Wer von Euch hat Beweise für die Existenz ausserirdischen Lebens?

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Glyphen aus Abydos. Jeder mag selbst entscheiden was er darauf sieht, oder nicht, oder aber überhaupt gar nicht darin sehen will.

HelicopterCartouche.jpg


Wer Beweise will muss sich auch die Zeit nehmen :) So ein weiteres Werk das nachdenklich stimmt:
Abrahams Apocalypse - http://www.marquette.edu/maqom/box.pdf
Der Text ist älter als unsere Raumfahrt und ja einige Stellen sind etwas verwirrend, aber wie soll man etwas beschreiben, für das es noch keine Worte gab? Wesen die ganz anders aussehen als die Menschen, unbekannte Sprachen. Feuer, Brummen, gegen den Boden gedrückt, die Welt von ganz weit oben sehen. Aber am besten selbst lesen.

Ähnliche Beschreibungen findet man im alten Testament. Einfach ne Onlinebibel nehmen (außer die neueste evangelische Übersetzung, die hat mt der Lutherübersetzung kaum mehr was gemeinsam) und den guten alten Ezechiel nachlesen. Hab hier im Forum Ezechiel schon ein paar Mal erwähnt, aber die Leute wollen alle gar nicht lesen und etwas Zeit investieren. Sie wollen nur ein paar Bilder schlecht machen, über Videos lachen, aber sobald man etwas nachforschen muss, ist es zu viel Aufwand.

Gegenfrage Gono:
Da draußen ist so ein gelbes Ding, jeder sieht es, aber so recht wissen wir nicht warum es leuchtet. Ein paar Wissenschaftler haben ein paar Theorien und Formeln aufgestellt, aber mal ehrlich, wer von uns kann das schon ausprobieren? Die sprechen über eine Kernfusion, find ich doch witzig. Hat hier irgendwer Beweise dafür, dass das wirklich so ist? Hat irgendwer einen kleinen Fusionsreaktor daheim oder einen Teil davon gefunden? So Zeugenaussagen von irgendwelchen Wissenschaftler gelten hier so wie die von Ufologen, nämlich gar nichts. Du musst doch irgendwo einen Beweis dafür haben, dass das eine Fusion ist und es nachmachen können. Nicht irgendwer der seine Ergebnisse aus 3. Hand und nachgebessert hat damit seine Theorie stimmt, sondern was handfestes, echte Beweise.
Ich will es mal so formulieren. Wenn es keine Kernfusion geben würde,
dann würde die Sonne nicht jeden Tag leuchten und die Bombe über Hiroshima wäre nie explodiert. Da beides Fakt ist, ist auch Kernfusion Fakt.
Wenn es einmal gelingen sollte, ein kernfusionskraftwerk herzustellen,
dann bekäme ich aus 1 liter wasser mehr Energie als aus 10.000 to.Kohle.
Etwa sowas verlangst du hier :) Viele sehen Ufos jeden Tag, manch einer hat Beweise die für andere unzureichend sind, andere wollen sie gar nicht sehen.
Ist nicht alleine die Tatsache, dass viele Regierungen UFO-Meldungen sammeln und untersuchen, den Gedanken wert, dass da etwas dran sein kann?
Natürlich! Einen gedanken oder auch mehrere ist das auf alle Fälle wert!
Weil so gerne die Distanz als einzig logischer Gegenbeweis genommen wird, möchte ich ein ganz aktuelles Beispiel nennen, wie sehr sich die Technologie verändert:
festplatte_1956.jpg

