Wie finde ich Gott? Gibt es Gott?

zu: Was wurde nicht erhört in deinen Gebeten?
Die Antwort auf die Frage, wie ich Gott finde und ob ich ihn finden soll. Und wie ich ihn verstehen soll.
zu: Warum ist dir der Kontakt mit Gott wichtig?
Ein intuitenves Gefühl sagt mir, ich soll mich damit befassen, was Gott ist.
zu Was denkst du, was den Kontakt behindert?
Ich weiß es nicht.
In dem du dich mit Gott und Religion befasst, könntest du Gott ein Stück näher kommen und ihn mehr verstehen. Ebenso können Meditation und Kontemplation hier helfen und dich in der Entwicklung weiterbringen.

Die Suche nach Gott ist der Weg des Mystikers. Ob du dich auf die Suche nach Gott begeben sollst, ist nicht etwas, was vorgegeben werden kann. Das musst du für dich selbst entscheiden. Gott gab dir einen freien Willen. Es ist deine Entscheidung, du bist darin frei.

Wenn du Gott definieren solltest, wie würdest du ihn definieren?

Du suchst nach Gotteserkenntnis, was von Gott willst du verstehen? Welche Fragen zum Wesen Gottes hast du?

Welche der Religion spricht dich an? Mit dem Christentum und der Vergebung der Sünden durch Christus, kannst du dich ja nicht so recht anfreunden.
 
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Der Dalai Lama (das Oberhaupt des tibetischen Buddhismus) spricht sich lange schon dafür aus, daß jeder bei der Religion bleiben soll, in die er durch seinen Kulturkreis hineingeboren ist, weil es sonst, wie er sagt, immer Schwierigkeiten gibt.

Man kommt ja nicht als Wolfsjunges in die Welt, sondern wird in eine Familie geboren und mehr noch, in einen Kulturraum. Hat die Familie einem den Glauben nicht vermittelt, so ist aber im Umfeld das Religiöse, welches seit vielen Generationen die Lebenshaltung der Menschen wesentlich mitgeprägt hat, um einen herum. Diese Prägung und geistig-seelische Heimat ist meiner Meinung nach durch ein paar Schulstunden Ethik, die mehr oder weniger gelangweilt abgesessen werden, bei weitem nicht zu ersetzen.

Sucht man sich seine Religion aus wie eine neue Haarfarbe, hat man das Problem, daß man nie die wichtigen Feinheiten des gewählten Glaubens verstehen wird. Beim Erlernen von Fremdsprachen ist das genauso. Sie bleiben letztlich doch immer fremd. Die großen Religionen haben viel mit dem (auch historischen) Leben der Menschen dort zu tun, sind quasi auf sie abgestimmt. Darum gibt es ja auch nicht die eine richtige Religion - aber für die jeweils dort beheimateten Menschen ist sie das eben doch.

Mit der persönlichen Reifung kommt meiner Ansicht nach auch die Erkenntnis, daß die eigene Religion schon richtig für einen ist. Wenn die nagende Fragerei, grad in der Jugend gern verbunden mit Besserwisserei, abgelöst wird vom ruhiger und erfahrener gewordenen Geist, müssen all solche Fragen gar nicht mehr gestellt werden, weil man einfach mehr Background hat. Was willste einem naseweisen (geistig-emotional) Jugendlichen von Demut erzählen und vom Glück durch Vergebung? Der guckt allenfalls groß und lacht dich aus. Sowas Unwürdiges muß man sich als Gefragter dann auch nicht antun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genaugenommen dürfte man gar nicht ins Internet rein weil das Internet der Überwachung dient.

Und darüber hinaus ist "Gott" das geistige kosmische Internet. Die Deep Kosmos Vernetzung. Das was Schicksal genannt wird hat wohl damit zu tun. In dem Deep Kosmos Netz werden die Schicksale programmiert.
Und was diese Art Internet betrifft kann man nicht einfach den Stecker ziehen.
Stimmt
 
Benenne Gott einfach um in Mutter Natur, dann brauchst du nur raus gucken und siehst ihn ;)

Relegion bedeutet einfach nur, festgebunden, am fortkommen gehindert. Die stehen dort fast alle auf kleine Kinder, da findest du nur zum Oberhaupt der Sklaventreiber. Ist eh alles kopiert von den Weden und verdreht worden.
Falls du Telegram hast, such mal Law of One (Ra Channeling), dort findest du die Übersetzung der Mitschriften als Audio. Um eine Vorstellungskraft dafür zu entwickeln.
 
