Wie glaubwürdig sind die ev oder kath. Religion?

Ich gehe mal davon aus, dass du dieser Leo Piral bist und hier einfach nur Werbung für dein "Buch" machen willst, denn an Diskussion/Austausch scheinst du weniger interessiert, da deine Beiträge mehr als dürftig sind.

Stell es doch in die "Angebote", vielleicht findet sich jemand, der es kauft.

R.


PS: Eigentlich ne miese, verlogene Tour. Warum sagen so viele Leute nicht einfach direkt, dass sie nur ihren Kram an dem Mann bringen wollen?

Ruhepol warum so unruhig ?

Ich glaube ich habe mit meinen 2 Antworten alles gesagt.
Diese als dürftig zu bezeichnen, sind eine Qualität von Antwort, die weitere
Kommentare erübrigen.
 
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Ich glaube – nein, ich weiß – die Situation heute ist eine andere.
In unseren Tagen ist es so, dass Blinde die Blinden führen.

Kommt aber nicht von ungefähr, sondern von einem damals durchgeführten Plan A. Der Mensch und die Menschen seiner Umgebung haben sich in ihren Traditionen verhalten. Wenn da jemand nicht in ein solches Schema F passte, dann war es schon recht schwer die Norm zu erreichen, also war es gleich besser diese zu übertreffen, denn nachlassen könne man dann immer noch …

Das geht etwa so: als uneheliches Kind gezeugt, wie auch immer, kommt das Kind in eine Familie die halb die eigene und halb eine angenommene war, was die Mutter und den Vater betrifft. Das Verhältnis zur Mutter wurde als OK angesehen, aber das zum Vater nicht. Dazu kommt in der weiteren Entwicklung eine kleinere Katastrophe bei seiner eigenen Familiengründung, denn Sohn und Mutter sind dabei gleich verstorben, die Mitgift war schon im Bau von Räumlichkeiten eingearbeitet, und der Schwiegervater hatte nichts dringenderes zu tun, als den Bräutigam samt dessen „Vater“ zur Rechenschaft zu ziehen, und das war damals eine Steinigung in privater Atmosphäre. Dabei wurde dieser Bräutigam fast getötet und beim Ziehvater ist es gelungen. Also wurde einer dagelassen und einer mitgenommen …

Das alles geschah auch darum, weil doch der weitere Sohn des „Rächers“ noch nicht so weit gewesen ist, er war mit 20 Jahren viel zu jung für eine Tätigkeit als Landwirt oder Kaufmann.

Die Angelegenheit verlangte in der Gesellschaft eine Klärung, und das war nur in Jerusalem möglich, wo der persönliche tatsächliche Vater bereits eine hohe priesterliche Stellung eingenommen hatte, durch Einheirat. Mitgenommen wurde der Onkel, also der Bruder des verstorbenen Ziehvaters, genau so wie der nun schon erwachsene Schwager, und mittlerweile eigentlich ein arger Gegner und Feind geworden – eigentlich.

Dazwischen wurde eingestreut, wenn nun zwei Personen einen Rang bekleiden, dann werde doch jener mit einer traditionellen Abstammung, auch wenn sich diese erst danach öffentlich zu erkennen gab, zum Tragen kommen. Oder sollte bei der Vergabe einer gleichwertigen Tätigkeit der Knecht gegenüber dem Sohn den Vorzug bekommen?

Aber wie dem auch sei. Danach waren diese Richtwerte hinfällig.
Sie hatten keine Gültigkeit mehr. Mit dem Tod waren auch die Forderungen belanglos geworden.

Wie wir leicht sehen können sehr weltliche Interessen.
Eine andere Bedeutung hatte da Befindlichkeit an der Grenze des Todes.
Jene Reise von der wir etwas erzählen können.
Worauf sich jede Tätigkeit in die Richtung eines weiteren Lebens oder Daseins stützt.

War zuerst eine Annäherung zu solchen Erfahrungen von Nahtoderfahrenen ein Bestreben gewesen, wie wir das etwa bei Petrus finden, so müssen wir darauf aufmerksam machen, dass danach eine andere Entwicklung gegriffen hat, nämlich die militärische die schon bei Paulus begonnen hat, und dann später bei Konstantin seine Fortsetzung gefunden hat.

Plötzlich war es sehr sympathisch, dieses Wissen, denn in der unmittelbaren Umgebung von Kämpfern und Soldaten, da war genau das zu finden was gesucht wurde, die Begegnung an der Grenze. Oder wurde vielleicht sogar selbst erfahren.

Darum hat also ein Paulus und ein Konstantin diese neuartige Geisteshaltung unterstützt, ohne dabei auf die eigenen Interessen zu verzichten.

Heute wäre das komplett anders, erfordert eine Umstellung von 180°,
wenn ich so eine Geschichte heute durchziehe, dann haben wir einen medizinischen Hintergrund und keinen militanten,

und wir kommen gleich zu Plan B.



und ein :weihna1
 
Lizzy Mich erstaunt immer wieder deine Demut und Bescheidenheit vor dem Großen Ganzen. Das ist lediglich dein Eindruck, denn ich nutze meine Möglichkeiten nach eigener Entscheidung.

LGInti

Was habt ihr nur immer mit eurer Demut und Beschedenheit? Woran machst du das fest das jemand das ist. In dem man den sich still und leise in eine Ecke hockt und seine Grösse leugnet? Dann nützt du aber nicht deine dir gegebenen Möglichkeiten.:)
 
Haben nicht die Vertreter aller Religionen eine Maske auf?;)

Ja leider brauchen die Menschen immer etwas "handfestes" was sie sehen können, dann fällt es ihnen leichter an etwas zu glauben. Aber genau das ist ja der springende punkt, ich glaube an gott aber nicht an die menschen die ihn vertreten wollen.
 
