Apophis11
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Okay:
Ich lese: Dein Wille sei Gottes Wille.
Natürlich lehne ich das grundsätzlich ab.
Unabhängig von meiner persönlichen Sicht hast du natürlich Recht, dass es kein Abfinden ist, wenn mein Wille tatsächlich identisch mit Gottes Willen ist.
Wie gesagt: Punkt für dich.
Aus meiner Sicht heraus stellt sich die Frage aber nicht. Mir ist vollkommen egal, ob es einen Willen Gottes gibt. DAs berührt mich sozusagen gar nicht.
Wenn es 1 ist, dann ist es eh egal, wenn es nicht eins ist, dann ist es ehr zurückzuweisen, weil es nicht meins ist.
Der Widerspruch bei Schattenwächterin steht aber dennoch. Sie schreibt einmal von einem "wahren Willen, der sich im Einklang mit dem Universum befindet", was einen nicht wahren Willen zumindest implizit installiert. Das wird weiter deutlich, weil sie davon spricht, dass dieser Wille zu erkennen sei, als sei das eine Art Aufgabe des Magiers, dann aber schreibt sie von Unterwerfung des Universums.
Logisch ist das ein Griff ins Klo. Aus religiöser Sicht kann das möglicherweise egal sein, weil die soziale Funktion von Religion einfach Halt ist. Der Rest ist zweitrangig.
Für das es Dir egal ist, schreibst Du eine Menge darüber.
Aber davon abgesehen, alleine Dein Dasein ist Beweis dafür.
Vermische nicht das was ich schrieb mit dem was Jemand anderes schrieb!