Wie finde ich Gott? Gibt es Gott?

Eigentlich würde ich das Psi lieber mit dem griechischen Buchstaben (ψ), als ein „Neutrum“ übersetzt. Also etwas, das nicht näher bestimmt ist. So könnte man auch Gott in gewisser Weise als Neutrum verstehen, wenn da nicht die Göttinnen wären. So wird also auch das Göttliche mit einer Seele erfüllt.

Waren die Menschen anfänglich nicht alle Menschen Animisten, die alle Dinge mit einer Seele erfüllten? So sind auch heute noch unsere Kinder zunächst Animisten, die ihre liebgeworden Dinge mit einer Seele zum Leben erwecken?

So ist der Gott, so wie er ist – ein Vater und Herr über alle Dinge. Deshalb gibt es auch die mütterlichen Göttinnen. Diese Göttlichkeiten begegnen wir dann auch in unserer Persönlichkeit in den sogenannten Über-Ichs. Etwas, das uns bestimmt und wir uns daran orientieren.

Ja und so möchte ich lieber ein erklärter Animist bleiben, denn damit bewahren wir unsere Achtsamkeit zu den Dingen.

Merlin
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Verstehe, danke, grüsse
 
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Ja, es gibt einige interessante Dinge die genauer unter die Lupe genommen werden sollten. Ich schau grad etwas über Frauen in früheren heidnischen Kulturen an, die sehr verehrt wurden. Es gibt auch ein Buch "Als Gott noch eine Frau war". Die Vorstellung Gott sei eine Frau finde ich ziemlich gut, weil die Natur ja auch eher wie eine Mutterbrust ist, die einem alles fürs Leben zur Verfügung stellt. Außerdem zeigt es eine materielle Sichtweise die nicht negativ ist, sondern wo die Materie als Grundlage für das Leben steht.
Gott ist genauso Mutter wie Vater. Bei mir persönlich erscheint Er männlich muss aber ja nicht bei jedem/jeder so sein.
 
Es ist real Gott zwischen Psychologie und Parapsychologie zu empfangen. (das Göttliche)

Die Psychologie des Ich's und die Parapsychologie der Tugenden kommunizieren über erarbeitete Chakras.

Charaktäre, Moral und Wesen sind Bestandteile der Seelen

Die esoterische Arbeit ist nett.

Ja, nein und vielleicht dahinter.

Das anthropomorphe Gottempfinden verträgt keine Kritik, sehr zum entgegengesetzten monotheistischen Gott des Jesus.

Altes und Neues.

Anthropologie als Chance...
Antroposophie als Zufall?

Erst wenn die göttliche Polemik des Wortes akzeptiert ist erblühen die goldene. Mysterien.
 
Ja, es gibt einige interessante Dinge die genauer unter die Lupe genommen werden sollten. Ich schau grad etwas über Frauen in früheren heidnischen Kulturen an, die sehr verehrt wurden. Es gibt auch ein Buch "Als Gott noch eine Frau war". Die Vorstellung Gott sei eine Frau finde ich ziemlich gut, weil die Natur ja auch eher wie eine Mutterbrust ist, die einem alles fürs Leben zur Verfügung stellt. Außerdem zeigt es eine materielle Sichtweise die nicht negativ ist, sondern wo die Materie als Grundlage für das Leben steht.
Es gibt ja auch die Lehre der Mutter Erde, Gaia genannt.
 
Böses existiert nicht im Sinn von Dämonen oder Teufel. Es existier nur Leidvolles. Leidvolles wird von einer Seele selbst erwählt, da das durchleben von Leid zu seelischer Weiterentwicklung führt. Es gibt der Seele Stärke.
Ja bitte noch viel Leid , ich möchte so reif wie nur möglich werden, ich möchte höchste Reife , die perfekte Reife erreichen.

Und dann kann ich endlich super gereift überirdisches Glück erfahren.
 
Ja bitte noch viel Leid , ich möchte so reif wie nur möglich werden, ich möchte höchste Reife , die perfekte Reife erreichen.

Und dann kann ich endlich super gereift überirdisches Glück erfahren.
Glück erfährt man durch Liebe und nicht durch Leid. Leid kann aber dich abhärten aber es hat das Potenzial dein Glück zu zerstören. Was man erfährt ist teilweise Karma teilweise Glücksache. Was wir aber was beeinflussen können, ist, wie wir mit dem Problemen umgehen, das liegt in unserer Macht.
 
:morgen:

Wer sagt denn, dass der Anbeginn mit einem „Gott“ verbunden gewesen sein muss? Die Dinge werden geboren und dieser Gedanke, dürfte wohl auch schon in archaischen Zeiten aufgekommen sein. Deshalb spielten zunächst auch die Göttinnen der Fruchtbarkeit eine zentrale Rolle.

Götter sind Kinder der Macht und Stärke, deshalb ist Jahwe, so wie er sein muss. War er nicht ein Gott der Einigung, um den sich Stämme einfinden sollten. Das Gelobte Land war ein unruhiges Land, das auch die Begehrlichkeit der damaligen Supermächte weckte. Da waren also die Göttinnen fehl am Platze. War es nicht ihm Buch der Könige, in dem die letzte Göttin verbannt wurde?

So verewigte noch ein gewisser Amaryo einen Segensspruch für seinen Herrn:
„Ich habe dich gesegnet durch JHWH und seine Aschera ...“

Und etwas später gebot dann der judäische König Josia:
2. Könige 23
[4]
Und der König gebot dem Hohenpriester Hilkia und den nächsten Priestern nach ihm und den Hütten an der Schwelle, dass sie aus dem Tempel des Herrn tun alle Geräte, die dem Baal und der Aschera und allem Heer des Himmels gemacht waren. Und sie verbrannten sie außen im Tal Kidron, und ihr Staub wurde getragen gen Beth-El.

Nur gut, dass im Christentum trotz aller Widersprüche die kleinen Göttinnen wieder in den göttlichen Pantheon einzogen. Allen voran Maria, als sie von Gott in das Himmelreich entrückte wurde. Beispiele zeigen, dass gerade die Frauen den Beistand der kleinen Göttinnen schätzten. Verfügen Frauen nicht eine größere Kompetenz zu sozialen Verknüpfungen und der Spiritualität?

Dazu schrieb einmal der römische Geschichtsschreiber Tacitus:
Germania VIII [Absatz 2] Ja, die Germanen meinen sogar, den Frauen sei eine gewisse Heiligkeit und seherische Gabe eigen, und so verschmähen sie weder ihren Rat, noch verachten sie nicht deren Bescheid ...

Merlin
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Glück erfährt man durch Liebe und nicht durch Leid.
Ein Freund von mir vertrat bzgl. Glück die Meinung, dass Glück dann eintritt, während etwas im Leben sich verbessert. Glück wäre mathematisch gesprochen der Gradient der Lebenssituation.

Ich glaube, da ist was dran. Wenn es mir schlecht geht bin ich nicht glücklich. Beim länger andauernden Gutgehen eigentlich auch nicht. Aber wenn sich ein mich belastendes Problem auflöst, dann bin ich während des Auflösevorgangs überglücklich.
 
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