Wie gut sind bei euch theoretische und praktische Magie im Einklang?

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ich mag halt auch das geheimnis im gegenüber :)
und ich mag das geheimnis in mir :)
ist alles total spannend, find ich

...hihi...

:flower2:
Hm.....etwaiige geheimnisse eines gegenübers stellten sich bisher meistens als schall und rauch heraus (*hach, was bin ich geheimissvoll), ein heischen nach aufmerksamkeit durch kreieren einer sogenannten künstlichen "mysteriösen aura". Oft ists ganz banal alltägliches auf distanz halten, damit versteckte ängstlichkeiten, komplexe, vermeintliche schlechte eigenschaften und sonstiges, das mensch gerne vor anderen verbirgt, nicht durch andere erkannt wird. Spannend ist das mitnichten, eher langweilig und oberflächlich, wenn nicht gar nervig.
 
Sehe ich auch so und ist für mich ein Indiz, dass man letztlich findet bzw. Erfahrungen/Vergangenes (wieder-)erkennt oder einsortiert.

Ich denke, die "Aussetzer" rühren daher, dass man Vorgaben aufbläht, die aber nichts mit dem eigenen, grundsätzlichen Erleben zu tun haben und die eher aushebeln als öffnen. Obschon ich eine gewisse Härte als effektiv ansehe.

Man kann sich aber halt ziemlich schnell verbilden.

Ich hab z.B die Themen um die sogenannte Schattenarbeit nie verstanden, weil eben diese für mich ein aufgesetztes Vehikel schien, das man sich verschafft, um es dann mehr oder weniger erfolgreich "abzuarbeiten".

Hab ich hier oft gelesen.

Ich bin nach wie vor puristisch, was das angeht. Immer das gleiche System? Sicher immer ... ja, was? :tomate:

Das "Wie" bleibt gleich, imho.


... hmmm, ich schicks mal ab ....

Das liegt auch etwas an der bemühten Laienvorstellung vom fähigen Magier.
Was man praktisch nicht erfahren konnte, aus welchem Grund auch immer, versucht man Defizite an Erfahrung durch Bildung zu kompensieren.
Wer bemerkt den Unterschied auch schon?
Im Gegenteil erntet man sogar mehr Blümchen wenn man Lehrmeinungen wiederkäut statt Erfahrungen zu teilen die dem Mainstream der Mystik widersprechen. Dabei denke ich das die persönlichen Erfahrungen immer etwas im Widerspruch zur Gemeinoffenbarung stehen-

Aber im Idealfall ist diese Sturheit sogar konstruktiv und man behauptet etwas so vehement dass man das tatsächliche Ereignis provoziert. :D

Ps: Wichtiger als einem System gerecht zu werden ist es sich selbst gerecht zu werden.

Theoretisch ist beim Zen nicht viel zu holen. Sie würden vielleicht sagen, nix:D

Sich zu entwickeln meint ja bildlich ein weniger werden, m.E. Ich stelle mir zumindest ein Wollknäuel vor.

Ich finde dieses Nichts sympathisch.
Das ist ne witzige Diskrepanz zwischen östlicher und westlicher Auffassung von Weisheit: Erhabenheit Vs Einfachheit.

Oder auch -mysteriöse Auftritte- gegen die -Reduktion auf das Wesentliche-.
 
Hm.....etwaiige geheimnisse eines gegenübers stellten sich bisher meistens als schall und rauch heraus (*hach, was bin ich geheimissvoll), ein heischen nach aufmerksamkeit durch kreieren einer sogenannten künstlichen "mysteriösen aura". Oft ists ganz banal alltägliches auf distanz halten, damit versteckte ängstlichkeiten, komplexe, vermeintliche schlechte eigenschaften und sonstiges, das mensch gerne vor anderen verbirgt, nicht durch andere erkannt wird. Spannend ist das mitnichten, eher langweilig und oberflächlich, wenn nicht gar nervig.

ich mein ja auch nicht geheimnisse im sinne von "mehr wissen", ich mein das geheimnis, das jeder mensch, das alles in der schöpfung in sich trägt.
warum bist du? der grund für dieses "warum" leuchtet in allen, aus allen heraus, und macht sie geheimnisvoll schön.
dieses geheimnis, das ist die wahre esoterik für mich.

und dass menschen komplexe und murksiges aller art haben, macht sie auch so unglaublich verletzlich - dafür liebe ich sie immer wieder auch einfach, für diese wahnsinnsverletzlichkeit.
alles helden, jeder einzelne.

:kiss4:

nachti, du geheimnisvoller held :)
 
Zuletzt bearbeitet:
DerGrüneGott;4632645 schrieb:
Ich finde dieses Nichts sympathisch.
Das ist ne witzige Diskrepanz zwischen östlicher und westlicher Auffassung von Weisheit: Erhabenheit Vs Einfachheit.

Oder auch -mysteriöse Auftritte- gegen die -Reduktion auf das Wesentliche-.

Die Auffassung ist ja nicht wesentlich. Die Leere/Fülle ist doch hüben wie drüben gleich.
In Neresheim (D)gibts ein hübsches Kloster, wo u.a. Zen gelehrt wird. Bei Gelegenheit werde ich da mal Einkehr halten.
 
Theoretisch ist beim Zen nicht viel zu holen. Sie würden vielleicht sagen, nix:D
Ich sehe Zen als praktischen "Angriff" auf jegliche Theorie.
Hilft mEn dabei unsere Angewohnheit abzulegen (bzw. zu modifizieren), auf alles eine Antwort haben zu wollen.
Ich finde bezüglich unseres üblichen "Gedankenquarks" z.B, die Antwort: "Mu", auf die Frage ob ein Hund die Buddha-Natur habe, einfach nur wundervoll.
Die "Grünheit des Grases" als vielschichtiger Prozess von "Bedingtheiten", kein Meister weit und breit.....:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo, ihr lieben Magiere

Habe mir ein Buch gekauft über theoretische und praktische Magie

Persönlichen Erfahrungen wie auch Streben nach Wissen sind gefragt.

Hauptsache, keinem Schaden anzurichten. Denn das kommt, wie ein Bumerang zurück. Karma Gesetz. Nicht lustig.

Aber eigentlich, wie leben Menschen erfolgreich, ohne jeglichen Wissen über Magie? Rituale gehören dazu?

LG:)
 
Ich sehe Zen als praktischen "Angriff" auf jegliche Theorie.
Hilft mEn dabei unsere Angewohnheit abzulegen (bzw. zu modifizieren), auf alles eine Antwort haben zu wollen.
Ich finde bezüglich unseres üblichen "Gedankenquarks" z.B, die Antwort: "Mu", auf die Frage ob ein Hund die Buddha-Natur habe, einfach nur wundervoll.
Die "Grünheit des Grases" als vielschichtiger Prozess von "Bedingtheiten", kein Meister weit und breit.....:)

Die Theorie der Magie muss erstmal so kompliziert wie sein Anwender sein. Sie schafft sich dann auf dem Weg, der keiner ist, selbst ab.
Es besteht noch nicht einmal ein Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung, wie Deine netten Beispiele zeigen.. Keine Bedingtheiten:)
 
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Die Theorie der Magie muss erstmal so kompliziert wie sein Anwender sein. Sie schafft sich dann auf dem Weg, der keiner ist, selbst ab.
Es besteht noch nicht einmal ein Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung, wie Deine netten Beispiele zeigen.. Keine Bedingtheiten:)

Es gibt ein Spuch

Und der heißt "Amen"

Was sich dahinter verbirgt...kann viel sein.

Amen.:)
 
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