Wer ist Jesus Christus?

das stimmt was du da kopiert hast, aber zum Verständnis muss man wissen, daß Werke Liebeswerke von uns sind, die aus Glauben geschehen werden. Denn jeder wird zum Positiven verändert, der sich auf Gott einlässt. Es wird dir ein leichtes sein Werke zu tun, die übrigens auch von Gott sind:

Eph 2,10 Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.

Phil 2,13 denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.

soweit klar oder?

lg
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Peace out!

Weiss einer von euch wer Jesus wirklich ist? Ich würde gerne die ganze echte Geschichte verstehen.

WikiPedia hilft mir da nicht wirklich, und ob das alles echt ist?

Würde gerne nur wissen ob er "einfach" nur ein aufgestiegener Meister ist, oder wirklich ein sohn Gottes?

Hallo,

ich glaube, daß Jesus als erstes mal einfach ein Mensch war. Mit allem was dazu gehört. Ich kann mir auch vorstellen, daß er eine Frau hatte und verheiratet war. Vielleicht sogar Kinder. Warum auch nicht? :rolleyes:
Es gibt außerdem viele Theorien, wie dieser Jesus gelebt haben könnte. Die Geschichte, die uns in der Kirche vermittelt wird, glaube ich selber am wenigsten. Da wurde sicher viel von der Kirche so hingedreht, wie es für die Machtposition der Institution Kirche am Besten ist. Die Evangelien wurden schließlich nicht sofort geschrieben, sondern erst mündlich übermittelt und das neue Testament im 4. Jahrhundert geschrieben.

Es gibt Theorien wonach Jesus, bis er damit anfing zu Lehren in Indien war und dort die Lehren Buddahs studierte. In der Zeit Jesu war dies keine Ausnahme.Dazu was Jesus zwischen Kindheit und Beginn seiner Predigertätigkeit tat, steht in den Evangelien nichts.

Weitere Theorien:Jesus war Mitglied der Essener. Sie galten als Mystiker und Akzteken. Und warteten auf einen neuen Messias.

Vielleicht war er auch ein Revolutionär, Anhänger der Söhne Zadoks, die gegen die Römer standen und auf Befreiung durch einen neuen Messias warteten.

Vielleicht stammte er aus dem Hause David und war ein Anwärter auf den Trohn?

Bei diesen Theorien, hätte er auch einen gewissen Einfluß gehabt, was sicherlich bei der Verbreitung einer neuen Lehre von Vorteil ist.

Vielleicht war er auch tatsächlich nur ein friedlicher Wanderprediger.

Und zum Schluß noch die Hammer-Theorie:
:geist::geist::geist::geist:
Jesus starb gar nicht am Kreuz, sondern überlebte. Hinweise dafür sind z.B. im Koran, Sure 4, Verse 156 bis 158, Jesus wird dort als Prophet verehrt und die Stelle sagt aus "Sie haben ihn gewiss nicht getötet."
Aus der Wunde an seiner Seite floss Wasser und Blut, das sollte die Bestätigung des Todes sein, beweist heute aber das Gegenteil, herausfließendes Blut deutet auf Leben hin.
Jesus hing außerdem nur sehr kurz am Kreuz. Nach Markus, Lukas und Matthäus nur 6 Stunden. Nach Johannes nur 2-3 Stunden. Normal waren bis zum Tod bis zu 3 Tage.

Alles nur Theorien, genauso wenig bewiesen wie das, was in den Evangelien steht. Aber Achtung: Ich möchte niemanden in seinem Glauben beleidigen:blume: sondern mal andere Möglichkeiten aufzeigen.

Bin gespannt was ihr dazu meint. :fechten:

Trotzdem eine ruhige Nacht :winken5:

lila Orchide
 
es ist erstaunlich wieviele Geschichten um eine Person gemacht werden können, die so gut bezeugt und historisch belegt ist wie Jesus Christus, ohne daß man selbst prüft. Da werden Schauermärchen erfunden und nach dem Stille-Post Prinzip verbreitet, daß einem die Haare zu Berge stehen.

Wer wirklich wissen will und nicht nur vermuten oder phantasieren, sollte sich seriöse Lektüre über die Person Jesus Christus besorgen.

Das Dan Brown Märchen kann ja wohl doch niemand mehr ernst nehmen? Aber diese Geschichten sind wohl ganz nach dem Geschmack Skandalgeiler Leute und passt perfekt zum heutigen Zeitgeist, sodaß diese sich wie Lauffeuer verbreiten können, bevor man merkt, daß man ganz plump und für den Verfasser sehr lukrativ an der Nase herumgeführt wird.

lg
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es ist erstaunlich wieviele Geschichten um eine Person gemacht werden können, die so gut bezeugt und historisch belegt ist wie Jesus Christus...
Im Gegenteil vieles sind lediglich Vermutungen.
30 Jahre nach seinem Gehen wurde mit dem Aufschreiben erst begonnen.
Die Evangelisten haben auch z.T. voneinander abgeschrieben.
Es war eine Zeit, wo Mythen schnell entstanden, da die Menschen sehr leichtgläubig waren.
 
Im Gegenteil vieles sind lediglich Vermutungen.
30 Jahre nach seinem Gehen wurde mit dem Aufschreiben erst begonnen.
Die Evangelisten haben auch z.T. voneinander abgeschrieben.
Es war eine Zeit, wo Mythen schnell entstanden, da die Menschen sehr leichtgläubig waren.

und nicht zu vergessen das die kirche selbst, aus allen überlieferungen, das zusammen stellte, was sie für die bibel am wichtigsten hielten. es wurden schriften vorenthalten !
 
