Wer ist Jesus Christus?

"jesus" als historische gestalt verstehen zu wollen führt in die irre und von der essenz des impulses ab!

ob es diese gestalt einmal - zum diesem oder jenem zeitpunkt gab ist sekundär für das faktum des beschriebenen weges. (was/wohin?)
in diesem sinne ist die bibel - der hauptanhaltspunkt - auch immer ein unzureichendes und in sich (scheinbar) widersprüchliches dokument.

wenn jmd es verstehen möchte(muss) wird mensch sich primär vom projizierten bild des "gutmenschen" und des humanitären prototypen, mit historischer einbindung LÖSEN müssen!
der name jesus und nicht zulest christus ist eine beschreibende qualität und KEIN bürgername.

wenn der rückführende(wohin?) impuls zb. zur zeit x im stoff durch eine gleitete wirksamkeit durch eine STOFFGEBURT(mensch) VORGELEBT wurde, so mag diese person auch hans wurst geheissen haben.
das wird am widerspiegelnden text der diesen als bsp benennt in der namensgebung nichts ändern - denn dieser mensch - diese geburt aus fleisch und blut war johannes(d.T.) - ist dann zu jesus geworden und unter leitung des universellen siebengeistes(taube) dem kreuztot entgegen gegangen.
letzteres muss noch nicht einmal historisch verbürgt sein, da gerade dieses kapitel eine sehr differenzierter innerer prozess ist im alchemischen prozess der umwandlung des gefallenen ins erhabene.

"jesus" ist das TOR - ein anknüpfungspunkt - ein vermittler zwischen suchender/dienstbarer persönlichkeit (johannes) und dem universellen

der christus ist der aspekt des wiedergeborenen (neuen/alten) menschen
(der alte adam(das sog. "höhere selbst") stirbt an den folgen seines weges und eine erneuerter tritt den weg der rückkehr an - den NeuenBund der wiedervereinigung zu vollenden)


wer jesus als historische person war ist für das gesamte unwichtig, wennauch seiner zeit nötig und für uns wegweisend
 
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so geht das meiner meinung nach nicht.
weder kann man sich in eine mystische verklärung flüchten,
noch darf man sich der naturwissenschaftlichen verneinung bedienen.

das verständnis der lehre des nazaräners steht und fällt mit der trennung in seine wirkliche lehre und in die handhabung in der zeit danach.
da kommen zwar in der urkirche zuerst die apostel, aber später hat ganz bestimmt eine christliche anlehnung an andere glaubensrichtungen stattgefunden.
logischerweise verwendete man dabei einen ausgleich und einen vergleich, um dann fortzusetzen, da ist noch etwas. darf es ein wenig mehr sein?
und schwupps, hast du es nicht gesehen, war schon wieder ein neues mitglied für die gemeinde gewonnen!

aber für mich drängt sich da eher die frage auf:
war da im hintergrund eine verkorkste person mit der all zu bekannten psychose befangen, weil doch frau und kind gestorben sind?
hing dieser mann immer noch an seinem kind, in der form, dass nun für dieses das sein ein ende hätte, oder war da eine reale gegebenheit an die man heran gekommen war, an die andere glauben dürfen?

dabei ist mir die formel:

"mein vater im himmel" immer wieder in den sinn gekommen.

sehr wohl kann das eine aufarbeitende konstruktion der apostel in einer gemeinschaft gewesen sein. in abwendung von einem der sich nur an sein gestorbenes kind hängen mochte.
in der verbindung mit spirituellen erfahrungen des nazaräners in seinem grossväterlichen bereich wirkt es aber glaubhaft, dass hier bereits in der allerersten phase schon bedacht genommen wurde auf mehrere möglichkeiten und der älteren und reiferen der vorrang gegeben wurde.
besonders wenn wir uns vor augen führen, dass sein leiblicher vater mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit noch gelebt hatte, in der person des hohepriesters kaiphas höchstpersönlich.

so gesehen hätten wir einen gleichklang zu beobachten, was die lehre des nazaräners betreffen mag, und was unmittelbar daraus gemacht wurde.
dazu kommt dann noch die unmöglichkeit, dass nachfolgende aufnehmende schüler die lehre so verstanden haben konnten, indem sie sich der kommunikation mit einem wachsenden seelenkind hingegeben hätten, anstatt in höhere ränge zuflucht zu suchen.

für mich jedenfsalls stellt die spirituelle kommunikation vor allem mit dem verstorbenen grossvater und dem verstorbenen neugeborenen sohn des nazaräners eine art sicherung dar, sowohl in der ursprünglichen forschenden lehre des nazaräners, als auch in der darauf folgenden hinwendung zu höheren rängen im apostelkollegium.
was das geistige ausflippen angeht.