Es sind sehr viele Artikel dort von Luzifer gesteuert .
Die Aussage alleine bringt mir nicht viel, wenn du mir nicht Anhaltspunkte geben kannst, wie ich z. Bsp. an diesem Artikel über das Amen erkennen kann, dass er von Luzifer gesteuert ist.
Du musst ja auch mal irgendwie einen Hinweis darauf bekommen haben, dass du davon überzeugt bist. Also wodurch bist du genau zu dieser Überzeugung gelangt?
 
Ich habe bereits mehrmals im Gebet darum gebeten. Doch bislang wurden meine Gebete nicht erhört. Ich habe keine Liebe oder auch kein anderes Gefühl des Kontaktes erfahren. Ich habe auch keine andere Art des Kontaktes erlebt oder erkannt. Was kann ich weiter tun?
Bitte und bete weiterhin um Führung. Oft reichen einige wenige Gebete nicht, aber steter Tropfen höhlt den Stein.

Zudem hat jeder Mensch einen Schutzengel. Er liebt es, wenn Du Dich an ihn wendest und Du ihn um Schutz bittest. Er handelt meist nur auf Bitten, daher ist ein täglicher intensiver Kontakt zu ihm sehr wertvoll.
 
Sehe das auch so, dass Gott nichts von uns will und nicht antwortet. "Gott" ist eben einmal das kollektive Unterbewusstsein des Universums und aller Entitäten. Aber gleichzeitig auch an der Oberfläche das Subjektive an sich in uns allen.

Denke dir, dass du einen Traum hast, und in dem Traum bist du aber ein Alien. Was dieser Alien nun trotzdem gemeinsam hat (die formlose subjektive Präsenz) mit dir als Träumer ist quasi "Gott" in dir (und uns allen) im Sinne von Atman = Brahman.
Gott, unser Vater und unser Schöpfer möchte uns sehr gerne wieder in seiner Nähe, in seinem geistigen Reich haben. Gott ist mehr als irgendeine Summe!

Gott ist ein Geistwesen mit eigenem Willen und unermesslicher Schöpferkraft. Gott war und ist ewig!

Gott gab uns den freien Willen - deswegen war es uns möglich, dass wir uns von ihm entfernt hatten und aus eigenem freien Willen sollen wir wieder zu IHM zurückkehren.
 
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Da kannst du genausogut ohne Gott leben. Da können dir Menschen wesentlich mehr geben als ein ferner Gott ohne Bedeutung.
Nein, der Mensch kann als ein soziales Wesen nicht genausogut ohne das Göttliche auskommen. Selbst die Atheisten haben ihre Götter, wie zum Beispiel Einstein oder Descartes. Der Mensch hat mit der Spiritualität gelernt, sich selbst und seine Welt zu verstehen und ist somit zu seinem Grundbedürfnis geworden: „Ich denke, also bin ich!“

Es ist nun so, dass wir zu unseren transzendenten Begleitern gerne eine Distanz herstellen, um sie über alles zu erheben (die Unantastbarkeit). Das Problem ist aber, dass wir damit zunehmend die Nähe zu diesen Wesen verlieren. Die Distanz zu dem Göttlichen sollte man also wie ein feines Band als etwas Verbindendes verstehen, das allzuleicht zerreisen kann.

Eventuell schenken wir also den etwas weniger übermächtigen und fernen Begleiter mehr vertrauen? Ein Geheimnis, das uns sicherlich auch Jesus Christus in eine besondere Nähe rückt. Für mich müssen sich jedenfalls solche „Begleiter“ gut anfühlen, damit sie meine Seele berühren und bewegen können. Möglicherweise sind ja die kleinen Göttlichkeiten aus einer Lehre die bessere Wahl?

An das Göttliche zu glauben, bedeutet das Vertrauen sich selbst überwinden zu können.

Merlin
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