Wer ist ein Christ?

Lieber Syrius,

nimm doch eine Bibel in die Hand und schlage einmal das Kapitel 10 auf. Du wirst dort von den Ratschlägen lesen, die Jesus seinen Jüngern mit auf ihren Wegen durch das Land gab.

Ja, und Du wirst erfahren, was sie Jesus bei ihrer Rückkehr verkündeten. Die Aufgabe, die Jesus seinen Jüngern auftrug, war die Verbreitung seiner frohen Botschaft.

So wurde Luciferum angesichts der Bekehrten gewiss nicht zum Satan. Hatte sich Jesus nicht selbst als Morgenstern bezeichnet:
Lieber Merlin,

nein, wie ich Dir erklärt hatte, muss Luzifer schon sehr viel früher zu Satan geworden sein. Diese Satz hat doch nichts mit den Ratschlägen zu tun, die Jesus seinen Jüngern gibt, damit sie dereinst, nach seinem Tod, etwas Erfahrung haben.

Der Sturz Satans war die präkosmische Katastrophe und wenn Du die Bibel genau liest, wirst Du erkennen, dass es Satan schon sehr lange gegeben haben muss.
Offenbarung 2
[28] Wie ich von meinem Vater empfangen habe;
und ich will ihm geben den Morgenstern.

Offenbarung 22

[16] Ich, Jesus, habe gesandt einen Engel, der
bezeugen soll vor den Gemeinden: Ich bin die
Wurzel des Geschlechts David, der helle Morgenstern.


Soll ich jetzt daraus schließen, dass Jesus als der Morgenstern (Luciferum) auch vom Himmel stürzte und zum Satan wurde?

Ich denke, dass ich die Engel in meinem Leben anders erfahre, und wenig mit Deinen Vorstellungen gemein haben. So denke ich nach wie vor, dass meine Engel niemandem Knecht sein sollen! Nicht umsonst wurden sie mit den Schwingen der Freiheit, sowie eines segenbringenden Wesens verbunden.

Mein Engel bewahre deine wunderbare Güte,
damit ich mich nicht sorge in meiner Seele und
in meinem Herzen. Behüte mich, wie ein Auge
und beschirme mich im Schatten deiner Schwingen.

________________________ 🪷 ________________________

Merlin
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Nein, Jesus wurde nicht zum Morgenstern - das steht so geschrieben und ist Luzifer zugeschrieben. Es beschreibt, welch herrlicher Engel Luzifer war und hofahrend und arrogant er wurde und dann vom Himmel fiel und etwa den dritten Teil der Sterne mit sich zog.

Also sind mit Luzifer etwas ein Drittel aller Engel gestürzt - ein Gedanke, den Du weit von Dir weist, aus unerklärlichen Gründen. Als Nichtchrist könnte es Dir eigentlich egal sein.
 
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Wer ist ein Christ?
Aber natürlich haben Engel einen freien Willen, den sie aber gleich wie Christus dem Willen des Vaters unterstellen - sie alle sind eins mit Gott, dem Schöpfer.
Auf der anderen Seite ist es kaum vorstellbar, dass Gott ohne Not eine im Vergleich zum Himmel schlechte materielle Schöpfung mit Leid, Krieg, Krankheit und dem Bösen erschafft. Ohne schuldhaftes Verhalten von einem Teil der Engel fehlt hierfür die Notwendigkeit.
@Syrius
Als Jesus gefragt wurde,`Bist du ein König?` sagte er, `Ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt`. (Joh.18.36). Jesus Christus ist also der Herrscher im Himmel und die Engel dienen ihm.

Im Himmel herrscht die Liebe und niemand im Himmel weicht davon ab. Deshalb fordert Jesus Christus auch von jedem, der an ihn glaubt und ihm nachfolgen will, `Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen`.
Das ist absolute Liebe, ohne jede Abweichung.

