Also mir sagte die erste Definition von Battimachi bisher am meisten zu...
Ich denke die Perspektive spielt nicht immer eine Rolle, da ja auch
die "bösen" Ursprungs sein kann??? Will meinen: Jemand, der Spaß an bösen Dingen hat, sieht was böses natürlich positiv, oder???
Es stimmt meiner Ansicht nach auch nicht, daß man sich selber nicht als böse empfindet oder sieht, dann gäbe es doch kein schlechtes Gewissen oder Reue?
Böse zu definieren finde ich trotzdem schwierig: Wenn ich zum Beispiel jemandem offen etwas ins Gesicht sage, das ihn verletzt, empfindet der das natürlich als böse, aber hätte ich dann lügen sollen??? Wenn dann hinterher die Wahrheit ans Licht kommt, heißt es, warum hast du mich belogen und man ist dann böse....weil DAS vielleicht sogar noch schlimmer war, als denjenigen in dem Moment zu verletzen... verzwickte Sache....
Vielleicht könnte man sagen, böse ist, wenn niedere Beweggründe die
Motivation für ein Handeln bestimmen, dieses Handeln anderen BEWUßT schadet und das billigend in Kauf genommen oder sogar begrüßt wird???
Gruß, Luckysun