Eine 5MB Festplatte, wie groß ist heute ein 8GB Usb-Stick? Wie hoch ist das Verhältnis?
Alleine die Speicherkapazität über 1:1750, rechnet man die größe auch noch mit ein, ist es unglaublich was sich hier verändert hat. Damals hätte man jeden ausgelacht, der behauptet, dass 60 Jahre später die gleiche Kapazität nicht mal mehr wo eingebaut wird.
Leg dieses Verhältnis auf die Reisegeschwindigkeit von Raumschiffen um.
Die schnellste Sonde hatte mit 60km/s schon wahnsinns Leistung geschafft und ja es mag auch gerne Stimmen, das der Antrieb mit dem Rückstoßprinzip nie eine viel höhere Geschwindigkeit erreichen wird. Aber wie war das nochmal mit der Festplatte und dem Stick? Im Stick sind doch auch keine Scheiben mehr drinnen die sich drehen und mit Lese/Schreibköpfen arbeiten. Es ist eine ganz neue Technologie, die sich grundlegend von der alten unterscheidet, schneller arbeitet, eine höhere Kapazität bei gleicher Größe hat und kaum Strom benötigt im Verlgeich zur alten Festplatte. Noch kleiner die Speicherchips für die Handys.
Ich stimm zu, wenn man sagt, dass man mit den derzeitigen Methoden in keinem Menschenleben einen anderen Planeten außerhalb unseres Sonnensystems erreichen kann, aber was will man schon mit einer alten Festplatte im Weltall
Ich finde deinen vergleich mit dem Computer der 60ér Jahre gegenüber
einem USB Stick zwar amüsant, aber ich sage Dir dazu folgendes....
Zum Einem ist ein USB stick kein PC sondern nur ein Speicher für Daten, und zum anderen ist die Elektronikentwicklung ja nicht mit den Problemen bei hoher Geschwindigkeit im Weltall zu vergleichen.
Hier herschen eben Gesetze, eben Kräfte, die man nicht ausknipsen kann.
Und das wird auch in Zukunft so sein, egal wieviel Energie das man zur Verfügung hat. Es gibt eben physikaische Grenzen, .....genauso wie ein Mensch die 100m nie unter 7 Sekunden laufen wird können.

Aber lass ma wenigstens Deiner Idee freien Lauf.....:)
Dein geist ist frei und wird durch nichts gebremst....:)

LG, Gono38
 
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Beweise wie Radaraufzeichnungen gibt es aber doch zu hauf:

http://www.zeit.de/1993/22/UFOs-ueber-Europa

Klar können einige geheime Militär- Projekte sein, aber Aufzeichnungen die gegen physikalische Gesetze verstossen finde ich schon sehr interessant.

Wie schon immer gesagt, es muß nichts Ausserirdisches dahinter stecken, aber ausschließen kann man es meiner Meinung nach auch nicht.

Meinst nich selbst auch, dass es sich hier um den TR-3B handelt?

LG, gono38
 

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Hab doch einen Massenspeichermedium mit einem anderen verglichen. Eine Festplatte mit einem USB-Stick. Nicht den Stick mit einem PC.

Aber dein Beispiel mit dem Läufer passt perfekt. Wer misst die 7 Sekunden? Klar, einer der neben der Strecke steht. Was aber, wenn der Zeitmesser sich mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegen würde?
Du kennst doch den Versuch mit den 2 Atomuhren, bei der eine auf der Erde bleibt und die andere mitn Düsenjet ein paar Runden fliegt. Danach zeigen beide eine andere Uhrzeit an.
In dem Gedankenexperiment fliegen wir fast c, so 99,99999% und auf der Erde läuft einer die 100m für uns auf dem Schiff, sind aber nur Bruchteile seiner Sekunde vergangen.
Diese Veränderung der Zeit ist ein natürlicher Effekt der klar definiert ist und nun findet jemand die Möglichkeit den Effekt künstlich zu erzeugen.
Ja nur ein Hirngespinnst, aber vielleicht ist es tatsächlich die Lösung nicht zwingend die Geschwindigkeit zu erhöhen, sondern die Zeit zu dehnen oder stauchen.
 
Ist der TR-3B nicht genau so gut belegt wie UFOs als außerirdische Raumschiffe? Aber den TR-3B gibts für manche wohl.
 
Hab doch einen Massenspeichermedium mit einem anderen verglichen. Eine Festplatte mit einem USB-Stick. Nicht den Stick mit einem PC.

