Axo, und ich weiss, dass du das anders siehst.
In dem man jemanden eventuelle Möglichkeiten, oder Wege zeigt über die er selbst entscheinden kann nimmt man ihn jede Verantwortung und selbstbestimmung für sein Leben ab?
U.a., weil man diese Hilfsangebote auch mit einer simplen Google-Suche findet?
Kräuter, deren Gebrauch weit verbreitet ist? Warum sollte der Arzt auf die Idee kommen, nach dem Gebrauch dieser Kräuter zu fragen?
Ein einfacher Hinweis, das z.B. Johanniskraut, oder Grapefruit sich nicht mit verschriebenen Medikament verträgt gnügt doch schon.
Wie chsckt der Arzt das denn? Einfach testweise Absetzen ist bei diesen medikamenten meist keine gute Idee.
Nun wenn z.B. jemand über lange Zeit Schilddrüsen Medikamente nimmt aber schon lange keine Untersuchung des Blutes erfolgte, wäre das doch Hilfreich, wenn der Patient seinen Arzt mal darauf anspricht.
Was haben Ärzte mit dem Jobcenter zu tun?
Nichts! Aber für mich gehört es zur Integrativen Medizin dazu. Denn es wird hier von den Behörden mit Absicht Leistungen vorenthalten und Leute eingeschüchtert. Depressionen bekommen viele in der Regel nicht einfach so. Soziale, oder Beziehungsprobleme sind sehr häufige Ursachen.
ch mag ihn ja sehr. Welche "integrative Medizin" unterstützt er denn?
Mann darf sich nicht immer an Homöopathie, oder Zweifelhafte Methoden aufhängen.
Hier gut erklärt
Auch Hirschhausens Arbeit selbst ist ein gutes Beispiel.
Wir hatten erst letztens eine ältere Frau, die kaum laufen konnte. Die hatte schon alle Ärzte, Orthopäden und Physiotherapien durch. Nach einer einfachen sanften Entspannungsmassage, lief sie wieder flott und aufrecht aus der Praxis raus. Und man musste ihr nachlaufen, weil sie ihren Gehstock vergessen hatte, ohne den sie vorher keinen Schritt gegangen wäre. Es braucht also nicht immer viel und kompliziertes, oder Zweifelhaftes. Und es braucht auch keine Mystischen Kräfte, oder Wunderheilung.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du hier einiges sehr einseitig darstellst

- du mußt also die Leute aufklären, da niemand sonst dazu in der Lage ist oder das einfach unterläßt?
Nein muss ich nicht. Ich höre nur zu welche Probleme die Menschen haben und zeige eventuelle Möglichkeiten, wo es entsprechende Hilfe gibt, da wo ich nicht selbst helfen kann.
ch denke, wer sich an dich oder andere Alternative wendet, wird ganz andere Interessen und Schwerpunkte haben als Menschen, die sich nicht an eure Personengruppe wenden.
Da magst du recht haben. Ich berichte ja hier auch nur aus meinen Erfahrungen. Und wo ich Möglichkeiten sehe etwas zu verbessern als ständig Links von Statistiken herauszusuchen, im sich diese um die Ohren zu hauen.
Reiner, wie findest du denn nun all die älteren, hilfsbedürftigen Menschen, die nicht googlen können?

Du würdest dich wundern wieviele alte Menschen googeln können. Und du wirst lachen, mich haben sogar schon junge Menschen gefunden, die sich "Krankgegoogelt" haben
