Wer will mit mir zusammen die Welt aufwecken?

Wir sollten dafür sorgen, dass jeder mit realistischen Chancen auf die Welt kommt.
Auch ein Mensch mit Behinderung, früher oder später erworben, hat Rechte und Chancen.
Heute erfahren Eltern, insbesondere Frauen, sozialen Druck, Kinder mit Behinderung nicht zu gebären, weil es doch "Möglichkeiten gibt, dies zu verhindern".
Denk' mal drüber nach.
 
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Auch ein Mensch mit Behinderung, früher oder später erworben, hat Rechte und Chancen.
Heute erfahren Eltern, insbesondere Frauen, sozialen Druck, Kinder mit Behinderung nicht zugebären, weil es doch "Möglichkeiten gibt, dies zu verhindern".
Denk' mal drüber nach.

Natürlich wäre es auch nochmal schlechter, wenn wir es noch schwerer für die entsprechenden Leute machen würden.
Also nein, bin nicht dafür Rechte und Chancen abzubauen...

Aber eigentlich ist es so oder so schon zu schwer, und eine Abtreibung würde einem die gesamte Problematik von vornherein ersparen. Bevor es eben dazu kommt, dass man zwar an dieser Existenz hängt, aber nicht in der Lage ist wirklich etwas damit anzufangen.

Ansonsten klar, warum sollte ich jemandem nicht sagen, dass es besser ist solches Leid zu verhindern? Ist nur ein Ratschlag, und will niemanden zwingen oder nötigen, aber denke nicht, dass sie den Kindern einen Gefallen tun.

P.S: Und ich finde es auch nicht besser, wenn jemand nicht die mentalen Fähigkeiten hat überhaupt zu sehen, dass ihm/ihr was fehlt. Und der/diejenige ist dann quasi "glücklich" in Unwissenheit. Nein, wenn ich gefragt würde vorher, würde ich das absolut nicht wollen so.
 
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Auch ein Mensch mit Behinderung, früher oder später erworben, hat Rechte und Chancen.
Heute erfahren Eltern, insbesondere Frauen, sozialen Druck, Kinder mit Behinderung nicht zu gebären, weil es doch "Möglichkeiten gibt, dies zu verhindern".
Denk' mal drüber nach.

Ich will nicht absprechen, dass du aus empathischen Gründen so denkst. Aber mache ich auch. Wie gesagt, wenn ich mich in so eine Situation hineinversetze, wäre mein Wunsch nicht (in der Form) zu existieren, solange das noch verhindert werden kann, ohne dass ich bereits an dieser Existenz hänge.
 
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