Wie finde ich Gott? Gibt es Gott?

aber heute kann jeder nur noch diesen Schriftstücken folgen.
Nein auch heute kann man Jesus nachfolgen und sich ihm anvertrauen. Wenn man etwas nicht genau versteht in den Schriftstücken, so kann man auch Gott/Jesus bitten, dass er einem das offenbart, was und wie es gemeint ist. Es geht nicht alleine um die Schrift, sondern um die persönliche Beziehung zu Christus.

Der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig. 2. Kor. 3,6
Ich bin als Christ aufgewachsen, und das ist nicht so inspirierend oder spektakulär, wenn man sich das wirklich anschaut.
Ich denke der Fehler bei dir ist, dass du deine negative Erfahrung verallgemeinerst. Meine Frage wäre daher, warum hast du diese negativen Erfahrungen gemacht, andere wiederum nicht, bzw. völlig andere.
 
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Jesus hat nie Auftrag erteilt, seine Lehre aufzuschreiben! Er hat die Geister der Wahrheit versprochen.

Ist dir eigentlich klar, dass deine (bist definitiv kein üblicher Christ) Überzeugungen komplett ohne Fundament sind dann, wenn die Bibel teilweise bis ganz falsch sein kann?

Jesus sah, wie sehr die Schriften schon damals verstümmelt waren - wie hätte er vermuten können, seinen Schriften würde es besser gehen?

Mit dem Argument könnte es dann sein, dass "Jesus" in Wirklichkeit das gleiche Weltbild wie "PsiSnake" hatte. :P

Christen haben gute Gründe die Bibel zu verteidigen, sonst bleibt da nämlich nichts übrig. Dir sollte das auch klar sein eigentlich...

Leider war die Entwicklung der letzten Jahrhunderte sehr einseitige zugunsten des Materiellen, das Geistige wurde sehr vernachlässigt.

Damit würde ich hier sogar übereinstimmen. Bedeutet nicht, dass Christentum die korrekte Spiritualität wäre, bzw. aus meiner Sicht wurde sie gerade deshalb von intelligenten Leuten vernachlässigt, weil sie zu sehr in Verbindung mit dem Christentum war, welches schlicht nicht mit der Realität in Übereinstimmung zu bringen ist. Komplett atheistisch zu werden machte für viele mehr Sinn, als woanders zu suchen.

Stimmt, jeder muss den Sinn seines Lebens selbst finden - auch wenn es mE nur wenige tun.

Es geht aber nicht darum, irgendeinem Text zu folgen, sondern zu erkennen, wo der Ursprung meines irdischen Daseins liegt. Zu wissen, dass jede/r selbst ehedem ein Engel war und wegen Ungehorsam aus dem Himmel verstossen wurde, ist schon ein guter Anfang. Danach ist es logisch, dass wir hier auf dem Rückweg sind, den uns Christus mit seiner Erlösung wieder ermöglicht hat.

Warum?

Das einzige was uns etwas über diesen "Christus" von vor 2000 Jahren erzählt, ist ein alter Text, den du sogar selbst nicht für zuverlässig hältst.
 
Wieso kann das nicht stimmen?

Gott hat Dich als Engel in seinem Reich erschaffen und sehr lange hattest Du bei ihm alles Glück genossen. Du wie auch wir alle haben uns von Gott entfernt und haben jetzt die Möglichkeit, zu ihm zurückzukehren. Eine grössere Liebe Gottes kann ich mir gar nicht vorstellen.
Ja, die Möglichkeit zurückzukehren, nach 13 Millarden Jahren Wartezeit und nach der Existenz als Gestein, Pflanze, Tier und Mensch. Da das Leid und Warten auf Erlösung 13 Millarden von Jahren dauerte (eine halbe Ewigkeit), kann ich mir durchaus eine größere und effektivere Liebe Gottes vorstellen als deine Vorstellung. Das ergibt doch keinen Sinn was du schreibst. Warum musste ich als Pflanze leben? Was für einen Sinn hat das?
 
Nein auch heute kann man Jesus nachfolgen und sich ihm anvertrauen. Wenn man etwas nicht genau versteht in den Schriftstücken, so kann man auch Gott/Jesus bitten, dass er einem das offenbart, was und wie es gemeint ist. Es geht nicht alleine um die Schrift, sondern um die persönliche Beziehung zu Christus.

Persönliche Beziehung zu einer vor 2000 Jahren verstorbenen Person. :cautious:

Nun, ich realisiere, dass du quasi sagen könntest, dass das "telepathisch" sein soll, bzw. in meine Richtung ist das ein guter Versuch es so darzustellen. :P

Aber ist doch klar, dass das nie abzugleichen ist (anders als bei meiner Telepathie). Jesus befindet sich nicht real hier. Du kannst nie demonstrieren, dass du wirklich mit Jesus, bzw. generell überhaupt mit irgendeiner Person kommuniziert hast.