Aber dein Beispiel mit dem Läufer passt perfekt. Wer misst die 7 Sekunden? Klar, einer der neben der Strecke steht. Was aber, wenn der Zeitmesser sich mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegen würde?
Du kennst doch den Versuch mit den 2 Atomuhren, bei der eine auf der Erde bleibt und die andere mitn Düsenjet ein paar Runden fliegt. Danach zeigen beide eine andere Uhrzeit an.
In dem Gedankenexperiment fliegen wir fast c, so 99,99999% und auf der Erde läuft einer die 100m für uns auf dem Schiff, sind aber nur Bruchteile seiner Sekunde vergangen.
Diese Veränderung der Zeit ist ein natürlicher Effekt der klar definiert ist und nun findet jemand die Möglichkeit den Effekt künstlich zu erzeugen.
Ja nur ein Hirngespinnst, aber vielleicht ist es tatsächlich die Lösung nicht zwingend die Geschwindigkeit zu erhöhen, sondern die Zeit zu dehnen oder stauchen.

Tja, und wieviel zusätzlichen speed versprichst du Dir bei Deinem Raumschiff, wenn du diese Art Raumzeitkrümmung nutzt???

Ich meine....denk die Idee mal fertig.
Bin ja am selben Ort geblieben, also im Schiff,
was nützt mir dann eine Zeitersparnis, welche von einem anderen Objekt erzeugt wird?

LG, Gono38
 
In dem Beispiel, ja klar, weil es so derzeit auch so ist. Aber stell dir vor du könntest die Zeit dehnen ohne die Geschwindigkeit zu verändern.

Du fliegst mit 1/10c und schaffst es, die Zeit von 1s auf 1/2s zu verkürzen, wie auch immer. Dann schaffst du plötzich 1/5c.
I weiß schon, dass die Geschwindigkeit in m/s gerechnet wird, aber ich denke du weißt worauf ich hinaus will.
Man versucht ständig den Antrieb, den Rückstoß zu verbessern, vielleicht sollte man der Zeit mehr Beachtung schenken, immerhin gibt es natürliche Vorgänge die die Zeit beeinflussen, warum nicht auch künstlich?

Edit wollte noch was sagen: Aber du siehst, so gesehen kann der Mensch die 100m unter 7 laufen. Grenzen sind da, aber es ist eine Frage wie man damit umgeht und wie man sie nutzen kann.
 
Man versucht ständig den Antrieb, den Rückstoß zu verbessern, vielleicht sollte man der Zeit mehr Beachtung schenken, immerhin gibt es natürliche Vorgänge die die Zeit beeinflussen, warum nicht auch künstlich?

Aber ist die Zeit nicht abhängig von der Geschwindigkeit?
Also je näher wir uns der Lichtgeschwindigkeit nähern desto langsamer vergeht die Zeit?

Mir fällt im Moment nichts ein wie man die Zeit anderst ändern könnte.
Aber das heisst ja nicht dass es doch geht.

lg
hadde
 
Hallo


Xiombarg schrieb:
In dem Beispiel, ja klar, weil es so derzeit auch so ist. Aber stell dir vor du könntest die Zeit dehnen ohne die Geschwindigkeit zu verändern.

Du fliegst mit 1/10c und schaffst es, die Zeit von 1s auf 1/2s zu verkürzen, wie auch immer. Dann schaffst du plötzich 1/5c.
I weiß schon, dass die Geschwindigkeit in m/s gerechnet wird, aber ich denke du weißt worauf ich hinaus will.


Die Sache hat gleich zwei Haken. Bewegt sich ein Raumschiff relativ zur Erde mit der Geschwindigkeit v, dann vergeht die Zeit für die Mitreisenden um den Faktor (1-v^2/c^2)^0.5 schneller. Deshalb wird dieser Effekt erst bei sehr hohen Geschwindigkeiten nahe c bedeutsam. Bewegt sich das Raumschiff z.B. mit einem Zehntel der Lichtgeschwindigkeit, dann wird aus einer Erdsekunde für den Astronauten gerade mal 0,995s, macht also nur ein halbes Prozent Zeitgewinn. Bei 1/5 c werden daraus 2% usw.

