Wie funktioniert die Astrologie?

Lieber Arnold,
ich habe keine Ahnung wo du dich daran festmachst, dass meine generellen Bedenken und die Zeilen zur Beratung auf dich gemünzt sind.
Mir ehrlich gesagt ganz gleich, wenn du dir diesen Schuh anziehen möchtest.. doch bitte, dann lass mich bei dieser/deiner Leserichtung aus dem Spiel.
Alles Liebe
ganzgleich
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo ganzgleich,

Ich sehe es wirklich nicht auf dich gemünzt und habe keine Probleme damit, wenn jemand gegen meine Ausführungen Bedenken hegt. War wirklich nicht so gemeint!

Alles liebe!

Arnold
 
Hallo D. :)

Hallo Sternja,

Ich weiß nicht mehr, in welchem Zusammenhang Eli den "Giftzwerg" hervorgeholt hat. Seine Sache.

Den Trixter hat er mir vor die Nase gehalten.

Jetzt zitiere ich mal aus dem Buch.

"Das Ergebnis des Weges
Am Ende deines Weges hast du dir diese kleine Person zu deinem Verbündeten gemacht. Du bist jetzt nicht mehr abhängig von den Meinungen der anderen. Du kannst - mit ihm - deinen Weg gehen und stehst nicht mehr unter dem Zwang, die Zuwendung der anderen um jedn Preis zu erhalten oder zu erlangen.
Du bist unabhängig und frei geworden."


Mein Komentar:
Der "Giftzwerg" steht am Anfang. "Der nervt doch", könnte die Projektion heißen. Der Weg bis zum Ergebnis sehe ich als Reifeprozeß (Saturn).

danke, dass du das nochmal so zusammengefasst hast.
So sind mir die Karten doch gleich wieder viel sympathischer geworden. :)

Unabhängig davon brauche ich mich nicht an das Schema von Peter Orban zu halten und auf meine Weise die Karten verwenden. Diese Karten liegen mir(!) näher als Tarot-Karten (Kabbala).

Ich kann mit beiden Systemen gut. :)
Zumindest solange ich mir nicht das Hirn drüber zermartere, ob sie nicht doch vielleicht irgendwie zusammen... :D
Jedes für sich ist allerdings für mich bereits sehr horizonterweiternd gewesen und wirds auch weiterhin sein. Man lernt ja nie aus.

LG
Stern
 
@Arnold:
Freut mich, Arnold, dann sind wir uns ja beide einig. Sorry für das kleine Missverständnis. Und wie geschrieben es waren generelle Bedenken.
LG
ganzgleich
 
Das starre Kategorisieren lässt mir persönlich zu wenig Raum für alle Möglichkeiten, die sich außerhalb der Schublade befinden.
So auch die Strahlengeschichte, bei der ich mich frage, was es dem Einzelnen konkret bringen kann, in so einem Zuordnungsmuster gefangen zu sein.
Liebe Gabi, ich weiß so wenig über diese Strahlen, dass ich nicht einmal sagen könnte, ob es sich um ein starres Zuordnungsmuster handelt ... ich kann mir andererseits durchaus vorstellen, dass in bestimmten Deutungs-Settings solche Konstrukte durchaus nützlich sein können. Variante A: Beratender Astrologe und anfragender Klient befinden sich in einem hierarchisch verstandenen Verhältnis ... A postuliert einen Vorsprung an Erkenntnis und meint, um Wahrheiten zu wissen, K vertraut A und empfindet seine Deutungskonstrukte als hilfreich. Variante B: Beide kommunizieren auf der Basis gemeinsamer spiritueller Grundlagen, auch auf Augenhöhe, und deuten ihre Wahrnehmungen mithilfe ihrer "Instrumente".

Letztlich sind ja alle astrologischen Schulen Deutungskonstrukte, mit denen die einen mehr und die anderen weniger anfangen können. Und es wird für jede Lehrmeinung genug viele Evidenzbeispiele geben, wie immer die zustande gekommen sein mögen, um mit dieser Richtung zu arbeiten und sich bestätigt zu fühlen.

