Erst mal muss es Böse sein.
Beispiel:
Zwei Menschen lieben sich, sind aber bereits verheiratet.
Heilige Sakramente, Gebote und Regeln gegen die verstoßen werden machen hier die Liebe zwischen zwei Menschen zu etwas Verwerflichem und Bösem, daß dann je nach Machteinflüssen dann vielleicht sogar dafür sorgt dass die Liebe nicht gelebt werden kann.
Wer legt also fest was Böse ist und wie hoch der Ausgleich??
Mönche haben da die dollsten Dinger veranstaltet.
Gedanken
vom F.
Interessante Frage ( bin so frei meine Meinung dazu zu äußern! - obwohl ich nicht der TE
@ELi7 bin).
" Was Gott zusammen geführt hat, darf der Mensch nicht trennen",
nehme ich hier als Kontext!
Nur hat alle, welche der Priester vorm Altar " zusammenführt" auch Gott zusammen geführt?
Oder ist bloß irgendwas der Heiratsgrund - es gibt viele Gründe zu heiraten -
ich glaube, ich brauche keine aufzuzählen.......
Eben schwer zu beurteilen, was Gott wirklich zusammen geführt hat.........
Die Ehe als Sakrament gibt es erst seit 500 Jahren!
Der 2. Kontext:
6. Gebot - " du sollst nicht ehebrechen - ursprünglich " du sollst nicht unkeusch sein"
Was ist Unkeusch?
Hierzu eine Antwort aus dem Net:
Das 6. Gebot schützt das rechte Verhältnis von Mann und Frau, die Berufung zur Weitergabe des Lebens und die Würde der Person. Es fordert Selbstbeherrschung, ohne die es keine wahre Liebe gibt. Quelle Pfarre St. Andrae.at
Was erlaubt das 6.Gebot - wenn man es in "ehebrechen" umbenennt?
Man darf also ruhig " unkeusch sein" ( missbrauchen, nicht auf das rechte Verhältnis achten, entwürdigen etc......) -
solange es im Rahmen der Ehe ist??
Um der Thread ins Feuer des On Topic zu zerren - auch solche Betrachtungen machen Christsein aus!
