich auch nicht auf die eigenen Erfahrungen alleine verlassen, sondern wuerde sich bemuehen, diese von Effekten wie selektive Wahrnehmung, Bestaetigungs-Bias etc. zu bereinigen.
Siehst und genau darum gehts. Bei vielen alternativen Methoden werden genau diese Effekte (selektive Wahrnehmung (wie Bahnung) und Bestätigungs-Bias und die damit verbundenen psychischen wie physischen Vorgänge) auf der unbewußten Ebene "bearbeitet" und an die Oberfläche gebracht. Läßt sich z.b. sehr gut an der Feldenkrais-Methode nachvollziehen, in der Menschen ihre bisherige "falsche" und damit ungesunde Art sich zu bewegen über den Körper, nicht nur klar gemacht wird, sondern auch gleichzeitig ein richtiger, für den Körper gesunder Bewegungsablauf "gelehrt" wird (rein durch einen bestimmten Ablauf bestimmter körperlicher Übungen in einer bestimmten Reihenfolge und Wiederholung). Diese Übungen (bestimmten Ablauf bestimmter körperlicher Übungen in einer bestimmten Reihenfolge und Wiederholung) bewirkt auch, dass in der Psyche Veränderungen stattfinden (da Körper und Psyche sehr eng miteinander kooperieren), nämlich, dass eine bisherige selektive Wahrnehmung (Bahnung) und ein Bestätigungs-Bias und auch Welcher (nennt man Erkenntnis) klar wird und genau dies dann zu einer Veränderung des Allgemeinbefindens im positiven Sinne beiträgt. Im Grunde wissen die meisten Menschen die psychologisch-physiologischen Hintergründe nicht und interessieren sich sehr selten dafür. Sie sehen nur: bisher habe dachte ich, ich bewege mich richtig und sehe nun, dass ich mich ungesund bewegte. Ich sehe, das ich es mir angewöhnt habe, mich falsch zu bewegen. Nun sehe ich, wie ich mich richtig und für meinen Körper gesund bewegen kann/soll und wenn ich das übe und mein Körper sich daran gewöhnt hat (neue Bahnung-is ja nix anderes als ein langvollzogner Lerneffekt) und die richtige Bewegung "ins Fleisch und Blut" übergegangen ist, mein ganzes Wohlbefinden nachhaltig steigt.

Dazu noch:
1)Ein Mensch, der z.b. Feldenkrais macht muß aber die ganzen dahinter ablaufenden Prozesse gar nicht kennen bzw. darüber bescheid wissen, denn Feldenkrais wirkt auch dann, wenn der Mensch keine Kenntnis davon hat.

2)da diese Methode das physische sowie auch psychische Wohlbefinden steigert verändert sich der Mensch selbst mit der Zeit automatisch und somit, und das ist das faszinierende, auch seine Umgebung, die er beeinflußt.

Dieses Beispiel kann man auf so einige alternative Heilmethoden ummünzen.
Und, was willst Du damit sagen?
Das die Erforschung und Beobachtung von alternativen Heilmethoden der Gesundheit des Menschen dient, aber nicht unbedingt der schulmedizinischen Pharmaindustrie und ihrer finanziellen Bereicherung. Es liegt ja klar auf der Hand, dass bei weniger Nebenwirkungen der Chemo durch Heilfasten auch weniger Medikamente vermarktet werden, der Mensch kürzere Krankenhausaufenthalte hat, sowie sich eine Chemo verkürzen kann (statt 8 Mal Chemo z.b. nur 6 Mal Chemo) und damit läßt sich nun mal weniger Geld verdienen für die Pharma und auch für das KH und die Ärzte über die Krankenversicherunge (die dadurch entlastet würden).

Solche Untersuchungen und Studien kosten sehr viel Zeit und Geld. Tatsache ist, dass in diese Studien großteils weder Geld noch Zeit investiert wird, und wenn, dann nur um alternative Heilmethoden mit Absicht ad absurdum zu führen, damit eben die ganze "Krankheits-Lobby" weiter verdienen kann.

Ich sehe aber auch, dass da seit einigen Jahren eine Veränderung vor sich geht und die "Krankheits-Lobby" bereits immer aufgeschlossener hinsichtlich alternativer Heilmethoden wird und sich diesen Bereich immer mehr zu eigen macht (is ja damit auch sehr gut Geld verdienen-also warum sollten wir das (Geld) nur den Heilpraktikern, Kräuterfrauen, CMlern und Schamanen überlassen). Tja....
 