Mich würde ja auch einmal ein Thread interessieren, in dem der Prozess des Deutens an sich beleuchtet wird ... diese vielschichtige mentale Wechselbeziehung zwischen Menschen, Mustern und Mundanem :-) Vielleicht starte ich das mal, ohne allzu große Hoffnungen und offen für jede Überraschung ;-)
 
Mich würde ja auch einmal ein Thread interessieren, in dem der Prozess des Deutens an sich beleuchtet wird ... diese vielschichtige mentale Wechselbeziehung zwischen Menschen, Mustern und Mundanem :-) Vielleicht starte ich das mal, ohne allzu große Hoffnungen und offen für jede Überraschung ;-)

Welche Rolle für die Deutung spielt die individuelle Kombi zwischen Berater und Beratendem? Sie ist einzigartig, unwiederholbar, kann ich deshalb Rückschlüsse auf einen allgemeinen Verlauf eines Deutungsprozesses erkennen, kann ich à priori eine Methode im vornhinein bestimmen? Sinds im besten Fall nicht höchstens Grundkonstrukte einer bestimmten Deutungsschule erkennbar, alles andere die "Kraft des Moments"?
 
Liebe Gabi, ich weiß so wenig über diese Strahlen, dass ich nicht einmal sagen könnte, ob es sich um ein starres Zuordnungsmuster handelt ... ich kann mir andererseits durchaus vorstellen, dass in bestimmten Deutungs-Settings solche Konstrukte durchaus nützlich sein können. Variante A: Beratender Astrologe und anfragender Klient befinden sich in einem hierarchisch verstandenen Verhältnis ... A postuliert einen Vorsprung an Erkenntnis und meint, um Wahrheiten zu wissen, K vertraut A und empfindet seine Deutungskonstrukte als hilfreich. Variante B: Beide kommunizieren auf der Basis gemeinsamer spiritueller Grundlagen, auch auf Augenhöhe, und deuten ihre Wahrnehmungen mithilfe ihrer "Instrumente".

Hallo Jake,

ich muss zugeben, ich habe mich mit der 7-Strahlen-Theorie auch noch nicht befasst, lese hier nur mit. Und da kommt bereits ein Unbehagen auf, das ich garnicht näher definieren kann.
Es ist ein ähnliches Unbehagen wie bei den rein klassischen festlegenden Deutungen, die mir persönlich einfach zu wenig Spielraum lassen.
Bei den Strahlen kommt noch hinzu, dass es eine rein esoterische Geschichte ist, die sich nicht nachprüfen lässt, die geglaubt werden muss, z.b. wenn mir der Deuter sagt: du bist ein 3er(???? bin nicht mit dem Terminus vertraut) dann würde ich mich ziemlich festgelegt fühlen. Und um noch einen draufzusetzen: nachdem ich in eine Kategorie gesteckt wurde, werde ich mich entsprechend dieser Kategorie verhalten ( self-fulfilling prophecy) und schon sitze ich in der Falle.
Wenn allerdings jemand für sich Erkenntnisse, aus der Deutung mit den Strahlen, schöpfen kann, dann ist das schön.
Meine Abneigung gegen alles einordnende und festlegende könnte durch meinen Fische-MC und den Uranus im 1.Haus dargestellt sein: keine Formen, keine Normen, keine Festlegungen :D

Letztlich sind ja alle astrologischen Schulen Deutungskonstrukte, mit denen die einen mehr und die anderen weniger anfangen können. Und es wird für jede Lehrmeinung genug viele Evidenzbeispiele geben, wie immer die zustande gekommen sein mögen, um mit dieser Richtung zu arbeiten und sich bestätigt zu fühlen.

Ja:)

Mich würde ja auch einmal ein Thread interessieren, in dem der Prozess des Deutens an sich beleuchtet wird ... diese vielschichtige mentale Wechselbeziehung zwischen Menschen, Mustern und Mundanem :-) Vielleicht starte ich das mal, ohne allzu große Hoffnungen und offen für jede Überraschung ;-)

Ich denke auch, der Prozess des Deutens ist eine vielschichtige Angelegenheit, höchst individuell und am Ende sinds immer nur die eigenen inneren Bilder und Überzeugungen, die in einen astrologischen Deutungsprozess einfließen.

Liebe Grüße
Gabi
 
Zitat von Gabi
ich muss zugeben, ich habe mich mit der 7-Strahlen-Theorie auch noch nicht befasst, lese hier nur mit. Und da kommt bereits ein Unbehagen auf, das ich garnicht näher definieren kann.
Es ist ein ähnliches Unbehagen wie bei den rein klassischen festlegenden Deutungen, die mir persönlich einfach zu wenig Spielraum lassen.

