"Wer/Was ist der Beobachter?"

was das alles mit illusion zu tun hat ist mir immer noch nicht ersichtlich...
das ist ja die Illusion





die Frage nach der Illusion in der Illusion

und dass es bei schrödingers gedanken experiment darum geht zu zeigen, dass der mensch mit seinem geist materie verändert, wage ich zu bezweifeln
es geht doch um eine wechselwirkung
geist >< materie Ist ja eine Wechselwirkung
oder etwa nicht


allerdings lassen sich quantenphysikalische phänomene nicht auf die makrophysikalische welt umlegen oder?
wieso nicht?


(und das Wort das benutzt wurde war 'makroskopisch', nicht makrophysikalisch)
 
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Also meine logische Schlussfolgerung das unsere wirkliche Welt Illusion ist!

Dann schliesst sich aber diese logische Schlussfolgerung (logischerweise) ebenfalls selbst in die Illusion ein. Dann wurde also dieser Satz in "Wirklichkeit" nie gesagt und ist nur scheinbar gesagt worden, so wie dieser Satz den ich soeben scheinbar von mir gab :weihna1 :clown:

Logisch unlogische Schlussfolgerung: Schein = Sein - Sein = Schein ohne Form und Substanz :stickout2
 
Also meine logische Schlussfolgerung das unsere wirkliche Welt Illusion ist!

Dann schliesst sich aber diese logische Schlussfolgerung (logischerweise) ebenfalls selbst in die Illusion ein. Dann wurde also dieser Satz in "Wirklichkeit" nie gesagt und ist nur scheinbar gesagt worden, so wie dieser Satz den ich soeben scheinbar von mir gab :weihna1 :clown:

Logisch unlogische Schlussfolgerung: Schein = Sein - Sein = Schein ohne Form und Substanz :stickout2



Ja genau....
Ein Paradox
 
Das ist absolut logisch.....

denkst du du bist schlauer wie unsere anerkanntesten Wissenschaftler?

Du liest einen Widerspruch wo keiner ist.


Logischer kann ich dir das aber nicht erklären als wie ich es schon getan habe...



Ja genau....
Ein Paradox

> Also okidoki, was jetzt?


Oder springst du nur so rum. Zuerst schreist du, 'logisch!' Logisch!! ......... und wenn das nicht mehr geht, >dann 'Alles paradox. So ist es!'

Kann man machen.
Macht auch nichts.
:-)
 
Hallo zusammen!

Das ist ein etwas schwieriges Thema, vielleicht wird es darauf auch nie eine Antwort geben, weil man sie nicht formulieren kann.

Wir alle sind Wahrnehmende. Nichts was wir erfahren ist nicht auf irgendeine Weise wahrgenommen, sei es die "äußere Welt", aber auch die Psyche, unsere Gedanken und Gefühle. Man kann bei allem, dass man wahrnimmt, "beobachtet" sagen, das man es NICHT ist, bzw. dass man eine mögliche unabhängige Existenz davon haben kann. Das was wir ICH nennen ist in Wirklichkeit eher eine Ansammlung von Gedanken in jedem Moment, die Persönlichkeit ist kein "geschlossenes System", in gewisser Weise ist sie nicht einmal echt, gleicht einer "erdachten Persönlichkeit" in einem Traum.

Die Frage die sich mir stellt ist: Wenn man nun sagt Existenz besteht aus Beobachter und Wahrnehmung, kann man sagen, dass nichts von beidem eine unabhängige Existenz hat, wenn man davon ausginge, dass der "Beobachter" für sich alleine reines Nichts/Leere wäre. Aber ist das denkbar? Ist es umgekehrt denkbar? Denn würde man sagen, dieser "letzte Beobachter" habe eine unabhängige Existenz, irgendeine Art Gefühl von Sein, oder ein Wissen darum, wie auch immer... Nimmt er nicht auch dieses wahr? Und kann man nicht auch sagen, auch dieses Gefühl oder Wissen sei "unecht"?

