Wie finde ich Gott? Gibt es Gott?

Ja, es läuft eigentlich schon und die Menschen die ähnlich denken finden sich auch zusammen, was aber nicht heist dass man sich keine Gedanken um eine neue Religion machen kann. Jeder der mitdenkt ist ja willkommen. :)
Das stimmt.
Der Schwerpunkt der Forschung lag in der Vergangenheit auf materiellen Dingen die Geld einbringen.

Die Diskrepanz zur geistigen Forschung muss aufgearbeitet werden, am ehesten beginnt man mit wissenschftlichen Erkenntnissen, wie etwa das Werk von Dr. Emil Mattiesen "Das persönliche Überleben des Todes"
 
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Psi ist griechisch und bedeutet soviel wie:
"Beuteschema - kein Beuteschema"
Eigentlich würde ich das Psi lieber mit dem griechischen Buchstaben (ψ), als ein „Neutrum“ übersetzt. Also etwas, das nicht näher bestimmt ist. So könnte man auch Gott in gewisser Weise als Neutrum verstehen, wenn da nicht die Göttinnen wären. So wird also auch das Göttliche mit einer Seele erfüllt.

Waren die Menschen anfänglich nicht alle Menschen Animisten, die alle Dinge mit einer Seele erfüllten? So sind auch heute noch unsere Kinder zunächst Animisten, die ihre liebgeworden Dinge mit einer Seele zum Leben erwecken?

So ist der Gott, so wie er ist – ein Vater und Herr über alle Dinge. Deshalb gibt es auch die mütterlichen Göttinnen. Diese Göttlichkeiten begegnen wir dann auch in unserer Persönlichkeit in den sogenannten Über-Ichs. Etwas, das uns bestimmt und wir uns daran orientieren.

Ja und so möchte ich lieber ein erklärter Animist bleiben, denn damit bewahren wir unsere Achtsamkeit zu den Dingen.

Merlin
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Das stimmt.
Der Schwerpunkt der Forschung lag in der Vergangenheit auf materiellen Dingen die Geld einbringen.

Die Diskrepanz zur geistigen Forschung muss aufgearbeitet werden, am ehesten beginnt man mit wissenschftlichen Erkenntnissen, wie etwa das Werk von Dr. Emil Mattiesen "Das persönliche Überleben des Todes"
Ja, es gibt einige interessante Dinge die genauer unter die Lupe genommen werden sollten. Ich schau grad etwas über Frauen in früheren heidnischen Kulturen an, die sehr verehrt wurden. Es gibt auch ein Buch "Als Gott noch eine Frau war". Die Vorstellung Gott sei eine Frau finde ich ziemlich gut, weil die Natur ja auch eher wie eine Mutterbrust ist, die einem alles fürs Leben zur Verfügung stellt. Außerdem zeigt es eine materielle Sichtweise die nicht negativ ist, sondern wo die Materie als Grundlage für das Leben steht.
 
Naja, haut mich nicht gerade um, dieses Postulat.

Vor allem ist die ganze Angelegenheit grund- und ziellos.
Ziellos ist es nicht. Das Ziel der Urseele bzw. in ihren Fragmenten ist, sich ewig weiter zu verbessern und das heißt, immer höherer Glück. Freude und Erfüllung zu erleben.

Wieso soll der einzelne leiden? Böses ertragen? Woher kommt das Böse überhaupt?

Einfach ein weiterer Versuch, ein Weltbild darzustellen, wo der Mensch keine Schuld hat und es den Teufel nicht gibt.
Böses existiert nicht im Sinn von Dämonen oder Teufel. Es existier nur Leidvolles. Leidvolles wird von einer Seele selbst erwählt, da das durchleben von Leid zu seelischer Weiterentwicklung führt. Es gibt der Seele Stärke.


