martina weigt
Sehr aktives Mitglied
Ja, Kinder wissen, die glauben nicht!
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handwerker schrieb:hallo,
woher willst du das wissen ? ich habe schon die beobachtung machen dürfen... dass wenn kinder etwas erzählen, es einfach wissen. wenn man sie dann fragt... wer sagt das... dann meinen sie: na ich. und wenn man sie fragt... woher weisst du das... dann gibt es ein schulternzucken.
durch probieren z.b. ?
ich meine, er glaubt es nicht sondern er weiss es.
das war eine analogie... jeder weiss, was man essen kann. jeder weiss, was man u.a. sagen kann. jeder weiss, wie weit man gehen kann. weiss man, woran man glauben kann ? braucht dieser begriff evtl. da eine aufklärung ?
cu
TIGERMAUS schrieb:Wer sagt das oder woher weißt du daß?
Diese zwei Aussagen besitzen eine Gemeinsamkeit für Kinder darum das Schulterzucken.
Jemand sagt etwas aus daher weiss es das Kind ( Ohren)
Er glaubt oder er weiss es was essbar ist der Mensch?
Er denkt es zu wissen.
Woher weiss der Mensch das er weiss?
LG Tigermaus
martina weigt schrieb:Jed McKenna und Thadeus Golas, schrieben Bücher über ihre Erleuchtung, sind sie es jetzt etwa nicht, weil sie darüber gesprochen haben.
Ich war noch nie am anderen Ufer, dann bin ich nicht erleuchtet.
Die beiden auch nicht. Also sind sie es auch nicht.
Der Dalai Lama ist es angeblich auch nicht, weil er ja sagt, er ist es nicht.
Was nun. Irgendwo muß es doch solche Menschen geben, die es auch sind und darüber reden, denn sonst wissen die ganzen Nichterleuchteten doch nicht, was Erleuchtung ist, oder.
handwerker schrieb:hallo,
nehmen wir mal als beispiel wieder das kind. und nun erleben wir, zu was eine theorie des geistes befähigt (sich vorstellen zu können, wie andere sich fühlen usw usf).
am tisch sitzen ein paar erwachsene und ein kind (welches noch nicht über eine theorie des geistes verfügt). es wird nun ein gegenstand vor den augen des kindes versteckt. und nun bittet man einen der erwachsenen kurz raus. nun wird der gegenstand wieder vor den augen des kindes woanders hin- versteckt. die person kommt anschliessend in den raum. was wird nun das kind vermuten, wo die person die draussen war den gegenstand vermutet ? man würde annehmen beim ersten versteck. es ist aber so, dass das kind den gegenstand dort vermutet, wo er zuletzt untergebracht wurde (also das kind meint, dass die person den gegenstand auch beim zweiten versteck vermutet).
ich frage mich nun, wer mehr weiss... das kind... oder die erwachsenen am tisch ?
cu
ps: mehr fällt mir im moment zu dem thema nicht ein.
Huch, manche Erleuchtete sagen ja, daß Anspruchshaltungen nicht dienlich sind auf den meisten Wegen, aber wenn man mit Energien arbeitet, ist das wohl verzeihlich;-)Zauberin schrieb:Ich kann für mich sagen, dass ich an einer anderen Art (*g*) von Erleuchtung interessiert bin, und nicht an der, welche Martina da präsentiert. Wahrscheinlich ist sie in dieser Hinsicht doch etwas bescheiden und ich eben sehr anspruchsvoll.
Ja, bei kleinen Kindern begenen wir der Erleuchtung reelmäßig. Also begegnen wir auch regelmäßig Erleuchteten, aber wir nehmen sie eben nur als kleine Kinder wahr. Das ist aber kulturell unterschiedlich, der Blick stellt sich ein je nach Prägung, da kann man niemandem Blindheit vorwerfen, es sein denn, die Gesellschaft hätte auf dem Erleuchtungsauge einen "blinden Fleck". Dann wäre wohl die Gesellschaft schuld, daß Erleuchtete nicht über ihre Erlebnisse sprechen dürfen.sharon schrieb:Aber dieser Zustand der dauerhaften Erleuchtung, hm, das ist für mich ein seeeehr grosses Wort, ich kann mich da echt nur Achilleus Beitrag anschliessen. Ein langer und schwieriger Prozess, so "rein" zu werden, dass das von der oberen Etage alles Platz haben soll . Bisher bin ich keinem begegnet, der diese Reinheit ausgestrahlt hätte (ausser bei kleinen Kindern...) und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch Nicht-Erleuchtete einen Erleuchteten auf den ersten Blick erkennen würden, auch wenn sie es vielleicht nicht in Worte fassen könnten, was von diesem Menschen ausgeht.
Das kann ich nicht wirklich erkennen. Manche machen den Fehler zu denken, daß ein Erleuchteter immer nur lächelnd in der Ecke sitzen und lächeln (also nicht, daß Du persönlich jetzt diesen Fehler machen würdest, Reinfriede, gellereinfriede schrieb:Auf der anderen Seite muss ich bei Aussagen wie "Ich bin erleuchtet" jedesmal lächeln, denn allein diese Aussage beweist das Gegenteil.
