Wer sagt, wie Gott wirklich ist?

ich mag das gar nicht sagen ...aber es steht da doch ...im anfang war das wort....das wort ....das wort ...das wort...nicht wesen oder person oder schöpfer oder was ...nein ....das wort...und dieses wort ...hiieeiiieiieisss.....gott......und sein reich war innen ....seit jesus und wahrscheinlich auch davor...schon....
mit dem wort kann man eins werden wie mit dem vater jesus eins..war...dann ist man nicht gott in dem sinne aber man ist von diesem wort in wesen und wirken dann durchdrungen....:)wie gott

er../.sie ..ist licht ...jesus ..ich bin das licht der welt ...entspricht dem innerm schauen ...und eben das wort ..entspricht dem innerem hören oder lauschen ...und gott als wort wirkt dann wie ein mantra und intensiviert das schauen und du erhälst innere antworten ...
was ist denn eigentlich ein gebet ....als das man sich an dieses wort wendet ...an diese kraft ...die einen innerlich verändert und positiv mit gedanken und licht auflädt...
 
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@Sternenatemzug,
für mich bist du auf einer schönen Spur zu Gott.

Allerdings ist die Übersetzung mit 'Wort' nicht ganz richtig. Es heisst eigentlich 'Logos.
Im Anfang war Logos.
Logos hat in der Übersetzung eine Bedeutung von wsenhaftem Sein, Wort, Rede Sprache, Weltgesetz. Richtiger wäre es, den Begriff Logos nicht einzudeutschen. Und jetzt versuche, den Begriff 'Logos' sinngemäss anzuwenden.

Wer dazu mehr wissen will, dem empfehle ich das Buch 'Die Logoslehre' von Wilhelm Kelber, ISBN 3-87838-200-6.

Dieses 'Im Anfang war . . .' im Beginn des Johannes-Evangeliums ist eine eigene Spur ins göttliche Ur.

Alles Liebe ELi

danke lieber eli für deinen hinweis..danke:umarmen::)
 
ELi7: Allerdings ist die Übersetzung mit 'Wort' nicht ganz richtig. Es heisst eigentlich 'Logos.
Im Anfang war Logos.


wenn wir schon genau sind: das ist auch nicht ganz richtig.
"en archei een ho logos"
"im Anfang war der Logos"

ELi7: Logos hat in der Übersetzung eine Bedeutung von wesenhaftem Sein, Wort, Rede Sprache, Weltgesetz. Richtiger wäre es, den Begriff Logos nicht einzudeutschen. Und jetzt versuche, den Begriff 'Logos' sinngemäss anzuwenden.
ja, wobei eine der interessantesten Bedeutungen von Logos da nicht aufgeführt ist, nämlich Logos als Idee.

"Im Anfang war die Idee."

Das finde ich hat so diesen Ansatz von Gott als dem Architekten und Baumeister der Welten.

ELi7: Dieses 'Im Anfang war . . .' im Beginn des Johannes-Evangeliums ist eine eigene Spur ins göttliche Ur.

ja, besonders wo "Ur" sich sowohl in der indogermanischen Sprachfamilie von "aur" (Licht) als auch in der semitischen von "or" (Licht) ableitet.

wo wir schon beim "Wort" sind... :umarmen:
 
Hallo Syrius,
du bist enttäuscht, dass ich diese Formulierungen gewählt habe:

Und du schreibst dazu: Nein, Eli, jetzt wirst Du Dir selbst untreu. Entweder ist Gott eine Person oder eben nicht. Das kann nicht abhängig davon sein, was wir uns vorstellen.

Ich frage dich zurück: Willst du all die Millionen Menschen, die sich ihr Bildnis machen und sich daran halten, der Lüge zeihen? Ich bin überzeugt davon, dass auch diese Menschen ihren Platz im Reiche Gottes haben werden; vielleicht ändern sie ihre heutige Meinung ja auch noch.

Du sagst, ich würde mir untreu, hast aber den zweiten Teil meines Skriptes weggelassen, wo ich meine Auffassung dezidiert gesagt habe. Deshalb habe ich den ganzen Text nochmal eingestellt.

Ja, über den zweiten Teil habe ich mich an anderen Orten schon geäussert, indem ich meine Skepsis dahingehend geäussert habe, dass nur das Göttliche, nicht aber Gott existieren soll zu widersprüchlich ist. Was spricht denn dagegen, Gott als Person anzunehmen?