Einfach ein weiterer Versuch, ein Weltbild darzustellen, wo der Mensch keine Schuld hat und es den Teufel nicht gibt.
Das ist ja auch Sinn der Sache. Wir müssen die Religionen überwinden, die Geschichten wie den Teufel erfinden. Und die Menschheit von invalidem Glauben befreien. Deine Schöpfungsgeschichte ist einfach nur irgendeine erfundene Story, denn sie hat kein Evidenz. Mein Schöpfungspostulat geht zumindest ansatzweise von dem aus, dessen wir uns sicher sein können:
1) Wir als Bewusstsein existieren
2) Wir wollen Freude, Glück und Erfüllung erleben
3) Durch Erfahrugnen (Lernen und Leid) entwicklen wir uns weiter
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All das ist schlüssig und kann in uns beobachtet werden. Deine Storys von Luziver und Co hingegen nicht.
 
Wir müssen die Religionen überwinden, die Geschichten wie den Teufel erfinden. Und die Menschheit von invalidem Glauben befreien.
Ich weiss nicht, ob wir die Religionen hier auf Erden überwinden können: ganz ohne spirituelle Gehhilfen kommen wir Menschen nicht voran.

Ich finde eine Religion auch sehr wichtig als Einstieg in die spirituelle Welt. Und Religionen sind gemeinschaftsbildend und wertebildend.

Aber letztlich kommt es nur auf Gott an, nicht auf die konkrete Religion. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott irgendwie Wert darauf legt, mit welchem Menschenwort wir ihn bezeichnen oder nach welchen Menschenriten wir ihn ehren. Gott steht da doch meilenweit darüber.

Mich stört es doch auch nicht, dass mich eine Ameise, ein Vogel und ein Hund auf völlig unterschiedliche Weise wahrnehmen.
 
All das ist schlüssig und kann in uns beobachtet werden.
Die Schlüssigkeit ist mir persönlich auch wichtig, aber vielen helfen konkrete Stories. Ich finde das kein Problem.

Für mich sind das schlüssige Fundament:
1. Die Realität, dazu gehört z.B. auch, dass der Mensch evolutionär entstanden ist und dass Jesus eine historisch belegte Person ist.
2. Dass unser Sinnen und Denken auf unsere drei Raumdimensionen begenzt sind und dass es für uns Menschlein unzugängliche Dimensionen gibt.
3. Eigene Erfahrungen, welche ich als Zeichen oder Wunder Gottes für mich einordne und mich dafür bedanke.
 
Ja, es gibt einige interessante Dinge die genauer unter die Lupe genommen werden sollten. Ich schau grad etwas über Frauen in früheren heidnischen Kulturen an, die sehr verehrt wurden. Es gibt auch ein Buch "Als Gott noch eine Frau war". Die Vorstellung Gott sei eine Frau finde ich ziemlich gut, weil die Natur ja auch eher wie eine Mutterbrust ist, die einem alles fürs Leben zur Verfügung stellt. Außerdem zeigt es eine materielle Sichtweise die nicht negativ ist, sondern wo die Materie als Grundlage für das Leben steht.
Da der Mensch nicht weiss was Gott wirklich ist, kann er nur auf das Menschliche sich beziehen und zurück greifen.
Für Frauen die enttäuscht sind vom Männlichen ist Gott eine Frau.
Was ist Gott, ein geistiges Wesen , reinstes Bewusstsein, höchste Intelligenz in Form von Licht ?
Nicht zu vergessen die perfekte Form von Liebe, die aber für den Menschen auf seinem niederen Status wohl nur eine Wunschvorstellung bleibt.
 
Da der Mensch nicht weiss was Gott wirklich ist, kann er nur auf das Menschliche sich beziehen und zurück greifen.
Für Frauen die enttäuscht sind vom Männlichen ist Gott eine Frau.
Was ist Gott, ein geistiges Wesen , reinstes Bewusstsein, höchste Intelligenz in Form von Licht ?
Nicht zu vergessen die perfekte Form von Liebe, die aber für den Menschen auf seinem niederen Status wohl nur eine Wunschvorstellung bleibt.
Ich denke nicht dass nur Frauen vom bisherigen männlichen Göttern enttäuscht sind, bzw auch von der männlich dominierten Gesellschaft, es sind ganz einfach auch logische Gründe warum ein Gott der Menschen auch weiblich sein kann.
 
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