Ja, aber Martina schildert eben nur den Reinigungszustand Ihres individuellen Energiesystems (was nicht bedeutet, daß es da etwas "reiner" zu machen gäbe!). Von der eigenen Gefühlswelt abgeschnitten ist soweit ich weiß allen weltlichen spirituellen wie psychologischen Wissens eher der unbewußte Mensch, der sein Unterbewußtsein nicht sprechen hört und seinen Körper nicht spüren kann. Es ist eine seeehr höhe Herausforderung, dieses Energieniveau im Körper wirklich zuzulassen und zu merken, daß man weder mit seinem Geist, noch mit seinem Körper oder mit seiner Seele etwas zur Erleuchtung beitragen kann. Alles was ist, ist Bewußtsein und das ist Glauben. Denn Wissen, das gibt es nicht.weißnichtwer schrieb:Ich finde es sehr schade, dass "Erleuchteten", so wie es Martina schildert, alles egal ist. Für mich ist dieser Zustand überhaupt nicht erstrebenswert.
Es erinnert mich eher an Menschen, die von Ihrer Gefühlswelt abgetrennt sind aufgrund schlimmer Erfahrungen.
sieh oben, wobei Meinungen natürlich, wenn sie als solche ausgewiesen sind (uuups: das alles hier ist natürlich nur meine Maaaaainung, fast vergessen! Das würde mein Geschreibe für das momentane Wertesystem nicht akzeptabel machen, wenn ich das vergessern würde!!).nautilus schrieb:"Es interessiert mich nicht, ist mir doch egal, berührt mich nicht" usw. hört sich IMHO nach einem Fall für den Psychiater an. (Ist kein persönlicher Angriff an dich, Martina, nur MEINE Meinung).
Ich bin vielleicht kitschig, aber ich würde dem Kind immer sagen: Glaube alles, was Du siehst. Egal, was andere sehen. Behalte immer Deine eigene Sicht auf die Dinge. Das wäre Glauben Totale, das ich dem Kind raten würde. Wissen ist für mich im Glauben inbegriffen, nicht das Gegenteil vom Glauben (ich weiß, seehr schwer nachzuvollziehen für die meisten Meinungsmacher).handwerker schrieb:wie ist es mit dem essen ? kann man alles essen (so wie analog: glauben) ? seit wann ist es uns möglich, zu glauben ? ich stelle mir das von einem kind vor... welches von mir nun wissen möchte, was glaubeist. denn es glaubt z.b. an nichts (weiteres), es ist bisher nicht notwendig gewesen.
Wie gesagt, für mich ist das Wissen im Glauben enthalten. So wie Alles in Allem aufgehoben ist. Aber das ist Glaubenssache, Formulierungsspaß, Wortwirkung, Snobismus, Arroganz, Meinung- meine Schwäche und Stärke zugleich.martina_weigt schrieb:Ja, Kinder wissen, die glauben nicht!
Hallo Martina,martina weigt schrieb:Jed McKenna und Thadeus Golas, schrieben Bücher über ihre Erleuchtung, sind sie es jetzt etwa nicht, weil sie darüber gesprochen haben.
Die purzeln meist von selbst;-), oder sie purzeln nicht.RegNiDoen schrieb:Huch, manche Erleuchtete sagen ja, daß Anspruchshaltungen nicht dienlich sind auf den meisten Wegen,
Dürfen dürfen sie immer, die Einrichtung des Scheiterhaufens wurde ja schon vor geraumer Zeit verboten;-). Allerdings muss jeder mit "Sanktionen" anderer Art rechnen, der über solche Dinge offen spricht, die Bereitschaft der Meisten, Dinge einfach stehen zu lassen ohne darüber zu urteilen, ist schon nicht gerade oft anzutreffen.Dann wäre wohl die Gesellschaft schuld, daß Erleuchtete nicht über ihre Erlebnisse sprechen dürfen.
Die Persönlichkeit integriert die Seelenebene, oder besser die Seelenebene verschmilzt mit der Pesönlichkeit, oder wie man das auch immer ausdrücken will. Yepp, das ist eine grosse Herausforderung, weil die Persönlichkeit oft nicht das möchte, was die obere Etage eigentlich für einen vorgesehen hat;-). Das geschieht niemals nur mit einem "Blitzerlebnis", wie es in der Literatur manchmal beschrieben wird, das könnte gar nicht in einem einzigen Moment geschehen. Würde die Seelenenergie in einem Moment in den Körper eingehen, würde davon nur noch ein Aschehäufchen übrigbleiben, diese Energie ist so gewaltig (deshalb natürlich auch die körperlichen Schmerzen, die ich auch an mir erlebe). Aus diesem Grund zweifle ich schon daran, dass es so was wie ein endgültiger Zustand der Erleuchtung gibt, was sich Manche definitiv unter Erleuchtung vorstellen. Hm schwierig, mal gucken ob ich es in ein paar Jahren nicht doch anders sehe.Beim "Blitzstrahl", also der dauerhaften Erleuchtung, kommt es zu einer Adaptierung der Persönlichkeit an das Erlebnis. Die geistige Energie der Persönlichkeit kann sich der Energie eines solchen Erlebnisses nicht entziehen, merke ich an mir selber.