jesus...![]()
ohhh ... ein spiegelclon - wie nett - thx
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Nicandra: Ich sage das deshalb, weil ich durch viele Antworten immer das Wort "Antlitz" zu hören bekomme, wenn von "nach seinem Bilde" gesprochen wird,
und das unterschreib ich nicht....
Das würde ich auch nicht unterschreiben. Das Wort "Antlitz" wäre nicht richtig übersetzt, das ist schon speziell für das Gesicht gebraucht. Und das Gesicht wäre eher "pni" im Hebräischen.
Das "Bild" oder "Gleichnis", in dem und nach dem Gott erschafft, ist das hebräische Wort "zäläm", und das ist nicht mit Antlitz übersetzbar.
Wohl allerdings mit Antlit, wenn man dem Sprachgebrauch von Grimm im großen Grimmschen Wörterbuch der deutschen Sprache folgt.
Antlitz wird dort nämlich mit dem lateinischen "vultus" gleichgesetzt, Antlit hingegen mit "facies" und "vultus".
Facies im Lateinischen wiederum hat dieselbe Doppelbedeutung von Gesicht und Figur, Form, Gestalt wie das altdeutsche Antlit.
Noch deutlicher wird es, wenn man die Wortwurzeln von Antlit(z) verfolgt.
Sie gehen bis zu der Vorsilbe "an(d/t)-" und dem lux, luce, licht zurück (so wie im englischen "lit" die Vergangenheitsform von "to light" ist).
Und das (An-)Gesicht wurde einerseits deshalb daraus, weil im Dunkeln das Gesicht einem stets am hellsten entgegenleuchtet. Es ist das an-gelichtete, angeleuchtete, während der Rest des Körpers ja meist von Kleidung bedeckt ist. Andererseits ist das Gesicht auch das Markanteste am Menschen. Und das Ge-sicht kommt ja ebenfalls von "sehen", von ge-sichtet worden sein. Gesichtet wird man aber nur, wenn das Licht auf einen fällt, man angeleuchtet wird und einen Schein zurückwirft.
Andererseits ist es so, daß wir am Gesicht einen Menschen identifizieren, also identisch erklären. Und so ist das "Angesicht" des Menschen eben sowohl "Gesicht" wie auch "Gesamterscheinung".
Auf diese Weise bekam sowohl "facies" als auch Antlit(z) als pars pro toto die Nebenbedeutung "Gesicht", die im Falle von Antlitz dann zur Hauptbedeutung wurde.
Das lateinische facies hingegen ist eigentlich "strahlende Schönheit, Anmut, Gestalt, Figur, Form, Äußeres, Anblick, Art, Beschaffenheit, äußerer Schein" und leitet sich von facetum her, "das Strahlen", das "lichte" (woher auch das Fremdword Facette kommt).
In gleicher Weise verhalten sich auch die abgeleiteten Adjektive im Lateinischen und Deutschen:
facilis verhält sich zu facies wie leicht zu licht.
Wer also sagt: "Gott schafft den Menschen in seinem Antlit", der legt ein großes Strahlen in diese Aussage.
Dahinter steht das innere Wissen des: "Wir sind Licht von seinem Licht, Strahlen von seinem Strahl".
Und das Wort "Antlicht" würde eigentlich am besten treffen als eine Art Spiegel seines Lichtes.
So ähnlich wie das Wort "zäläm" im Hebräischen auch "Schatten" bedeutet, wobei da nicht der dunkle Schatten gemeint ist, sondern die Form, also die Silhouette.
Gott schafft uns in seiner Form, und wenn die Form dann durch bewußtes ER-Kennen er-leuchtet wird, sind wir im besten Sinne des Wortes sein "Antlit".
Dieser ganze Wust hier sagt mir zwar viel, doch nicht jenen, die sich nicht mit dieser hohen Vergeistigung auseinandersetzen und mit denen ich im Alltag konfrontiert werde.....denen kann ich solch einen Wortinhalt nicht präsentieren....die zeigen mir höchstens nen Vogel...![]()
jesus...![]()
backe backe kuchen
...
... und welchen namen soll es tragen?
