Das ist richtig. Und warum müssen die Betroffenen diese Adressen und Hilfsangebote erst von mir erfahren? Oder das bestimmte Kräuter problematisch mit ihrem vom Arzt verschreibenen Medikamet sein können? Oder das man von seinem Arzt mal checken lassen sollte, ob man das Medikament überhaupt noch benötigt? Oder wie mann vorgehen muss um schneller einen Termin bein Psychologen zu bekommen? Oder was man beim Jobcenter, wie bekommen kann?
Bei kirchlichen Hifsgemeinschaften sollte man bedenken, dass diese nicht für jeden geeignet sind. Wenn diese auch gutes tun und keinen schaden wollen, so kenne ich doch ein paar Fälle denen dieses Konzept vorsichtig ausgedrückt, psychich nicht gut getan hat. Ohne denen böse Absichten unterstellen zu wollen.
Bei Selbsthilfegruppen sollte man auch vorsichtig sein. Dort werden auch mal gern alternative Methoden Diskutiert, die hier schon kritisiert wurden und die ich teilweise für nicht ganz ungefährlich halte.
Das ist so... würde ich mir das bezahlen lassen währe ich vermutlich schon reich.
Tun sie aber wohl nicht, sonst müsste ich ja nicht diese zusätzliche Arbeit machen. Vielleicht ist es Zeitmangel, oder ein Kommunikationsproblem? Ich weis nicht warum genau das so ist.
Dr. Eckard von Hirschhausen (Arzt und Komiker/Kabaretist) hat schon Programme für Ärtzte ins Leben gerufen, die die Kommunikation verbessern sollen und setzt sich auch für integrative Medizin ein. Das ist ja schon mal ein Anfang.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du hier einiges sehr einseitig darstellst

- du mußt also die Leute aufklären, da niemand sonst dazu in der Lage ist oder das einfach unterläßt?
Oder sind das doch eher Einzelfälle?
Ich denke, wer sich an dich oder andere Alternative wendet, wird ganz andere Interessen und Schwerpunkte haben als Menschen, die sich nicht an eure Personengruppe wenden.
In einem Punkt bist du nicht richtig informiert: die kirchlichen Beratungsstellen haben keine anderen Konzepte als die städtischen - Glauben usw. spielt überhaupt keine Rolle und man wird auch nicht "bekehrt", gar von Nonnen beraten o.ä..
Es kann einem sogar passieren, dass man in einer kirchlichen Beratungsstelle an einen atheistischen Sozialarbeiter/ Therapeuten gerät und in einer städtischen Beratungsstelle an einen tiefgläubigen - beides sollte keinerlei Auswirkungen auf die Arbeit haben (hat es aller Regel auch nicht).
Und generell: überall, wo Menschen arbeiten, gibt es gute, mittelmäßige und schlechte - Automechniker, Friseure, Rechtsanwälte, Wissenschaftler, Ärzte, Lehrer ... , wer würde auf die Idee kommen, alle Automechaniker zu verdammen und alle Autos auf den Mond schicken zu wollen, nur weil er mal an einen schlechten geraten ist?
Nur bei der Medizin scheinen die Uhren anders zu gehen als im restlichen Leben - ich warte auf den ersten alternativen Automechniker, so eine Art HP-Automechniker

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