sehr schön dokumentiert wurde das in den schriften, wenn darin von einem fisch und einem ei die rede ist, die man sich von einem vater erwartet.
der grossvater des nazaräners mütterlicher seits war doch im zeichen der fische geboren, und der verstorbene neugeborene sohn war im zeichen des krebses/hahn zur welt gekommen. während etwa die mutter des josef im skorpion zu suchen gewesen wäre, oder gar der grosse mo-ses selbst im zeichen von skorpion/schlange.
damit wurde die eigene unmittelbare umgebung genau so betont und hervorgehoben, wie auch die etwas entfernte oder gar distanzierte menschliche entwicklungen ein wenig ins abseits gerückt.

demnach kommt die erste und unmittelbare kraft der seele im jenseits, aus dem eigenen familiären bereich. erst danach sind entwicklungen und tendenzen anzusetzen, wo das in einem weiteren bereich stattfindet, oder sogar als experiment in die wege geleitet wurde.

ich kann es mir beim besten willen nicht vorstellen, dass es einer solchen geistigen grösse wie dem nazaräner entgangen sein konnte, was die ersten reize einer seele im freien und alleinigen existieren anbelangt. hier spielen nämlich nicht unsere gewohnten verhaltensweisen die erste geige, sondern sie werden von ganz einfachen signalen ersetzt, die uns zu verstehen geben, was angenehm und unangenehm für die seele ist. aber nicht nur das, sondern auch die notwendige hinwendung zur energieqelle wird uns immer wieder sehr schön als licht symbolisch kund getan.

auf mich macht die ganze geschicht jedenfalls den eindruck, alle waren sie so sehr vom neuen hauch des jenseits gefangen, und konnten dadurch sowohl auf die wiedergabe von wahren tatsachen teilweise verzichten, genau so wie sie unvorteilhafte handlungsweisen unter den abenmahltisch fallen gelassen haben. um dann diese leeren lehrenden stellen mit der vereinnahmung von prophetischen aussagen in deren vermeintlichen erfüllungen zu ersetzen.
man erwartet sich einen vollständigen lebenslauf, und wird dann mit tatsächlichen oder scheinbaren übereinstimmungen aus vorhersagen alter schriften abgespeist.

der sinn und die wirkung sind auch klar,
denn dadurch soll sich die eigene lehre
als die einzige und wahre herauskristallisieren.

gemeinschaftsbildungen mit einfachen konzentrationsmitteln als angelpunkte.
neben dem weg der evolution den kommunikativen faktor des jenseits zu fördern und somit die verbindung zwischen irdisch und jenseits zu verbessern.
obwohl es doch jedem klar sein müsste auch aus jeder teilgemeinschaft heraus, dass nur die menschheit in der gesamtheit in dieser angelegenheit der wahrheit am nächsten kommen kann.

und ein :weihna2
 
Hihi, vielleicht gibt es doch eine andere Möglichkeit:

Er war ein Mensch und als Christus (das heißt in dieser Energie stehend) war er "Sohn Gottes". :)

Er war wohl ein Meister, ein Aufgestiegener Meister, sagt man heute, aber als Christus war er wohl wieder etwas anderes. Und niemand sagt, dass andere Menschen nicht auch den Christuszustand erreichen könnten - am wenigsten er selbst. Er wies darauf hin, dass der Christus im eigenen Inneren zu erkennen ist und nicht im Außen gesucht werden soll ...


Liebe Grüße

Jesus hat uns sämtliche Möglichkeiten der Interpretation oder Erkenntnis seiner Person verwehrt. Er ist die zweite göttliche Gestalt, also kein Mensch und mit dem Energie-Unfug kenn ich mich nicht aus und kann daher keinen Vergleich ziehen. Dein "Christuszustand" ist "Göttlichkeit", ich tue mir daher schwer zu sagen jeder könne diesen "Zustand" erreichen...also ich kanns nicht
 
Jesus hat uns sämtliche Möglichkeiten der Interpretation oder Erkenntnis seiner Person verwehrt. Er ist die zweite göttliche Gestalt, also kein Mensch und mit dem Energie-Unfug kenn ich mich nicht aus und kann daher keinen Vergleich ziehen. Dein "Christuszustand" ist "Göttlichkeit", ich tue mir daher schwer zu sagen jeder könne diesen "Zustand" erreichen...also ich kanns nicht


das wort "aufgestiegener meister" ist etwas irreführend und nicht ganz richtig

der wortverweis "christus - als 'in der kraft stehnd'" zu lesen bring die figur dem verständnis näher.
theoretisch ist es jedem möglich sich IN diese kraft zu stellen - sprich aus ihr zu leben und nicht aus der kraft des "ich-bin"