Und jetzt komme ich zum Thema 'die Vorstellung'.
Ich halte unsere Welt für eine vorgestellte Welt. In Wirklichkeit ist sie ganz anders. Ich bin überzeugt, dass die Welt ganz anders ist, wir uns nur unsere Vorstellung davon machen. Aber diese Vorstellung hat auch Realitätscharakter, nicht minder wie die Traumrealität.
Ich hatte mal ein Erlebnis im Traume und fragte mich in ebendiesem: 'Ist das Wirklichkeit oder nur ein Traum?' Ich kniff mich im Traum in den Arm, es tat weh, da war es für mich klar, es ist Wirklichkeit, war aber nur eine geträumte Realität.


Wir, jedenfalls ich, können uns doch damit abfinden, dass Gott eben ganz anders ist, auch anders, als meine eigene Vorstellung. Deshalb werde ich von Gott nicht verurteilt. Entscheidend ist, und jetzt geht's ans Eingemachte:

Jeder Mensch muss seiner eigenen oder der ihm von einer Religionsgemeinschaft glaubhaft gemachten Überzeugung leben. Wer also den strafenden und tötenden Gott Jahve des Alten Testamentes anbetet, tut dies mit aller Konsequenz und bei Nichtbefolgung mit Höllenstrafe, Peinigung und ewiger Verdammnis.

Du kommst garnicht darum herum, deinen eigenen Entscheid zu fällen. Ich habe den meinen bereits gefällt und vertrete dies mehr oder weniger intelligent, wie auch immer.

Alles Liebe für dich von ELi

Hallo Eli,

Da gehe ich mit Dir absolut einig. Man muss gemäss seiner Ueberzeugung leben. Allerdings ist man auch aufgerufen, eben diese Ueberzeugung fleissig zu überprüfen.

lg
Syrius
 
Und wie verstehst Du das, was Du hier schreibst???

Wenn Dein Leib das Gesicht Gottes ist, dass ist es doch jeglicher andere Leib auch, da Dein Leib doch ohne den Mutterplaneten NICHTS ist - oder???

Und wie stellst Du Dich Dir geistig vor, Syrius???

Halo Di,

Gott ist Geist und hat Geist geschaffen. Als einziges Wesen schuf er Christus, mit geistigem Leib, Gesicht, Händen etc. Erst viel, viel später wurdest auch Du und ich und die anderen geistig geschaffen. Und wiederum viel später wurden wir auf Erden in materielle Körper inkarniert.

Mein Leib ist nicht das Gesicht Gottes. Das mit dem Mutterplaneten versteh ich nicht.

Ich stelle mir vor dass sich mein Geistkörper der Form nach vom materiellen nicht gross unterscheidet.

lg
Syrius
 
Halo Di,

Gott ist Geist und hat Geist geschaffen. Als einziges Wesen schuf er Christus, mit geistigem Leib, Gesicht, Händen etc. Erst viel, viel später wurdest auch Du und ich und die anderen geistig geschaffen. Und wiederum viel später wurden wir auf Erden in materielle Körper inkarniert.

Mein Leib ist nicht das Gesicht Gottes. 2.) Das mit dem Mutterplaneten versteh ich nicht.

1.) Ich stelle mir vor dass sich mein Geistkörper der Form nach vom materiellen nicht gross unterscheidet.

lg
Syrius

Aus 1.) resultiert 2.)

Im Geist Gottes gibt es keine Zeit, sondern nur Ewiges Sein und von daher auch kein Vorher und Nachher. :)
 
1. Sind alle Religionen wie ein grosses Tischtuch zu verstehen, bei dem jede nur (!) eine Seite des Ganzen betrachtet und benutzt?
2. Könnte man alle Religionen zusammenfassen und daraus eine einzige machen?
3. Müsste man eigentlich nach einer allen Religionen zugrunde liegenden Religionsform suchen, in der alle enthalten sind?
4. Gibt es eine Ur-Religion, die hinter den vorhandenen und etwa noch nachfolgenden Religionsformen steht, um Gott oder dem göttlichen Ur gerecht zu werden?
Hier auf der physischen Erde gab es meiner Meinung nach ziemlich sicher keine einheitliche Ur-Religion. Die ersten religiösen Zeugnisse - Felsmalereien in Höhlen - verweisen auf Naturgeister und Ahnenkult. Später, zuerst bei den Sumerern und Ägyptern, den indischen Ariern und noch später bei den Griechen, Römern und Germanen, den indischen und chinesischen Völkern war zwar der Vielgötterglaube als gemeinsame Urreligion vorhanden, aber die Götter, bzw. die verehrten Geistwesen waren und sind überall ganz verschieden.
Nur ein einziger Stamm der Semiten, die Juden, fanden recht bald über die rächende und launische Gestalt eines alles beherrschenden Wüstengottes hin zum Ein-Gott-Glauben und entwickelten die ersten Ansätze jener Hochreligion, die uns in der Jetztzeit so viel gibt. Natürlich nur für Gläubige.

