Wer von euch hält sich an die zehn Gebote?

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Wer hält sich an die zehn Gebote

  • Ja......?

    Stimmen: 6 66,7%
  • Nein.....?

    Stimmen: 5 55,6%

  • Umfrageteilnehmer
    9
Ich betrachte jede Religion mehr oder weniger als sektenhaften Kult , der zum Inhalt hat Menschen lenkbar zu machen im Sinne von Machtinteressen.
 
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Habe ich auch nicht behauptet.
Ich habe dir lediglich eine Frage gestellt, die du noch nicht
beantwortet hast. Stattdessen kommst du mit lauter Gegenfragen
und windest dich.
Das wird jetzt nervig.
Schau auf dich selbst und löchere mich jetzt nicht weiter!
Du bist ja mit mir in den Dialog getreten und nicht umgekehrt. Und meine Fragen rührten daher, weil ich dich besser verstehen wollte und nicht um dich zu nerven.
Um deine Frage noch abschließend zu beantworten; Woran Menschen erkennen können, wie ich mich liebe...am besten wohl daran, wie ich mit mir selbst um gehe.
 
Du bist ja mit mir in den Dialog getreten und nicht umgekehrt. Und meine Fragen rührten daher, weil ich dich besser verstehen wollte und nicht um dich zu nerven.
Um deine Frage noch abschließend zu beantworten; Woran Menschen erkennen können, wie ich mich liebe...am besten wohl daran, wie ich mit mir selbst um gehe.
Lass man gut sein. Das führt hier wirklich zu NICHTS.
 
Weshalb sollte man sein geistiges Gut, welches zur Heilung führte loslassen?
Oder darf man dann plötzlich wieder töten und stehlen? (Thema 10 Gebote).
Aus Lust und Laune würde ich eine hilfreiche und wohltuende Krücke niemals wegwerfen. Behalte diesen Schatz auf jeden Fall!

Für mich ist es aber wichtig, mein Glaubensbild auch ehrlich zu hinterfragen. Ein starker Glaube sollte das aushalten. Irgendwann kann dann der Fall eintreten, dass das Glaubensbild nicht mehr passt und losgelassen werden sollte. Vielleicht faulte es schon vor sich hin oder fällt ab wie Herbstlaub.

Und wenn es nicht mehr passt, dann bedeutet das ja überhaupt nicht, dass Spiritualität keine Rolle mehr für mich spielt, sondern dass ich sie ganz im Gegenteil ernst nehme und mich damit auseinandersetze.

Vielleicht tritt dann ein einfacheres, für mein jetziges Stadium "gesünderes" Glaubensbild an die Stelle des alten Bildes. Die Krücke wird ersetzt durch eine kleinere, schwächere Gehhilfe.

So ist es bei mir vor einigen Jahren geschehen. Ich habe das als heilsamen spirituellen Wachstumsschritt empfunden.

Und zu deiner zweiten Frage:
Das mit dem Töten und Stehlen ist ja schon vom Gesetzgeber völlig zurecht verboten. Für mich und alle hier Mitlesenden sind diese Dinge wahrscheinlich ohnehin eine Selbstverständlichkeit.

Das mit dem "Eltern ehren" kann je nach Fall so oder so betrachtet werden und das "Begehren" ist eine ganz normale menschliche Eigenschaft, für die man sich nicht schämen muss. Begehren ist eben nicht Stehlen!
 
Kein Weg zu Gott führt an Jesus vorbei, das ist meine Erkenntnis.
Dein Weg zu Gott führt über Jesus, lieber Christian. Das glaube ich dir und ich wünsche dir auch, dass das so bleibt. Ich lasse mich gerne von deinen Posts bereichern.

Aber die Erkenntnis "kein Weg zu Gott führt an Jesus vorbei" kann nur einer erlangen, der ALLE Wege ausprobiert hat. Und das kann wohl keiner von uns behaupten.
 
Also ich hab ohne an Gott zu glauben begriffen, daß Gebote nötig sind den Tierischen Anteil im Menschen zu zähmen.
Ansonsten läuft das Tierreichprogramm halt weiter und jeder bekommt das zu spüren weiterhin den Gegenseitigen Umgang hybriden Egoverhaltens.
 
