wie die magie in unsere welt kam

[Bougenvailla]

vielleicht habt ihr euch schon mal gefragt, woher die magie kommt.
hier ist eine interessante Theorie, die ich neulich in einem buch gelesen habe:

vor sehr langer zeit verliebten sich engel in schöne menschenfrauen und beschlossen, sich mit ihnen zu vermählen und mit ihnen kinder zu zeugen. so stiegen um die 200 engel vom himmel herab und machten die schönsten Frauen zu ihren Gemahlinnen. sie lehrten sie zauberei, magie, Astronomie, Astrologie, Naturkunde und die lehre der zeichen. so soll sich das magische wissen in der welt verbreitet haben.

Sind denn alle Engel Männlich?...oder können bei den Engeln auch auch die Frauen zeugen???
Dann lieben sie noch nicht mal alle Menschen, sondern nur schöne Menschenfrauen?.........???

 

[Frl.Zizipe]

Hmm - somit kommt Magie auch ursprünglich von Männern, die es den Frauen erst gelehrt haben.
Das ist zur Zeit nicht grad besonders up to date - so gar nicht politisch korrekt.


Zippe

 

[Hellequin]

hä?

Das ist, grob zusammengefasst, die jüdisch-christliche Geschichte von Semjasa und den 200 Engeln, die sich von Gott abwandten, weil sie es mit Menschenfrauen treiben wollten. Sie stiegen hinab zur Erde, lehrten Magie und Wissenschaften und zeugten mächtige Halbwesen, Riesen, die später durch die Sintflut vernichtet wurden. Diese Riesen sind auch als Nephilim bekannt. Angedeutet wird diese Geschichte bereits in der Genesis. Ausgeschmückt findet man sie, soweit ich weiß, in den Apokryphen, und von dort aus hat sie Einzug in die Weltanschauung der Gnostiker gefunden.

 

[Elli]

Hmm - somit kommt Magie auch ursprünglich von Männern, die es den Frauen erst gelehrt haben.
Das ist zur Zeit nicht grad besonders up to date - so gar nicht politisch korrekt.


Zippe

Ach für die Magie passt das schon. Mindestens geschlechtsbezogen ist das historisch korrekt. Denn die Magie stammt aus dem Osten und wurde hier nur importiert.

Aber für die Völvas, Walas, Galster, Hexen, Tunridas, Zauberer, Schamanen, Druiden, etc. geht das nicht auf.

Die Abwertung der Frau passt aber zu den patriarchalen Religionen, die aus der ungefähr selben Richtung kommen wie einst die "Mager". Genau genommen haben diese "Mager" sogar den Monotheismus erfunden und selbstverständlich auch gleich in patriarchaler Form. Was sonst?

(Schön muss die Frau unbedingt sein und wenn sie dann dem Mann nach seinem Wunsch zur Verfügung steht, gibt er vielleicht grossmütig etwas von seiner gottgegebenen Herrlichkeit an sie ab.)

 

[Hellequin]

Denn die Magie stammt aus dem Osten und wurde hier nur importiert.

Und der Osten wurde eigentlich aus dem Süden importiert, der einzig wahren Himmelsrichtung. So gleicht es sich wieder aus.

 

[Frl.Zizipe]

Ach für die Magie passt das schon. Mindestens geschlechtsbezogen ist das historisch korrekt. Denn die Magie stammt aus dem Osten und wurde hier nur importiert.

Aber für die Völvas, Walas, Galster, Hexen, Tunridas, Zauberer, Schamanen, Druiden, etc. geht das nicht auf.

Die Abwertung der Frau passt aber zu den patriarchalen Religionen, die aus der ungefähr selben Richtung kommen wie einst die "Mager". Genau genommen haben diese "Mager" sogar den Monotheismus erfunden und selbstverständlich auch gleich in patriarchaler Form. Was sonst?

(Schön muss die Frau unbedingt sein und wenn sie dann dem Mann nach seinem Wunsch zur Verfügung steht, gibt er vielleicht grossmütig etwas von seiner gottgegebenen Herrlichkeit an sie ab.)

Hmmm - jetzt weiss man, wovon sich die Wortwendung "ziemlich mager" vielleicht ableiten lässt ....



Zippe

 

[Elli]

Hmmm - jetzt weiss man, wovon sich die Wortwendung "ziemlich mager" vielleicht ableiten lässt ....



Zippe

 

[Grey]

hä?

Die Geschichte ist aus dem apokryphen Buch Henoch "entliehen" (freundlich ausgedrückt). Historisch ist das natürlich nicht korrekt, wie alle Mythen.

 

[Icelady]

hä?

Kurz angerissen wird es in der Genesis..und weitergeführt Henochbuch.

Aber ich glaube nicht, dass diese Infos diesem Beitrag dienen

 

[PsiSnake]

Die Welt ist selbst ein magischer Akt. Insofern erübrigt sich das Problem, bzw. es ist umgekehrt.