Wann gesht Du denn zum Arzt und wann zum Heilpraktiker? Und was wuerdest Du einem Heilpraktiker sagen, der behauptet, Tollwut mit Globuli behandeln zu koennen, oder Krebs besser heilen zu koennen als die "Schulmedizin"?
Das ist ganz verschieden, kommt darauf an.
Ich werd dir jetzt sicher nicht mein gesamtes Weltbild darlegen. Dazu hab ich weder Lust, Das zu verschriftlichen, noch will ich mir dazu die Zeit nehmen, mal abgesehen davon, dass es hier den Rahmen sprengen würde. Und last but not least, wäre es bei dir eh vergebliche Liebesmüh, weil es dir ja sowieso nicht darum geht, dass du dein Weltbild erweitern wollen würdest.
Über Krebs habe ich mir gestern ne interessante Doku angesehen. Da gings ursprünglich um HeilFasten und ob dies schädlich sei. Draufgekommen sind se, nach verschiedenen Beobachtungen und Studien verschiedener Tiere (angefangen beim Königspinguin, der fast 4 Monate lang, während der Brütephase, nix zu sich nimmt, über andere Tiere bis zum Menschen), dass
alle Lebewesen (zuerst dachten sie nämlich, Das hätte nur der Königspinguin als eine Besonderheit seiner Art) eine Art Mechanismus haben, der den Ablauf bestimmt und was in so einer Hunger/FastenPhase im Körper passiert und wie sich das auswirkt und das so eine LANGE FastenHungerPhase für unseren Körper eigentlich der Zustand ist, den unser Organismus besser verträgt als die ständige Zufuhr von Nahrung, der wir jetzt ausgesetzt sind. Das war die Einleitung.
In weitere Folge ging es dann um Zellen und Zellschutz und das auch da das Fasten sehr gut ist, weil es die Zellen dazu anregt, sich selbst zu schützen und zwar auf eine besondere Art und Weise. Dann gings darum, wie sich das auf Krebszellen auswirkt, sind das ja "kranke" Zellen und ob es besser ist, wenn man Krebs hat, zu fasten, speziell auch vor der Chemo zu fasten. Bisher dachten die Ärzte, das es besser sei, vor der Chemo viel und gesund zu essen (Vitamine, Spurenelemente, Kohlehydrate, etc...) und haben das auch so gehandhabt und den Krebskranken angeraten. Viele Menschen litten unter den Nebenwirkungen der Chemo.
Jetzt ist es aber so, dass sie untersucht haben, wie eine gesunde Zelle auf Nahrungsentzug/Fasten/Hungern reagiert und wie reagiert eine Krebszelle. Die gesunde Zelle aktiviert, wie schon erwähnt, einen besonderen Schutz (über die Gene) und greift auf Vorräte im Körper zurück um sich am Leben zu erhalten (zuerst wird auf die Proteine aus den Muskeln und dann auf die Fettreserven zurückgegriffen). Das fantastische dabei ist, dass fasten für die gesunde Zelle sehr gesund ist und Menschen/Tiere, die ab u.zu fasten sehr viel gesünder sowie aktiver sind, abgesehen davon, dass die Zellerneuerung viel langsamer von statten geht und somit weniger Zellen absterben.
Bei den Krebszellen is es wiederum umgekehrt. Wenn die nix zu "Fressen" kriegen sterben sie ab und reduzieren sich, weil sie keine Glucose erhalten und ihr GenCode kaputt ist und sie nicht auf die selbe NotAktivierung (weil eben diese NotAktivierung kaputt ist) zurückgreifen können, wie gesunde Zellen. Das wurde wissenschaftlich erwiesen.
Danach kam die Diskussion auf, ob es nicht besser wäre, vor einer Chemo ein paar Tage lang zu fasten und ob das Fasten auch noch zusätzlich die Nebenwirkungen der Chemo reduzieren würde. Natürlich fanden sich ein paar Krebskranke, die das freiwillig machten,
ohne anraten der Ärzte.
Die sagten: Auf ihre eigene Verantwortung, weil sie dazu keine Studien hätten. Und was kam dabei raus. Genau, dass es besser ist vor der Chemo zu fasten weil es die Nebenwirkungen der Chemo reduziert und auch zusätzlich sowieso die Krebszellen tötet.
Jetzt gehen die Ärzte immer mehr weg von dem Rat: Viel und gesund vor der Chemo zu essen hin zu fasten vor der Chemo und auch Heilfasten überhaupt bei Krebs (langsamlangsam halt).
Tja, nur basierte das alles nicht auf doppelverblindeten Studien, sondern es ging ursprünglich darum zu beobachten, ob und welchen Sinn HeilFasten hat und ob HeilFasten gefährlich für unsere Gesundheit sei oder gesund für unsere Gesundheit sei. Eben auch eine alternative Methode das Heilfasten.