Aus Lust und Laune würde ich eine hilfreiche und wohltuende Krücke niemals wegwerfen. Behalte diesen Schatz auf jeden Fall!

Für mich ist es aber wichtig, mein Glaubensbild auch ehrlich zu hinterfragen. Ein starker Glaube sollte das aushalten. Irgendwann kann dann der Fall eintreten, dass das Glaubensbild nicht mehr passt und losgelassen werden sollte. Vielleicht faulte es schon vor sich hin oder fällt ab wie Herbstlaub.

Und wenn es nicht mehr passt, dann bedeutet das ja überhaupt nicht, dass Spiritualität keine Rolle mehr für mich spielt, sondern dass ich sie ganz im Gegenteil ernst nehme und mich damit auseinandersetze.

Vielleicht tritt dann ein einfacheres, für mein jetziges Stadium "gesünderes" Glaubensbild an die Stelle des alten Bildes. Die Krücke wird ersetzt durch eine kleinere, schwächere Gehhilfe.

So ist es bei mir vor einigen Jahren geschehen. Ich habe das als heilsamen spirituellen Wachstumsschritt empfunden.

Und zu deiner zweiten Frage:
Das mit dem Töten und Stehlen ist ja schon vom Gesetzgeber völlig zurecht verboten. Für mich und alle hier Mitlesenden sind diese Dinge wahrscheinlich ohnehin eine Selbstverständlichkeit.

Das mit dem "Eltern ehren" kann je nach Fall so oder so betrachtet werden und das "Begehren" ist eine ganz normale menschliche Eigenschaft, für die man sich nicht schämen muss. Begehren ist eben nicht Stehlen!
Hallo Wandersocke,

was ich zum Ausdruck bringen wollte: wenn eine "geistige Krücke" aus einem religiösen
Gedankengut zur Heilung geführt hat, dann lasse ich sie deshalb nicht los, weil ich sie verinnerlicht habe.
Es gibt immer wieder neue Lebenssituationen, in denen man mit seinem Glauben hadern kann.
Meist findet für mich aber nach dem Hadern eine Verfeinerung meines Glaubens statt, sodass
ich Punkte beachte, die ich vorher übersehen habe.
Der Grundbaustein meines Glaubens bleibt somit bestehend, denn er war nicht "ungesund".
Lediglich in der Position des Haderns steckenzubleiben ist für meine Begriffe ungesund.
 
Meine Frage wäre da: "Musst du denn perfekt sein? Wer erwartet das von dir?"
In einer streng ausgelegten christlichen Religion: Gott

Und das ist der Grund für Schuld- und Schamgefühle, Verdrängung, Verheimlichung...ich kenne viele Menschen, die in der Jugend darunter gelitten haben, teilweise bis ins Alter hinein, z.B. unter für Menschen nicht einhaltbaren Moralvorstellungen.

Dazu gab es in den Sechziger- und Siebzigerjahren zahlreiche Bücher von sogenannten christlichen "Therapeuten".
Ich kenne Fälle von "Spätberufenen", welche z.B. in ihrer Jugend Ihre Sexualität gelebt haben und dann im Alter der Jugend die Enthaltsamkeit predigten.

Sorry, das ich das so deutlich geschrieben habe, lieber Christian, aber das musste einfach aus mir raus und ist überhaupt nicht auf dich persönlich gerichtet.
 
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Hallo wandersocke,

In einer streng ausgelegten christlichen Religion: Gott
Ein Gott der Perfektion erwartet, kennt keine Gnade. Der Gott der Christen wiederum hat durch das Opfer seines Sohnes eine Möglichkeit geschaffen, an uns Gnade statt Gesetz walten zu lassen.
Der Gott der Christen erwartet keine Perfektion, sondern ein demütiges und ihm zugewandtes Herz.

Schlachtopfer für Gott ist ein zerbrochener Geist, ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verschmähen. ( Psalm 51, Vers 19)

LG Christian
 
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