Deshalb herrscht mit Jesus Christus im Himmel nur die Liebe und eine Abweichung davon gibt es nicht.
Wer ein Christ ist, der glaubt an Jesus Christus und an die Liebe als einziges Gebot, im Himmel und auf Erden. Wer diese Liebe lebt, der braucht keine anderen Ge- und Verbote, denn er hält sie alle.
Glaubst du das?
LG ELi
 
Nein, Jesus wurde nicht zum Morgenstern - das steht so geschrieben und ist Luzifer zugeschrieben. Es beschreibt, welch herrlicher Engel Luzifer war und hofahrend und arrogant er wurde und dann vom Himmel fiel und etwa den dritten Teil der Sterne mit sich zog.
Lieber Syrius,

über Lucifer habe ich Dir jetzt schon in unzähligen Beiträgen geschrieben, warum er kein gefallener Engel sein kann:

Luther:
2. Brief des Petrus 1[19]
Und wir haben desto fester, das prophetische
Wort, und ihr tut wohl, dass ihr darauf achtet
ein Licht, das scheint in einem dunklen Ort,

bis der Tag anbreche und der
Morgenstern
aufgehe in eurem Herzen.

Vulgata (Latein):
... donec dies inlucescat et lucifer oriatur in cordibus vestris

Ja, ich verstehe mich nicht als Christ, aber als ein Freund der Engel. So sind mir also die unseligen Geschichten um die gefallenen Engel nicht egal.

Könnte es nicht sein, dass ein mancher die Lebensphilosophie mit den Engeln nicht verstehen will? Es ist ein Weg dem man folgen kann, aber nicht muss. Worin liegt also das Problem, wenn sich manche Menschen am Wesen der Egel orientieren möchten?

Eventuell liegt es ja daran, dass manche um den Verlust der Größe und Allmacht ihrer Götter fürchten? Da stellt sich nun die Frage, warum die Engel dennoch ihren Weg in viele Religionen gefunden haben. Es dürfte wohl daran liegen, dass sich die Menschen gerne mit segenbringenden Wesen umgeben möchten.

Nähe, Zuwendung, Beistand, Trost und Hoffnung sind die Dinge, die wir von diesen Wesen erhoffen. So hatte auch der Evangelist Johannes den Heiligen Geist sehr treffend als Parakletós bezeichnet (Tröster u. Beistand).
Also ein Wesen, das die Seele der Menschen berühren und bewegen kann.

Merlin
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Zuletzt bearbeitet:
Schutzengel
Engel sind Lichtwesen, deren Hierarchie auf Christus hin ausgerichtet ist.
Die den Menschen nahe stehenden Engel sind die Schutzengel, die den Menschen Trost bringen in Not und Hoffnungslosigkeit, sich mit ihm freuen, wenn er glücklich ist, Hoffnung und Zuversicht in seinem Leid spenden, Geborgenheit vermitteln, wenn er sich einsam fühlt und ihn ein Leben lang begleiten, bis auf seinen letzten Gang.

Doch der Mensch hat den freien Willen, den Schutz der Engel anzunehmen oder abzulehnen, wenn er meint, wie so viele, den Schutz nicht zu brauchen. Der Egoismus der Menschen ist es, der das Böse hervorbringt, mit seiner Habgier, Selbstsucht und seinem Grössenwahn. Und wenn der Mensch in seinem Wahn stirbt, so nimmt er diesen mit sich, aber nicht in den Himmel, sondern dorthin, wo Heulen und Zähneklappern herrscht.
LG ELi
 
Liebe Ina,

Sehr interessante Gedanken.
Aber die 'christlichen' Religionen, wie sie von den Kirchen gelehrt werden, sind voller Widersprüche und Dogmen, die keinen Sinn ergeben.

Der Mensch hat das Recht, bis ins Letzte zu erfahren, weshalb er wirklich auf der Erde zu leben hat.

Jesus hat uns die Geister der Wahrheit versprochen, doch über viele Jahrhunderte wurden die dazu erforderlichen Medien auf dem Scheiterhaufen verbrannt - denn die Kirchen wollten mit allen Mitteln verhindern, dass die Wahrheit wieder gelehrt wird. Es hätte ihre Macht und den Reichtum zunichte gemacht.

Aber heute ist das wieder möglich - man kann nach Wahrheit suchen, ohne als Ketzer angeprangert zu werden.
Hallo Syrius :)
Bezüglich der Widersprüche und Dogmen - das sehe ich ähnlich - einen Sinn ergeben sie mMn schon (aus kirchlicher Perspektive) und zwar den, die Macht der Kirche, als alleinige Zugangsmöglichkeit zu Gott, zu zementieren.
Damit können die "armen" Schäfchen gut gelenkt werden - Schuld, Angst und Machtlosigkeit(Unwissenheit) als Mittel, die Herde gefügig zu halten & zu melken.