Lizzy
Was habt ihr nur immer mit eurer Demut und Beschedenheit? Woran machst du das fest das jemand das ist. In dem man den sich still und leise in eine Ecke hockt und seine Grösse leugnet? Dann nützt du aber nicht deine dir gegebenen Möglichkeiten.
z.B. faydit stellt sich hier sehr gut dar - er hat viel Durchblick - aber er muss nicht permanent darauf hinweisen wie du. Er sagt nicht jedem "du bist nicht so weit wie ich" so wie du.

Das macht den Unterschied aus, entweder man ist was man ist und steht dazu, dann braucht man auch nicht dauernd auf seine Größe hinzuweisen, weil es völlig schnuppe ist wie groß jemand ist.

ich halte sehr viel davon sein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen, aber es ist auch nicht notwendig dauernd rumzuschreien wie hell doch mein Licht leuchtet, wer das tut hats nötig.

LGInti
 
ich halte sehr viel davon sein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen, aber es ist auch nicht notwendig dauernd rumzuschreien wie hell doch mein Licht leuchtet, wer das tut hats nötig.

LGInti
Wenn man es hat warum soll man es nicht sagen? Was spricht dagegen? Hätte es sonst solche Menschen wie Buddha, Jesus, Meister Eckart, Jiddu Krishanmurti und so viel mehr gegeben wenn sie nicht von ihrem Wissen gesprochen hätten. Wissen das von der Quelle stammt wo alle Weisheit dieser Welt gespeichert wird und das man sich nicht aneignen muss sondern für jeden Menschen jederzeit zur Verfügung steht wenn er es nur will. Ist das der Sinn die Wahrheit zu verbergen? Dann schreie ich lieber damit es den Menschen vielelicht irgendwann besser geht und setze mich nicht still in eine Ecke und übe Demut. Denn dafür habe ich nicht das Geschenk erhalten. Und es gibt soviel Menschen die es hören möchten was ich sage, Auch wenn du es nicht glauben magst.:)
 
Buddha hat sich unter ein Baum zurückgezogen und auch Jesus hat nicht die Menschenmassen gesucht um ihnen zu erzählen wie toll er drauf ist.

LGInti
 
Gewiss, was die Glaubwürdigkeit seriöser Bibelforschung anbelangt,
da halten sich die selbsternannten Experten wenn möglich an die Fakten,
unumstößliche Beweise.

Aber ernsthaft gefragt: kannst Du mir sagen wann Josef ins Gras gebissen hat? Nein!

Eine Auseinandersetzung, kriegerischer Handlungen gleich, dabei wendet sich der Nazaräner zu seinem vermeintlich lebenden Ziehvater als Seele, dann stirbt aber dieser erst recht, und zisch ab geht es zum schwachen Licht des Körpers hin zum Nazaräner, der mittlerweile gar nicht mehr der Kapitän seines schiffbrüchigen Körpers gewesen ist. Dem folgt der Nazaräner als Seele, und Steine hat es ringsum genug geregnet. Ein Ereignis, wenn man es erlebend erzählt, recht selten anmutig gewesen sein muss.

In den wirklichen Gegebenheiten ist es aber genau das,
was auf jedem Schlachtfeld vor sich geht – ohne tatsächlich bemerkt zu werden.

Es sollte also auf der Verpackung drauf stehen, die Anwendung kann tödlich sein.
Was eigentlich auch passierte, denn sonst hätte der Nazaräner gelangweilt bei einer Steinigung von Maria Magdalena zusehen gekonnt, um danach mit der Kraft seiner Heilwirkung genau das herbeizuführen, wovon er doch schon immer geträumt hatte. Nämlich eine weitere Nahtoderfahrung.

Aber die ganze Angelegenheit gleicht eigentlich einem Sortimentwechsel.
Denn zuvor war es üblich, sich von der Malariafliege bis an die Grenze des Todes beißen zu lassen, oder von den Bienen bis ins Koma stechen zu lassen, oder sonst irgendeine Geringfügigkeit.

Nun war es also Mode geworden die Handgreiflichkeit in den Mittelpunkt zu stellen,
wobei jedoch tunlichst auf die Wiederholung verzichtet wurde,
und das nicht nur allein wegen dem Todesfall des Ziehvaters,
der plötzlich irgendwie als Person einen Ersatz verlangte.

Wie praktisch, wenn die seelischen Aktivitäten,
von hier nach dort und zurück,
alle möglichen spirituellen Aktivitäten Platz greifen ließen.

Schön und gut,
aber eine kleine Überbewertung hat bei den Menschen damals doch stattgefunden,
denn das Sterben begrenzte sich nicht allein auf Josefs irdisches Dasein,
sondern sehr wohl auf das Sterben der Seele allgemein.

Folglich ist es auch ein Verlangen nach dem Überleben der Seele zu streben.

Jedoch, wer glaubt das schon?
Es ist doch selbstverständlich, dass die Seele länger da ist als der Körper!




und ein :weihna1
 
Für mich gibt es 2 Wege:

Der erste ist das Positive den Religionen zu entnehmen und anzuwenden.

Der zweite, von mir bevorzugte, ein sensibles Gewiisen pflegen und auf die
innere Stimme zu hören, unabhängig von Vertretern bestimmter Religionen.
 
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Religionen sind für die dumme Masse einfach nötig, genauso wie es in der Geschichte immer wieder politische Führer waren, die die Menschen nach Belieben gelenkt haben.

So lange die Menschen nicht autonom denken WOLLEN und in ein System gepresst werden wollen, wird sich nix ändern.
 
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