Ja, und wie kriegt man sie dahin?
Und könnte man das vielleicht auch dafür benutzen, um jene, die ihren Lebensinhalt darin sehen auf anderen herumzutrampeln, zu einem Einhalten und Reflektieren zu bewegen?
Eben. Und wenn ich bei klarem Bewusstsein nachdenke, dann kann ich solche "Informationen" als unsinnig verwerfen, weil ein "letztes Leben" eine zeitliche Abfolge impliziert, die es aber jenseits der materiellen Existenz gar nicht geben kann. Es gibt kein "letztes Leben", es gibt nur Resonanzen und Beziehungen.
Also was ist der Schlüssel, dass jemand an soetwas zu verzweifeln beginnt?
(Oder -weil ich ja nur von Dingen rede, die ich auch so ähnlich selber erlebt hab- dass ich daran verzweifle und mich für verflucht halte, weil eine Atlantik-Schwimmerin vor dem Ziel aufgeben musste - was noch weniger miteinander zu tun hat.)
Ich denke nicht, dass es das ist. Ich denke, unser Bewusstsein, solange es "vernünftig" ist, kann es leicht grob und rechthaberisch und egoistisch sein, und nichts kann es da angreifen. Aber dann gibt es noch einen anderen Bewusstseinszustand, einen sehr empfindlichen und empfänglichen und eher "verrückten", in dem allerlei Bedeutungen wahrgenommen werden und als von großer Tragweite und Dramatik erscheinen.