das hat weitreichende folgen und gründe
und genau diese sind das wieso des auftretens und das wie erschliesst sich nur im gesammten - das heisst über die ganze "geschichte"
das heisst: der alte bund muss (erst noch) zuende geführt werden.
dann muss johannes geboren werden (lies die namen als Qualitätsbezeichnung des SEINSzustandes)
dann nimmt johannes "jesus" im Blut(jordan) auf und tritt dann ZURÜCK
"jesus" ist also das "tor" denn in diesem kann die "andere kraft" "wohnung nehmen"
das heisst "NICHT ICH -SONDERN DER ANDERE(jesus) IN MIR (im blut) muss wachsen" , denn nur "dieser" kann aus der anderen kraft leben usw. ...
bis nach golgata und dem notwendigen absoluten TOD der "scheingestalt" jesus - es geht um die wiedererweckung des (neuen/alten menschen) - das geschieht nur wenn der ganze tempel abgebrochen wird - auch das dienstbare zwischengerüst.

würde sich das zwischengerüst selbst behaupten wollen, sprich den judasimpuls folgen - wäre das werk vergebens und gescheitert.
 
hmm, kann es sein das Jesus nie von sich, sondern immer nur in Gleichnissen sprach? Ich verkünde nicht Gottes reich, denn Gottes Reich ist schon da..Ich und Gott sind Eins..und was nicht noch alles. Ich glaub irgendjemand sagte mal zu mir Jesus hat nie alles persönlich gemeint
 
Übrigens war Jesus ein ausgezeichneter Yogi. Er erlernte die "Siddhis" und wollte sie auch benutzen!

Nicht umsonst machte er seine Ausbildung bei den Essenern einer jüdischen Sekte, die ihre Geheimlehre auch aus Indien bezog.

Das Absolvieren der 40 Tage und 40 Nächte in der Wüste, in der Bibel genanntes Beispiel einer schweren Prüfung (das war bestimmt nicht die einzige), ist ähnlich der "Herkulesaufgaben", "Rangerausbildung" beim Militär und sonstiger Eliteeinheiten.

Die anschließende "Materialisierung" von Wasser in Wein auf der Hochzeit zu Kanaa, war der erste Beweis für einen großen spirituellen Meister!
 
Übrigens war Jesus ein ausgezeichneter Yogi. Er erlernte die "Siddhis" und wollte sie auch benutzen!

Nicht umsonst machte er seine Ausbildung bei den Essenern einer jüdischen Sekte, die ihre Geheimlehre auch aus Indien bezog.

Das Absolvieren der 40 Tage und 40 Nächte in der Wüste, in der Bibel genanntes Beispiel einer schweren Prüfung (das war bestimmt nicht die einzige), ist ähnlich der "Herkulesaufgaben", "Rangerausbildung" beim Militär und sonstiger Eliteeinheiten.

Die anschließende "Materialisierung" von Wasser in Wein auf der Hochzeit zu Kanaa, war der erste Beweis für einen großen spirituellen Meister!
Warst Du dabei, es hört sich so an.

Lies erst einmal die alten Schriften (nicht die Bibel), Du wirst feststellen den christlichen Jesus gab es gar nicht und all seine Taten und Eigenschaften sind Kopien heidnischer Kulte, die älter sind als alle bekannten Bibeltexte von damals.
 
Ich sehe gerade eine Doku über Evangelikale Christen. Es ist wirklich furchtbar, was im Namen von Jesus so alles geschieht ...
 
Jesus hat uns sämtliche Möglichkeiten der Interpretation oder Erkenntnis seiner Person verwehrt. Er ist die zweite göttliche Gestalt, also kein Mensch und mit dem Energie-Unfug kenn ich mich nicht aus und kann daher keinen Vergleich ziehen. Dein "Christuszustand" ist "Göttlichkeit", ich tue mir daher schwer zu sagen jeder könne diesen "Zustand" erreichen...also ich kanns nicht


Ich glaube schon, dass du das könntest. Es ist nur extrem schwer sich so etwas vorzustellen und der Verstand begreift das überhaupt nicht, weil er es nicht kennt ...


Liebe Grüße
 
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hmm, kann es sein das Jesus nie von sich, sondern immer nur in Gleichnissen sprach? Ich verkünde nicht Gottes reich, denn Gottes Reich ist schon da..Ich und Gott sind Eins..und was nicht noch alles. Ich glaub irgendjemand sagte mal zu mir Jesus hat nie alles persönlich gemeint


Ich glaube, er hat sich der Sprache der Menschen angepasst und vieles konnte er nur in Gleichnissen vermitteln - wenn überhaupt. Ich glaube jedenfalls, dass er nie von sich persönlich, als Persönlichkeit, als Mensch gesprochen hat, sondern von der Christus-Energie, die er in sich hatte und in sich spüren konnte ...


Liebe Grüße
 
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