Bei den Strahlen kommt noch hinzu, dass es eine rein esoterische Geschichte ist, die sich nicht nachprüfen lässt, die geglaubt werden muss, z.b. wenn mir der Deuter sagt: du bist ein 3er(???? bin nicht mit dem Terminus vertraut) dann würde ich mich ziemlich festgelegt fühlen. Und um noch einen draufzusetzen: nachdem ich in eine Kategorie gesteckt wurde, werde ich mich entsprechend dieser Kategorie verhalten ( self-fulfilling prophecy) und schon sitze ich in der Falle.

Genau das, liebe Gabi, war auch mein Ansatz, als ich mich anschickte, das Schubladendenken der bisherigen 7-Strahlen-Theorie mit einer freilassenden Deutungspraxis zu ergänzen. Die Aussage 'Ich bin ein Fünftstrahler' (mit 1 Mia anderer Menschen auf der Erde) und die damit verbundenen Zusprechungssätze in der Fachliteratur haben mir grundlegend zu denken gegeben.

Was für eine detaillierte, auf den einzelnen Menschen bezogene astrologische Deutungspraxis notwendig ist, das ist der astrologische Ansatz mit der Sonne in Zeichen und Haus, siehe meinen Beitrag in <108>
Alles Liebe von Hans Joachim
 
Ich habe eine Frage an alle Astrologie- und Astronomie-kundigen.

Die Astrologie geht davon aus, dass die Weltenachse (der archetypische Lebensbaum) von 0 Grad Löwe (Wurzelwerk des Lebensbaumes) nach 0 Grad Wassermann geht (Krone des Lebensbaumes). Auf 0 Grad Löwe liegt auch Regulus, der Hauptstern von Löwe.

Die Sphinx, Löwe mit Menschenantlitz, blickt an Ort, nach Kompass, genau von Westen nach Osten, also von Sonnenuntergang nach Sonnenaufgang. Drehen wir im Horoskop die Weltenachse so, dass 0 Grad Löwe am DC liegt, so liegt 0 Grad Wassermann am AC.

Drehen wir also die Weltenachse auf die Achse DC - AC, so blickt das Sphinx-Antlitz exakt nach Osten zum AC, in Richtung 0 Grad Wassermann, also genau in Richtung Hauptstern Regulus des Sternzeichens Löwe.

Wenn wir diese Drehbewegung durchführen, so machen wir die Präzessionsbewegung des Frühlingspunktes rückgängig bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Frühlingspunkt auf 0 Grad Löwe oder 30 Grad Krebs stand.

ist das richtig gedacht?
Und was kann das bedeuten?
Alles Liebe von Hans Joachim
 
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Hallo Hans Joachim,

Ich finde dies höchst interessant, weil man das Zeitalter zeitlich ausmachen kann! Ich betrete jetzt natürlich einen Grenzbereich. Aber ich sehe es folgendermaßen so, dass um 11500 vor Christi Geburt die Erde von einem astronomisch, astrologischen Netzwerk umgeben war! Siehe die Dschungelstatt Ankhor, ebenso die Pyramiden der Ägypter, und auch Stonehenge hat drei Schichten, deren unterste bezüglich ihres Alters ebenso aus dieser Zeit stammen könnte. Sicher gab es diese Pyramiden auch in Südamerika. Aber der Mythos wäre der, dass diese Kulturen aus dem Untergang von Atlantis hervorgegangen sind! Ich sehe ebenso an der Zeichengrenze Krebs/Löwe die Quelle, die Wurzel der Menschheit, und alle Wasser/Feuergrenzen zeigen ebenso das Wunder der Schöpfung an sich an! Aber dieses damalige Netzwerk: Alle konnten sie die Tag- und Nachtgleichen bestimmen, waren hervorragende Astronomen und Astrologen, schrieben ihre Eindrücke in die damals bekannten Sternbilder, aus welchen schließlich der Tierkreis entnommen wurde. "Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott"..und Gottes Wille ( 1. Strahl ) geschah. "Es werde Licht". und das kann man sicher an der kosmischen Spalte von den Fischen und dem Widder gut nachvollziehen. Auch wenn es symbolische sieben Tage der Schöpfung sind, ich sehe jedenfalls natürlich einen engen Zusammenhang mit den sieben Strahlen!

Alles liebe!

Arnold
 
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