Wie kommst du auf diese These, dass wir (zu Lebzeiten) ein Recht darauf haben, die Begründung für unser Sein hier auf der Erde bis ins Letzte zu erfahren?

Woher weißt du, was Jesus uns versprochen hat? Und wenn er dies tatsächlich versprochen hätte, ob dies dann auch vollumfänglich, für alle Zeit gilt?

Sicher kann man nach Wahrheit suchen, aber ist es nicht erstaunlich, dass abertausende Menschen steif und fest behaupten, diese, die einzige Wahrheit, zu kennen & sich diese abertausende Wahrheiten, zum Teil, erheblich unterscheiden?

Wer sind wir, zu urteilen, welche Wahrheit wahrer (für alle) zu sein hat.
Welche Schrift, welches Buch, welches Medium, Mensch, Guru, Gott, you name it, hat denn nun die einzige wahre Wahrheit?

Ich maße mir nicht an, dies (für alle) beurteilen zu können, geschweige denn zu wollen.

Sonnige Grüße
Ina
 

Als Jesus gefragt wurde,`Bist du ein König?` sagte er, `Ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt`. (Joh.18.36). Jesus Christus ist also der Herrscher im Himmel und die Engel dienen ihm.
Lieber Eli,

So weit ich weiss, ist die Bedeutung des Namens 'Christus' - 'der Gesalbte'.

Christus war das erste Geistwesen, das Gott geschaffen hatte und die beiden waren in absoluten Glück während undenkbar langen Zeiten zusammen.

Später schufen sie gemeinsam die Engel - einen nach dem andern - und erst als die sechs Erzengel erschaffen waren, was auch wieder sehr lange dauerte - salbte Gott Christus zum König über alle Engel.

Der Begriff 'Herrscher' ist nicht ganz zutreffend, da Christus die himmlischen Völker gemäss dem Willen des Vaters führt.

Erst später trat die erste Schöpfung nach Christus auf und wollte Christus den Thron streitig machen - er wollte herrschen und will es heute noch.

Ja, die Engel dienen Christus, aber auch Gott mit grosser Freude.
Im Himmel herrscht die Liebe und niemand im Himmel weicht davon ab. Deshalb fordert Jesus Christus auch von jedem, der an ihn glaubt und ihm nachfolgen will, `Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst, tue Gutes denen, die dich hassen`.
Das ist absolute Liebe, ohne jede Abweichung.
Da stimme ich Dir absolut zu.
Will aber nicht heissen, dass immer alle Engel gleicher Meinung sind. Genau wie bei uns, gibt es abweichende Meinungen - die aber ganz friedlich geklärt werden, so es wichtig ist und auf Anhib keine Lösung gefunden wird, ist der Weg zu Christus immer offen.
Deshalb herrscht mit Jesus Christus im Himmel nur die Liebe und eine Abweichung davon gibt es nicht.
Wer ein Christ ist, der glaubt an Jesus Christus und an die Liebe als einziges Gebot, im Himmel und auf Erden. Wer diese Liebe lebt, der braucht keine anderen Ge- und Verbote, denn er hält sie alle.
Glaubst du das?
LG ELi
Ja natürlich glaube ich das - darum sind wir ja hier auf Erden, um uns diese Liebe anzueignen und die Fähigkeit, nie davon abzuweichen.
 
Lieber Syrius,

über Lucifer habe ich Dir jetzt schon in unzähligen Beiträgen geschrieben, warum er kein gefallener Engel sein kann:

Luther:
2. Brief des Petrus 1[19]
Und wir haben desto fester, das prophetische
Wort, und ihr tut wohl, dass ihr darauf achtet
ein Licht, das scheint in einem dunklen Ort,

bis der Tag anbreche und der
Morgenstern
aufgehe in eurem Herzen.

Vulgata (Latein):
... donec dies inlucescat et lucifer oriatur in cordibus vestris
Lieber Merlin,
wenn ich mich nur auf die alten Schriften und die Meinungen von Theologen abstützen würde, wäre ich mit Sicherheit auch kein 'Christ'. Aber an frühen Konzilien wurden wesentliche Standbeine des eums umgesägt. So ist ohne die Wiedergeburtslehre nichts zu verstehen, vom Unsinn der Dreifaltigkeitslehre wollen wir gar nicht reden und der Engelsturz - diese Präkosmische Katastrophe ist ebenfalls ein wichtiges Element.
Johannes Greber hat ein 'Neues Testament' neu herausgebracht - kannst Du gratis unter www.gcg.ch Publikationen herunterladen. Da steht im zitierten Petrusbrief:

18 Dieser Ruf ist vom Himmel her an unser Ohr gedrungen, als wir mit ihm zusammen auf dem heiligen Berge waren. 19 Dieses vom Geiste Gottes gesprochene Wort halten wir für im höchsten Grade zuverlässig, und auch ihr tätet gut, daran unentwegt festzuhalten; es dient euch als ein Licht, das an einem dunkeln Ort aufleuchtet, bis der Tag in euren Herzen dämmert und der Morgenstern darin aufgeht.