Die Frage nach dem "Wahrnehmenden" ist in gewisser Weise die einzig mögliche Frage nach der Wahrheit, denn nur "er" kann ohne Zweifel wirklich wahr sein. Sollte er aber reines Nichts sein, das wahrnehmen muss um Existenz erfahren zu können, braucht "er" die Illusion, was ein verrücktes Paradox wäre: Das was nicht ist, ist das Wahre, das was ist, ist Illusion, beides braucht einander um existent zu sein.

Ist ein schwieriges Thema und ich nehme sogar an, dass es darauf keine letztliche Antwort geben wird, aber mich würde interessieren was Ihr dazu meint.

Viele Grüße,
C.

Ich halte die Vorstellung, dass es einen vom Beobachteten unabhängigen Beobachter gibt, für die Ursache davon, dass man glaubt, dass Gott irgendwo da draussen rumschwirrt und uns misst. Gott ist dann der Massstab und wir werden an ihm gemessen, so wie wir messen und dann richten; denn wenn wir messen und richten tun wir dies, weil wir glauben, selber dieser richtungsbefugte Gott zu sein.

Erkennt der Problemseher dagegen, dass er das Problem ist, dass es also vom Seher kein unabhängiges Problem gibt, dann zerfällt das Problem in seine Bestandteile und löst sich komplett auf.

Der Beobachter ist eine Illusion.
 
Der Beobachter ist eine Illusion.

Ist aber wiederrum auch nur eine "Teilwahrheit", denn Illusion wirft wie immer ein Gegenstück auf... die Realität. So müsste man eigentlich alles als sowohl Realität als auch Illusion UND weder real noch illusionär sehen, sonst haut's einen wieder aus dem Gleichgewicht :)
 
> Also okidoki, was jetzt?


Oder springst du nur so rum. Zuerst schreist du, 'logisch!' Logisch!! ......... und wenn das nicht mehr geht, >dann 'Alles paradox. So ist es!'

Kann man machen.
Macht auch nichts.
:-)



Man kann sich meine Post natürlich zusammenschneiden und aus dem Zusammenhang reissen um einen Widerspruch zu finden....
Das ist Wortspielerei....

Nochmal meine logische Ansicht:
Es gibt zum einen die Wahrheit die wir als Wahrheit mit unseren beschränkten Sinnen sehen in unserem physikalischen Universum....
Für uns ist das wahr,ja!
Aber nur in diesem Rahmen!

Im Rahmen unseres pysikalischen Universums!


Aber im feinstofflichen Universum,also das was hinter der Materie steckt
zählt diese Wahrheit nicht mehr!


Siehe Versuche Schrödinger....

Wenn wir technische Hilfsmittel zur Hilfe nehmen und ins Kleinste gehen...
verstehen wir das es außerhalb unserer Wahrheit eine andere Wahrheit
gibt

und wir erkennen das Paradox darin...

das unsere Wahrheit Illusion ist ,
und das Einzige was Wahrheit ist ,
ist wenn du sagst:

Ich bin!!!


Vielleicht ist es jetzt deutlicher für dich!
Das genau ist meine Ansicht!

Versuche mir nicht ständig durch zusammengeschnittenen Posts irgendwas anzudichten....
 
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Ich halte die Vorstellung, dass es einen vom Beobachteten unabhängigen Beobachter gibt, für die Ursache davon, dass man glaubt, dass Gott irgendwo da draussen rumschwirrt und uns misst. Gott ist dann der Massstab und wir werden an ihm gemessen, so wie wir messen und dann richten; denn wenn wir messen und richten tun wir dies, weil wir glauben, selber dieser richtungsbefugte Gott zu sein.

Erkennt der Problemseher dagegen, dass er das Problem ist, dass es also vom Seher kein unabhängiges Problem gibt, dann zerfällt das Problem in seine Bestandteile und löst sich komplett auf.

Der Beobachter ist eine Illusion.



Das ist auch richtig....
 
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