Weshalb der Gott des AT nicht derselbe Gott des NT ist....

  • Ersteller Ersteller Moondance
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Ist der Gott des AT derselbe des NT.? usw

  • Ja, weil...

    Stimmen: 8 42,1%
  • Nein, weil....

    Stimmen: 11 57,9%

  • Umfrageteilnehmer
    19
Reinwiel
Ich denke um das Alte Testament sollte der moderne Mensch einen weiten Bogen machen, wenn er sich nicht unnötigen inneren Konflikten aussetzen will.
Maria hatte hier vor ein paar Jahren mal ausführlich ihre Sicht des Alten Testamentes ausgebreitet. Es war sehr interessant und hat meine Meinung zum alten Testament etwas verändert. Wenn ich es wörtlich nehme, dann kann ich es auch nicht als "heiliges Buch" anerkennen.
Von Jesus ausgehend und auch auf ihn selbst bezogen, geht das jetzige Bedürfnis und Verständnis von Gott davon aus, dass Gott ein liebender, milder, helfender, tröstender und stützender Gott ist.
Gott macht damit Verhaltenstherapie am Menschen, um das Miteinander so gut wie möglich zu regeln, soziale Standards zu etablieren, wo egoistische Wünsche nicht mehr zum Krieg führen. Aber es bezieht sich alles auf den Menschen und zeigt uns keine Eigenheiten, Charakter etc von Gott. Gott ist "Alles" er ist weder gut noch schlecht - Gut und Schlecht war ein Meilenstein auf dem Weg der Erkenntnis des Menschen.

LGInti
 
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Ich denke um das Alte Testament sollte der moderne Mensch einen weiten Bogen machen, wenn er sich nicht unnötigen inneren Konflikten aussetzen will.
Lieber Reinwiel,

das Problem liegt darin, dass sich das Alte Testament nicht von Jesus trennen lässt. Du findest in den Evangelien sehr viele Verse, die Du im Alten Testament wiederfinden kannst oder sich zumindest darauf beziehen.

Matthäus 5[17] Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.


Merlin
 
Druide
Matthäus 5[17] Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Aber dieses "Erfüllen" kann eine so starke Veränderung sein, dass man den Ursprung nicht mehr erkennt.

LGInti
 
Aber dieses "Erfüllen" kann eine so starke Veränderung sein, dass man den Ursprung nicht mehr erkennt.

LGInti
Lieber Inti,

was es da zu Erfüllen galt ist doch kein Geheimnis, denn davon hatte Jesus doch unentwegt und unmissverständlich gepredigt:

Markus 1 [14] Nachdem Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes [15] und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.


Merlin
 
Druide
Aber dieses "Erfüllen" kann eine so starke Veränderung sein, dass man den Ursprung nicht mehr erkennt.

LGInti
Ich denke , die Aufgabe von Jesus war , als reiner Mensch auf Erden zu leben ...als Beispiel , um zu sehen , Das kann Mensch.

Das er dafür ermordet wurde war denk ich , dieser Spiegel war für die Menschen entweder nicht zu glauben (siehe Petrus...Verleugnung) oder nicht zu ertragen , es macht Angst.

Solange jeder glaubt , dass es keiner kann , ist es nicht so krass , aber wenns einer kann , dann müssten alle ganz schnell was ändern und sich anstrengen.

Wem passt dies in den "Kram"?

dennoch ist Jesus nicht zu vergessen , er konnte es ...also wird er vergöttlicht ...denn Götter können viel mehr als normale Menschen .
 
Liebe Fee,

das wäre sicherlich eine schöne Interpretation zum Leben und Wirken Jesus. Es ist nur so, dass in den Prophezeiungen des Alten Testaments halt etwas anderes über das Evangelium des Reich Gottes geschrieben wurde. Wie man in den Evangelien unschwer erkennen kann, hatte der Jude Jesus nun kein eigenes Bild von diesem Reich entworfen, sondern sich auf jenes der Propheten bezogen:

Markus 1[2] Wie geschrieben steht in den Propheten: „Siehe, ich sende meinen Engel vor dir her, der da bereitet deinen Weg vor dir“ [3] „Es ist die Stimme deines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Stiege richtig.

Jesaja 40[1] Tröstet mein Volk! spricht euer Gott; [2] redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass ihre Dienstbarkeit ein Ende hat, denn die Missetat ist vergeben; denn sie hat Zwiefältiges empfangen von der Hand des Herrn für alle ihre Sünden. [3]Es ist die Stimme des Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg, macht auf dem Gefilde eine ebene Bahn unserm Gott ...


Merlin
 
Liebe Fee,

das wäre sicherlich eine schöne Interpretation zum Leben und Wirken Jesus. Es ist nur so, dass in den Prophezeiungen des Alten Testaments halt etwas anderes über das Evangelium des Reich Gottes geschrieben wurde. Wie man in den Evangelien unschwer erkennen kann, hatte der Jude Jesus nun kein eigenes Bild von diesem Reich entworfen, sondern sich auf jenes der Propheten bezogen:

Markus 1[2] Wie geschrieben steht in den Propheten: „Siehe, ich sende meinen Engel vor dir her, der da bereitet deinen Weg vor dir“ [3] „Es ist die Stimme deines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Stiege richtig.

Jesaja 40[1] Tröstet mein Volk! spricht euer Gott; [2] redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass ihre Dienstbarkeit ein Ende hat, denn die Missetat ist vergeben; denn sie hat Zwiefältiges empfangen von der Hand des Herrn für alle ihre Sünden. [3]Es ist die Stimme des Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg, macht auf dem Gefilde eine ebene Bahn unserm Gott ...


Merlin

...dann ist es viel schlimmer ...

denn WIE haben sie ihm den WEG bereitet?
 

Echnaton hatte einen Bruder namens Thutmosis. Wäre möglich, dass letzterer unter dem Einfluss seines Bruders stand. Nur fällt der nicht in die Regierungszeit Ramses II. Es gab aber einen Wesir unter Ramses II, der Thutmosis hieß und nur relativ kurz amtierte. Vllt. wurde er seines Amtes enthoben, weil er die Sklaverei verbieten wollte? Der Wesir war immerhin der 2. Mann im Staat. Es wäre ein Skandal gewesen, hätte ein Wesir gegen den Pharao gehandelt - und es wäre es wert gewesen Details über ihn verschwinden zu lassen.
 
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