Wenn man es nun aber schaffen würde, das Raumschiff fast auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen und die Zeit für dessen Mannschaft z.B. 100 Mal langsamer vergehen zu lassen (was bei 99,995% von c der Fall wäre) dann würde das bedeuten, dass sie auf der Erde 100 Mal schneller vergeht. Flöge die Mannschaft also sagen wir mal fünf Jahre mit diesem Tempo herum und kehrte dann zurück, wären hier 500 Jahre vergangen. Alle Angehörigen und Freunde wären schon lange tot und ihre Mission vielleicht schon vergessen.


Gruß
McCoy
 
Hallo McCoy,

ich find es ehrlich gesagt ganz nett, dass du hier die Relativitästheorie nochmal genauer erklärst, aber darum ging es im Endeffekt gar nicht.
Es geht auch gar nicht darum, das Raumschiff selbst auf Lichtgeschwindigkeit zu bringen. Es würde weiterhin mit einem Zehntel von c fliegen.
Sondern für das Schiff das verstreichen der Zeit zu dehnen, wobei die Geschwindigkeit gleich bleiben würde, so ergäbe sich indirekt eine Steigerung der Geschwindigkeit. Also die Zeit nicht als Konstante zu betrachten, sondern regulierbar. Keine Ahnung wie das gehen sollte, aber die Natur zeigt, dass es geht, zumindest nahe an der Lichtgeschwindigkeit. Was dann in die eine Richtung geht, müsste in einem Schutzraum innerhalb des Schiffes in die andere Richtung gehen, damit die Besatzung diese Zeitverschiebung nicht durchlebt.
 
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Hallo


Xiombarg schrieb:
ich find es ehrlich gesagt ganz nett, dass du hier die Relativitästheorie nochmal genauer erklärst, aber darum ging es im Endeffekt gar nicht.
Es geht auch gar nicht darum, das Raumschiff selbst auf Lichtgeschwindigkeit zu bringen. Es würde weiterhin mit einem Zehntel von c fliegen.
Sondern für das Schiff das verstreichen der Zeit zu dehnen, wobei die Geschwindigkeit gleich bleiben würde, so ergäbe sich indirekt eine Steigerung der Geschwindigkeit. Also die Zeit nicht als Konstante zu betrachten, sondern regulierbar. Keine Ahnung wie das gehen sollte, aber die Natur zeigt, dass es geht, zumindest nahe an der Lichtgeschwindigkeit. Was dann in die eine Richtung geht, müsste in einem Schutzraum innerhalb des Schiffes in die andere Richtung gehen, damit die Besatzung diese Zeitverschiebung nicht durchlebt.

Nun ja, aber die Dehnung der Zeit ist ja kein Phänomen, dass zufällig auch bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit auftritt. Es ist untrennbar mit dieser verknüpft. So ist sichergestellt, dass c für jeden Beobachter immer konstant ist. Fliegt das Raumschiff mit halber Lichtgeschwindigkeit und sendet einen Lichtstrahl aus, so entfernt dieser sich aus Sicht der Mitreisenden mit c vom Schiff. Für einen ruhenden Beobachter bewegt sich dieser Lichtstrahl aber ebenfalls mit c und nicht mit 1,5 c. Das geht nur, wenn die Zeit für beide Beobachter unterschiedlich schnell vergeht. Das ist ja gerade der Witz an der speziellen Relativitätstheorie. Du kannst nicht einfach sagen da geht es, dann kann man es auch irgendwie anders machen.

Das mit dem Schutzraum verstehe ich nicht. Wenn dort die Zeitdehnung nicht stattfindet, was haben die Astronauten dann von der Sache? Für sie dauerte der Flug doch letztlich wieder genauso lange, wie ohne den ganzen Zeitverschiebungskram. Würde man auf diese Art die Reisedauer für das Schiff von 100 auf ein Jahr verkürzen, würden in diesem einen Jahr im Schutzraum doch wieder 100 Jahre vergehen.


Gruß
McCoy
 
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