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kleiner nachtrag zur vorangegangen erwähnten "bild"geschichte:
dem aufmerksamen leser wird evtl nicht entgehen, dass die schöpfung dreifach erfolgt
namentlich benannt wird die mensch-schöpfung beispielsweise zweimal
die chronologie ist kein irrtum oder rhetorische dopplung sondern "logische" folge des schöpfungsprozesses
die dritte (mensch)schöpfung ist (indirekte)folge der "zweiten" mensch-schöpfung und wird etwas schnell übersehbar als "kleidung in fellen" sehr kurz beschrieben...
erst dort beginnt die schöpfung der und bekannten menschheit mit der evolutionären verknüpfung an/in/mit einem tierkörper
die zweite schöpfung hat mit der umsetzung des feuers zu tun und die dritte ist eine notwendige folge dessen worauf dia ständig hinweist
die mensch-offenbarung wie wir sie kennen leben und sind ist zwar auch ein bild von etwas ob nun in aus oder was auch immer ist schnurz - aber![]()
um sich auf das leibhaftige(?) feuer-machen zu verstehen, ist doch VORHER bereits geistiges feuer nötig.
was genau meinst du jetzt mit mensch-offenbarung? bist du dir selber eine offenbarung?
Nicandra: Ich sage das deshalb, weil ich durch viele Antworten immer das Wort "Antlitz" zu hören bekomme, wenn von "nach seinem Bilde" gesprochen wird,
und das unterschreib ich nicht....
Das würde ich auch nicht unterschreiben. Das Wort "Antlitz" wäre nicht richtig übersetzt, das ist schon speziell für das Gesicht gebraucht. Und das Gesicht wäre eher "pni" im Hebräischen.
Das "Bild" oder "Gleichnis", in dem und nach dem Gott erschafft, ist das hebräische Wort "zäläm", und das ist nicht mit Antlitz übersetzbar.
Wohl allerdings mit Antlit, wenn man dem Sprachgebrauch von Grimm im großen Grimmschen Wörterbuch der deutschen Sprache folgt.
Antlitz wird dort nämlich mit dem lateinischen "vultus" gleichgesetzt, Antlit hingegen mit "facies" und "vultus".
Facies im Lateinischen wiederum hat dieselbe Doppelbedeutung von Gesicht und Figur, Form, Gestalt wie das altdeutsche Antlit.
Noch deutlicher wird es, wenn man die Wortwurzeln von Antlit(z) verfolgt.
Sie gehen bis zu der Vorsilbe "an(d/t)-" und dem lux, luce, licht zurück (so wie im englischen "lit" die Vergangenheitsform von "to light" ist).
Und das (An-)Gesicht wurde einerseits deshalb daraus, weil im Dunkeln das Gesicht einem stets am hellsten entgegenleuchtet. Es ist das an-gelichtete, angeleuchtete, während der Rest des Körpers ja meist von Kleidung bedeckt ist. Andererseits ist das Gesicht auch das Markanteste am Menschen. Und das Ge-sicht kommt ja ebenfalls von "sehen", von ge-sichtet worden sein. Gesichtet wird man aber nur, wenn das Licht auf einen fällt, man angeleuchtet wird und einen Schein zurückwirft.
Andererseits ist es so, daß wir am Gesicht einen Menschen identifizieren, also identisch erklären. Und so ist das "Angesicht" des Menschen eben sowohl "Gesicht" wie auch "Gesamterscheinung".
Auf diese Weise bekam sowohl "facies" als auch Antlit(z) als pars pro toto die Nebenbedeutung "Gesicht", die im Falle von Antlitz dann zur Hauptbedeutung wurde.
Das lateinische facies hingegen ist eigentlich "strahlende Schönheit, Anmut, Gestalt, Figur, Form, Äußeres, Anblick, Art, Beschaffenheit, äußerer Schein" und leitet sich von facetum her, "das Strahlen", das "lichte" (woher auch das Fremdword Facette kommt).
In gleicher Weise verhalten sich auch die abgeleiteten Adjektive im Lateinischen und Deutschen:
facilis verhält sich zu facies wie leicht zu licht.
Wer also sagt: "Gott schafft den Menschen in seinem Antlit", der legt ein großes Strahlen in diese Aussage.
Dahinter steht das innere Wissen des: "Wir sind Licht von seinem Licht, Strahlen von seinem Strahl".
Und das Wort "Antlicht" würde eigentlich am besten treffen als eine Art Spiegel seines Lichtes.
So ähnlich wie das Wort "zäläm" im Hebräischen auch "Schatten" bedeutet, wobei da nicht der dunkle Schatten gemeint ist, sondern die Form, also die Silhouette.
Gott schafft uns in seiner Form, und wenn die Form dann durch bewußtes ER-Kennen er-leuchtet wird, sind wir im besten Sinne des Wortes sein "Antlit".
was anderes bedeutet es auch nicht, wenn von einer schöpfung "nach"(oder was/wie auch immer) einem "bilde" gersprochen wird/wurde
(näheres dazu von maria)
daseinsform mensch - oder das was wir mensch nennen kommt aber auch ein wenig auf den kontext an