30 Jahre nach seinem Gehen wurde mit dem Aufschreiben erst begonnen.

Das heißt du zweifelst alle Memoiren von Personen an, die älter als ca. 30 Jahre alt sind?

Die vier Evangelien ergänzen sich in wunderbarer Weise, weil sie jedes einen anderen Stil, einen anderen Schwerpunkt und eine andere Sichtweise hat:

Matthäus stellt Jesus als König dar.
Markus stellt Jesus als Knecht dar.
Lukas stellt Jesus als Menschen dar.
Johannes stellt Jesus als Gott dar.

Jedes der vier Evangelien richtet sich auch an unterschiedliche Leserkreise:

Matthäus ist das "jüdischste" der Evangelien. Die vielen Zitate aus dem Alten Testament, der Stammbaum am Beginn des Evangeliums etc. können auch von dem erkannt werden, der dieses Evangelium zum ersten mal liest.
Markus hat wahrscheinlich in Rom geschrieben. Es richtet sich an die Römer und an alle, die wie dieses Volk das Handeln stets mehr schätzen als das tiefsinnige Denken. Dieses Evangelium erzählt viele Wunder und nur wenig Gleichnisse.
Lukas wird als das Evangelium der Griechen gesehen, die die griechische Kunst und Literatur liebten. Das Lukas-Evangelium bietet vor allem Schönheit, Menschlichkeit, Stil und literarische Eleganz.
Johannes ist das Evangelium der Tiefsinnigen und der christlichen Denker. Es ist evangelistisch und betont den heilsgeschichtlichen Zusammenhang der Ereignisse.

Ohne jedes von ihnen wären wir viel ärmer. Erst zusammen bilden die Evangelien eine wunderbare Einheit, jedes mit dem eigenen Schwerpunkt - und alle vier ein ganzes Bild.

lg
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die behauptung, die evangelien wurden erst 30 jahre nach den ereignissen verfasst, wird auch nicht wahrer, wenn man sie auch noch so oft wiederholt.

dagegen sprechen zwei überlegungen:

1. es war notwendig, nicht nur mündliche, sondern auch schriftliche aufzeichnungen zu führen, um die tatsächlichen ereignisse wie sie passierten, oder wie man die geschehnisse handhaben wollte, in einer lehrenden tätigkeit an neue mitglieder weiterzugeben. als musterbeispiel steht da die person des paulus, für den eine solche schriftliche orientierung unumgänglich gewesen ist.

2. aufgrund dieser ersten aufzeichnungen und im dialog mit unbefangenen menschen über den inhalt dieser aufzeichnungen hat es sich dann doch eher um "überarbeitungen" gehandelt, und weniger um die formen der eigentlichen kopierenden übernahme.

wir sprechen und verwenden doch auch heute gerne die formulierung von:

"9. und verbesserte auflage von ..."

wenn wir irgend einen bestseller aufschlagen.

in dieser richtung ist das "lukasevangelium" ein wahres meisterwerk, denn darin wurde in erster linie die lehre so aufgeschrieben und formuliert, wie sie hinausgetragen von einem zum anderen weitergegeben wurde, so wie man sie verstanden hatte. in einer diskussion verwenden wir das heutzutage auch, wenn die zuhörenden dem vortragenden am ende der ausführungen ein entsprechendes "feedback" und damit das gesagte mit den wahrnehmungen beim sprechen zusammenfliessen lassen.

bei "lukas" werden solche empfindungen durch beiträge eines unmittelbaren "dabeigewesenen" dann noch zusätzlich ergänzt.
bestärkung und verstärkung, oder einfach nur die gewohnte praxis wiederholend, den aufgenommenen inhalt einer aussage im erfassen noch einmal eindringlich aus der position des direkt anteil genommenen als konzentrat dazugegeben, um dem wissen besseren halt zu geben.

3. bestimmt stand bei der wiege der evangelien nicht das heutige ergebnis pate, schriftliche aufzeichnuingen die auch nach 2 jahrtausenden die grundlage eines christlichen glaubens bilden werden.
sondern in erster linie stand da die unmittelbare soziale verwendung im vordergrund.
aber in der zweiten reihe waren da durchaus rechtliche gesichtspunkte von bedeutung. so sollten diese schriftlichen aufzeichnungen als dokumente verwendung finden, über aussagen bestimmter geschichtlicher ereignisse, deren glaubhaftigkeit durch zahlreiche bestätigungen bezeugt werden sollte. in einer unabwendbaren römischen gerichtbarkeit - zum damaligen eigenem und unmittelbarem wohle im alltag.
ein grund mehr den religiösen charakter in der gemeinschaft zu formen,
und den weltlichen gesichtspunkt zu vernachlässigen,
der zu beginn zweifellos auch gegeben war.

diese wende, die vernachlässigung der weltlichen seite, hatte den sinn, sich selbst in der religiösen frage zu stärken und mit jeder weltlichen gestaltung kontakt aufzunehmen und davon zu zehren, um dann selbst die religiöse seite zu lehren.

genau so wie man das in der einfachen form gelernt hatte,
wenn ein weltlicher und ein geistiger ausgerichtet,
als gemeinsames paar kobiniert wurde,
in der ungleichen art, im wettbewerb und in der gegensätzlichkeit.

wie im kleinen - so auch im grossen.
eine eigendynamik der apostelbruderschaft.

oder wie es damals geheissen hatte:

"ich werfe ein feuer auf die erde,
und warte bis es sich entzündet und brennt."


und ein :weihna2
 
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