Und a priori ist doch viel wahrscheinlicher, dass man das selbst ist, innere Stimme, wie gesagt.

Und prinzipiell sollte es Gott und/oder Jesus ja eigentlich möglich sein, einem etwas zu erzählen, was nur von einem allmächtigen allwissenden Gott kommen kann, um zu beweisen, dass es nun doch Gott ist. Passiert natürlich nicht. Jetzt wird der Christ wieder erzählen, dass man Gott nicht auf die Probe stellen soll. Aber letztlich ist es dann am Ende schlicht nur eine Sache, ein großes NICHTS. Weder Text der Bibel, noch Gottes/Jesus Stimme in einem selbst sind wirklich etwas wert in Bezug auf Beweiskraft.

Ich denke der Fehler bei dir ist, dass du deine negative Erfahrung verallgemeinerst. Meine Frage wäre daher, warum hast du diese negativen Erfahrungen gemacht, andere wiederum nicht, bzw. völlig andere.

Und vom Ergebnis her ist es auch nicht besser. Leute machen die selben Erfahrungen, und manche haben vielleicht mehr Glück, ganz einfach. Aber generell habe ich gesehen wie es läuft. Schlechte Erfahrungen werden von denen, welche bei der Stange bleiben, entsprechend des christlichen Weltbilds interpretiert. Nichts kann passieren, dass ihren Glauben falsifiziert.

Ich habe nicht genug gebetet, mein Glaube war nicht stark genug, Gott prüft mich, der Satan will mir schaden (und er hat ja Macht in der Welt), Gott will mich/andere ins Paradies holen, Gottes Wege sind unergründlich, Gott will den freien Willen von mir schadenden Menschen nicht einschränken usw.

Leute sind halt indoktriniert, und einige bleiben dabei. Es ist nicht so kompliziert. Wenn man Dinge so sehen will, findet man Rationalisierungen. Leute wollen nicht akzeptieren, dass Dinge sinnlos sind, niemand für Gerechtigkeit sorgt usw.
 
Liebe Freundinnen und Freunde im Forum
Ihr seid nun Zeugen, dass ich mit meinen Überzeugungen in diesem Forum in den Beiträgen #73 und #77 auf eine unerträgliche Weise beleidigt werde. Da dies vom selben Forenmitglied schon mehrfach erfolgte, habe ich ihn jetzt zum dritten Mal bei der Forenleitung gemeldet. Ich hoffe, dass von dort aus für Abhilfe gesorgt wird. Ich danke für die Kenntnisnahme
LG ELi
 
Liebe Freundinnen und Freunde im Forum
Ihr seid nun Zeugen, dass ich mit meinen Überzeugungen in diesem Forum in den Beiträgen #73 und #77 auf eine unerträgliche Weise beleidigt werde. Da dies vom selben Forenmitglied schon mehrfach erfolgte, habe ich ihn jetzt zum dritten Mal bei der Forenleitung gemeldet. Ich hoffe, dass von dort aus für Abhilfe gesorgt wird. Ich danke für die Kenntnisnahme
LG ELi
So ist doch der liebe @anadi zu jeden. Nimm es nicht persönlich.
 
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Diese Person ist jedoch auch wieder auferstanden von den Toten.

Weil das in einem antiken mythologischen Text so steht...

Du traust den Suren im Koran auch nicht. Oder jeder anderen Mythologie.

Gibt hier keine Fotos, Filme. Gibt nicht einmal zeitgenössische Quellen, keinerlei unabhängigen Berichte. Irgendwelche Römer hätten schreiben können, dass ein vermeintlicher Zauberer ins Leben zurückgekehrt ist usw. Selbst sowas haben wir nicht. Gibt nicht einmal Berichte über seine Existenz, nichts eindeutiges, außer von seinen Sektenanhängern selbst, Jahre später aufgeschrieben.

Sektenmitglieder tauchen bei dir auf und erzählen dir, dass ihr verstorbener Guru vor Jahrzehnten wieder zum Leben erwacht ist, und auch weitere Wunder vollbracht hat. Das ist es, was da passiert ist. Niemand sonst bezeugt das. Ist dir nicht klar, dass das sehr wenig ist?

P.S: Selbst wenn da vermeintlich etwas gewesen wäre, was nach vermeintlicher Auferstehung aussieht, wäre das immer noch kein Beweis für das angebliche Wunder. Eine Kreuzigung ist nicht automatisch tödlich (wie Kopf abschlagen zum Beispiel). Aber wir sind nicht einmal an dem Punkt. Es ist nicht einmal klar, ob die Römer einen Jesus von Nazareth überhaupt gekreuzigt haben. Und ob er existiert hat, sogar das ist nicht sicher.
 
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