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Ich werd dir jetzt sicher nicht mein gesamtes Weltbild darlegen. Dazu hab ich weder Lust, Das zu verschriftlichen, noch will ich mir dazu die Zeit nehmen, mal abgesehen davon, dass es hier den Rahmen sprengen würde. Und last but not least, wäre es bei dir eh vergebliche Liebesmüh, weil es dir ja sowieso nicht darum geht, dass du dein Weltbild erweitern wollen würdest.

Über Krebs habe ich mir gestern ne interessante Doku angesehen. Da gings ursprünglich um HeilFasten und ob dies schädlich sei. Draufgekommen sind se, nach verschiedenen Beobachtungen und Studien verschiedener Tiere (angefangen beim Königspinguin, der fast 4 Monate lang, während der Brütephase, nix zu sich nimmt, über andere Tiere bis zum Menschen), dass alle Lebewesen (zuerst dachten sie nämlich, Das hätte nur der Königspinguin als eine Besonderheit seiner Art) eine Art Mechanismus haben, der den Ablauf bestimmt und was in so einer Hunger/FastenPhase im Körper passiert und wie sich das auswirkt und das so eine LANGE FastenHungerPhase für unseren Körper eigentlich der Zustand ist, den unser Organismus besser verträgt als die ständige Zufuhr von Nahrung, der wir jetzt ausgesetzt sind. Das war die Einleitung.

In weitere Folge ging es dann um Zellen und Zellschutz und das auch da das Fasten sehr gut ist, weil es die Zellen dazu anregt, sich selbst zu schützen und zwar auf eine besondere Art und Weise. Dann gings darum, wie sich das auf Krebszellen auswirkt, sind das ja "kranke" Zellen und ob es besser ist, wenn man Krebs hat, zu fasten, speziell auch vor der Chemo zu fasten. Bisher dachten die Ärzte, das es besser sei, vor der Chemo viel und gesund zu essen (Vitamine, Spurenelemente, Kohlehydrate, etc...) und haben das auch so gehandhabt und den Krebskranken angeraten. Viele Menschen litten unter den Nebenwirkungen der Chemo.

Jetzt ist es aber so, dass sie untersucht haben, wie eine gesunde Zelle auf Nahrungsentzug/Fasten/Hungern reagiert und wie reagiert eine Krebszelle. Die gesunde Zelle aktiviert, wie schon erwähnt, einen besonderen Schutz (über die Gene) und greift auf Vorräte im Körper zurück um sich am Leben zu erhalten (zuerst wird auf die Proteine aus den Muskeln und dann auf die Fettreserven zurückgegriffen). Das fantastische dabei ist, dass fasten für die gesunde Zelle sehr gesund ist und Menschen/Tiere, die ab u.zu fasten sehr viel gesünder sowie aktiver sind, abgesehen davon, dass die Zellerneuerung viel langsamer von statten geht und somit weniger Zellen absterben.

Bei den Krebszellen is es wiederum umgekehrt. Wenn die nix zu "Fressen" kriegen sterben sie ab und reduzieren sich, weil sie keine Glucose erhalten und ihr GenCode kaputt ist und sie nicht auf die selbe NotAktivierung (weil eben diese NotAktivierung kaputt ist) zurückgreifen können, wie gesunde Zellen. Das wurde wissenschaftlich erwiesen.

Danach kam die Diskussion auf, ob es nicht besser wäre, vor einer Chemo ein paar Tage lang zu fasten und ob das Fasten auch noch zusätzlich die Nebenwirkungen der Chemo reduzieren würde. Natürlich fanden sich ein paar Krebskranke, die das freiwillig machten, ohne anraten der Ärzte. Die sagten: Auf ihre eigene Verantwortung, weil sie dazu keine Studien hätten. Und was kam dabei raus. Genau, dass es besser ist vor der Chemo zu fasten weil es die Nebenwirkungen der Chemo reduziert und auch zusätzlich sowieso die Krebszellen tötet.

Jetzt gehen die Ärzte immer mehr weg von dem Rat: Viel und gesund vor der Chemo zu essen hin zu fasten vor der Chemo und auch Heilfasten überhaupt bei Krebs (langsamlangsam halt).

Tja, nur basierte das alles nicht auf doppelverblindeten Studien, sondern es ging ursprünglich darum zu beobachten, ob und welchen Sinn HeilFasten hat und ob HeilFasten gefährlich für unsere Gesundheit sei oder gesund für unsere Gesundheit sei. Eben auch eine alternative Methode das Heilfasten.
Sehr, sehr interessant Cayden.(y)
Vielen Dank, daß Du Dir die Mühe des Schreibens gemacht hast.
 
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