Das was dir oder euch als Ur-Religion vorschwebt, das ist wohl die ursprüngliche geistige Gottesdurchdrungenheit mit dem vollen Wehen des Geistes Gottes in der allerersten, feinen rein geistigen Urschöpfung. Unendlich weit vor der eigentlichen Materiewerdung.
Meine Auffassung von Gott ist heute.... die, eine eigene innere Beziehung zum göttlichen Sein zu haben und zu pflegen.
Stimme ich vollkommen zu.
Der Mensch ist als Teil der göttlichen Schöpfung in seinem ideellen Sein auch Teil Gottes, wie ein Tropfen Teil des gesamten Ozeans ist.
Auch das ist gut empfunden, bildet für mich aber zugleich einen sehr guten Ansatz dafür, sich dem personhaften Kern des unendlichen Gottwesens zu nähern.
Es ist der eigentliche Klang des Wortes, im Einklang und Gleichklang zu verstehen mit Gott. Sprechen mit Gott ist daher immer ein Vernehmen des Ein- und Gleichklanges.
Es muss nicht der Klang eines gesprochenen Wortes sein. Nimm eher den Klang und die Harmonie der Natur. Dieser stille, völlig lautlose und oft doch auch laute rauschende Klang die wie der Klang eines großen Orchesters. Alles spielt "sein" Instrument. Je näher der Mensch bei dieser Harmonie ist, mit ihr im Einklang ist, umso deutlicher wird er mit Gott auf dieser Ebene zusammenklingen.
Es gibt ja noch viele andere Ebenen, die im Menschen klingen können.

Und da ist es genau so, wie du es sagst: Erstens ob der Mensch überhaupt will und zweitens ob der Mensch eher oberflächlich oder tief innerlich klingt.
LG - reinwiel
 
hier auf der physischen erde gab es meiner meinung nach ziemlich sicher keine einheitliche ur-religion. Die ersten religiösen zeugnisse - felsmalereien in höhlen - verweisen auf naturgeister und ahnenkult. Später, zuerst bei den sumerern und Ägyptern, den indischen ariern und noch später bei den griechen, römern und germanen zwar der vielgötterglaube als urreligion vorhanden, aber die götter, bzw. Die verehrten geistwesen sind überall ganz verschieden.
Nur ein einziger stamm der semiten, die juden, fanden recht bald über die rächende und launische gestalt eines alles beherrschenden wüstengottes hin zum ein-gott-glauben und entwickelten die ersten ansätze jener hochreligion, die uns in der jetztzeit so viel gibt. Natürlich nur für gläubige.

Das was dir oder euch als ur-religion vorschwebt, das ist wohl die ursprüngliche geistige gottesdurchdrungenheit mit dem vollen wehen des geistes gottes in der allerersten, feinen rein geistigen urschöpfung. Unendlich weit vor der eigentlichen materiewerdung.

Stimme ich vollkommen zu.

Auch das ist gut empfunden, bildet für mich aber zugleich einen sehr guten ansatz dafür, sich dem personhaften kern des unendlichen gottwesens zu nähern.

es muss nicht der klang einesgesprochenen wortes sein. Nimm eher den klang und die harmonie der natur. Dieser stille, völlig lautlose und oft doch auch laute rauschende klang die wie der klang eines großen orchesters. Alles spielt "sein" instrument. Je näher der mensch bei dieser harmonie ist, mit ihr im einklang ist, umso deutlicher wird er mit gott auf dieser ebene zusammenklingen.
es gibt ja noch viele andere ebenen, die im menschen klingen können.

Und da ist es genau so, wie du es sagst: Erstens ob der mensch überhaupt will und zweitens ob der mensch eher oberflächlich oder tief innerlich klingt.
Lg - reinwiel


Im Einklang mit dem WELTSELBST resultiert daraus. :)
 
wenn er der mensch diesen klang wahrnimmt ...ist ein anfang gemacht ...am anfang war dieser logos ..dieser klang ...die taufe ist vollzogen...das wasser rauscht innerlich ein lied ...und wir können das licht sehen wie es sich auf dem klang spiegelt...:)
 
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Aus 1.) resultiert 2.)

Im Geist Gottes gibt es keine Zeit, sondern nur Ewiges Sein und von daher auch kein Vorher und Nachher. :)

Das ist nicht denkbar. Auch für Gott gibt es eine Zeit, sie misst sich nur anders, vor allem weil es im Jenseitskeine Nacht gibt. Auch kann Gott nicht wissen, wie ich morgen meinen freien Willen gebrauchen werde. Also gibt es auch ein voeher und nachher.
 
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