Nur weil Du Luzifer nicht als gefallenen Engel betrachtest - obwohl das gar weite Kreise der kath. Kirche tun - heisst es doch nicht, dass diese Möglichkeit an sich ausgeschlossen ist. Diese Stelle im Petrusbrief ist für mich nicht Mal als Ansatz einer Erklärung dafür zu erkennen.
Ja, ich verstehe mich nicht als Christ, aber als ein Freund der Engel. So sind mir also die unseligen Geschichten um die gefallenen Engel nicht egal.
Es wäre noch interessant zu erfahren, wen Du denn im Satan erkennst, der wie ein Blitz vom Himmel gefallen ist und woher denn die Bewohner der Hölle kommen.
Könnte es nicht sein, dass ein mancher die Lebensphilosophie mit den Engeln nicht verstehen will? Es ist ein Weg dem man folgen kann, aber nicht muss. Worin liegt also das Problem, wenn sich manche Menschen am Wesen der Egel orientieren möchten?
Ja, leider wird seit Jahren das Geistige verdrängt und der Mensch wendet sich vermehrt dem Materiellen zu. Es ist auch in hochgelahrten Kreisen verpönt, die Exitenz von Geistwesen auch nur anzudeuten.
Eventuell liegt es ja daran, dass manche um den Verlust der Größe und Allmacht ihrer Götter fürchten? Da stellt sich nun die Frage, warum die Engel dennoch ihren Weg in viele Religionen gefunden haben. Es dürfte wohl daran liegen, dass sich die Menschen gerne mit segenbringenden Wesen umgeben möchten.
Der am meisten verehrte und angebetete Gott heute ist das Geld.

Die Tatsache, dass Engel Zugang gefunden haben in so vielen Religionen beweist, dass es sie auch wirklich gibt und dass es eben in allen Religionen medial begabte Menschen gibt, die sie sehen und mit ihnen sprechen.
Nähe, Zuwendung, Beistand, Trost und Hoffnung sind die Dinge, die wir von diesen Wesen erhoffen. So hatte auch der Evangelist Johannes den Heiligen Geist sehr treffend als Parakletós bezeichnet (Tröster u. Beistand).
Also ein Wesen, das die Seele der Menschen berühren und bewegen kann.

Merlin
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"Den" heiligen Geist gibt es so nicht. Es gibt Gott, Christus und die Engel - sie alle sind heilige Geister und alle können sie als Tröster, Hoffnung Spender ... auftreten.

Wichtig ist, dass die Seele der Menschen sich öffnet und sich dem Engel zuwendet - sonst findet die Gnade Gottes keinen Eingang.

lg
Syrius
 
Doch der Mensch hat den freien Willen, den Schutz der Engel anzunehmen oder abzulehnen, wenn er meint, wie so viele, den Schutz nicht zu brauchen. Der Egoismus der ist es, der das Böse hervorbringt, mit seiner Habgier, Selbstsucht und seinem Grössenwahn. Und wenn der Mensch in seinem Wahn stirbt, so nimmt er diesen mit sich, aber nicht in den Himmel, sondern dorthin, wo Heulen und Zähneklappern herrscht.
LG ELi
Lieber Eli,

genau so wie die Engel um den Menschen sind und diesen auf Wunsch beschützen, genau so sind die Geister der Tiefe, die Dämonen immer überall und verführen und animieren die Menschen zum Bösen.

Der Mensch ist arm, der sich darüber nicht im Klaren ist, dass nur ein böser Gedanke genügt, und sie sind da und tun alles, ihn darin zu unterstützen.

Es gibt auch in den Sphären des Aufstiegs im Jenseits viele Möglichfkeiten der Läuterung - nur sehr getrue Diener Luzifers müssen auf unbestimmte Zeit zu diesem zurück - bis sie bereuen.
 
