ist ganz gut eine liebesaffaire zu haben mit dem unbekannten in sich selbst.
ich meine damit - die unbewussten inhalte in sich selbst aufspüren lernen, die zum ausrasten führen.
im allgemeinen findet sich da ein hilfloses kind, das getröstet werden will.
wenn mich zum beispiel ungerechtigkeit - mir selbst, oder anderen gegenüber - wütend macht, dann fragt sich (also ich frage mich dann), wieso ich mich ungrechtigkeit gegenüber hilflos fühle.
war bei mir lange zeit ein thema, weil ich als (hilfloses) kind von meiner mutter für alles und jedes schuldig gesprochen wurde - inklusive ihres eigenen unglücks.
natürlich kann kein einzelner das unrecht der ganzen welt abschaffen -
aber -
ich kann lernen mit gelassenheit und durchsetzungskraft für mich selbst einzutreten - und im kleinen rahmen auch für andere -
wenn ich die inneren zusammenhänge klären konnte.
jeder erfolg steigert das selbstbewusstsein dann noch weiter mit dem ich unrecht entgegen treten kann.
was blockiert ist die angst sich nicht durchsetzen zu können, weil's eben in der kindheit so gewesen ist -
jedenfalls in diesem fallbeispiel.