So weit ich weiss, ist die Bedeutung des Namens 'Christus' - 'der Gesalbte'.

Nur so nebenbei war ein Gesalbter eigentlich ein Botschafter oder Gesandter, der im Auftrag handelte. In diesem Zusammenhang wurden Könige, Hoheprister und andere Persönlichkeiten mit dem Auftrag Gottes verbunden.

Bedingung war, dass sie die weltliche Fügungen im Sinne Göttes gestallten würden. So wurden auch sakrale Gerätschaften, Bücher usw. gesalbt.

So war also auch Jesus ein Gesandter/Christós/Messias, der im direktem Auftrag Gottes handelte. Deshalb wurden um die Zeitenwende noch mehrere Persönlichkeiten als Messias bezeichnet. So zum Beispiel Judas der Galiläer oder Bar Kochba, die Israel durch ihre Aufstände von der Fremdherrschaft befreien wollten.

Merlin
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Hallo Syrius :)
Bezüglich der Widersprüche und Dogmen - das sehe ich ähnlich - einen Sinn ergeben sie mMn schon (aus kirchlicher Perspektive) und zwar den, die Macht der Kirche, als alleinige Zugangsmöglichkeit zu Gott, zu zementieren.
Damit können die "armen" Schäfchen gut gelenkt werden - Schuld, Angst und Machtlosigkeit(Unwissenheit) als Mittel, die Herde gefügig zu halten & zu melken.
Liebe India,

Ja, da gebe ich Dir recht - dem ist leider so. Und heute, wo doch sie viele den Unsinn einiger Dogmen einsehen, wird doch nichts gemacht.
Wie kommst du auf diese These, dass wir (zu Lebzeiten) ein Recht darauf haben, die Begründung für unser Sein hier auf der Erde bis ins Letzte zu erfahren?
Ganz einfach. Jesus hat uns die Geister der Wahrheit versprochen, die uns dann über alles aufklären würden, was er noch nicht hat sagen können oder was sie noch nit in der Lage waren zu verstehen.

Die Urchristen wurden durch Geister Gottes belehrt, die durch menschlieche Medien gesprochen haben. Die Kirche hat die Medien dann auf dem Scheiterhaufen verbrannt, um die Wahrheit zu verhindern.

Aber obige Aussage Jesu sagt, dass die Menschen natürlich das Recht haben, zu wissen, wofür sie inkarnieren.
Woher weißt du, was Jesus uns versprochen hat? Und wenn er dies tatsächlich versprochen hätte, ob dies dann auch vollumfänglich, für alle Zeit gilt?
Die Geister Gottes sind in neuerer Zeit wieder aktiv. Medien gibt es wieder - die Inquisition hat keine Macht mehr.

So wie damals bei den Urchristen gibt es diese Verkündigungen heute wieder und wenn Christus es sagt, dann gibt es keinen Grund anzunehman, dass das nicht bis ans Ende der Menschheit sein soll.
Sicher kann man nach Wahrheit suchen, aber ist es nicht erstaunlich, dass abertausende Menschen steif und fest behaupten, diese, die einzige Wahrheit, zu kennen & sich diese abertausende Wahrheiten, zum Teil, erheblich unterscheiden?
Ich bin der Ansicht, dass wer ehrlich nach der Wahrheit sucht und seinenSchutzengel um Führung bittet, der wird von diesem geleitet.

Die Wahrheit ist einfach und logisch und natürlich ohne Widersprüche. Durch diese Wesensmerkmale wird sich schon Mal ein grosser Teil der Spreu vom Weizen trennen.
Wer sind wir, zu urteilen, welche Wahrheit wahrer (für alle) zu sein hat.
Welche Schrift, welches Buch, welches Medium, Mensch, Guru, Gott, you name it, hat denn nun die einzige wahre Wahrheit?

Ich maße mir nicht an, dies (für alle) beurteilen zu können, geschweige denn zu wollen.

Sonnige Grüße
Ina
Wir haben nicht für andere zu urteilen - wir können andere auf Ungereimtheiten aufmerksam machen. Gut, das bedingt oft eine Erklärung und kommt dann eventuell als Belehrung daher - sollte es im Prinzip nicht.

Alles was wir hier können, ist auf gewisse Informationen hinzuweisen - daraus die Wahrheit zu erkennen, ist Sache jedes einzelnen.

lg
Syrius
 
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