"Wer ist ein Antisemit?"

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Anscheinend fühlen sich die Meisten - aus Gründen, denen im Einzelnen nachzufragen möglich wäre - persönlich angesprochen, persönlich an den Pranger gestellt. Fakt ist, wir lernen in der Schule keine Diskussionskultur (Dialektik) und dieses Manko zieht sich durchs Leben, wie ein roter Faden.
 
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Dieser Gedanke kam mir tatsächlich auch, eigentlich schon erschreckend, das alles in einem einzigen Thread. Du brauchst nur zu stochern und schon kommt dieses braune Gedankengut raus bei einer offenbar durchschnittlichen Userschaft. Ich meine, wir sitzen ja hier nicht in einem populistischen Forum. Es hätte weniger eindeutig in Richtung Rechts gehen sollen, wenn angeblich so wenige judenfeindlich sind. Oder haben die anderen ganz einfach geschwiegen und vergraben sich? Nichts tun ist auch eine Handlung, nämlich des Zulassens und Wegsehens.

Das ist sowas von widerlich und ich werde das jetzt hier an dieser Stelle daher auch melden.
 
Das ist sowas von widerlich und ich werde das jetzt hier an dieser Stelle daher auch melden.

Was findest Du daran widerlich? Dass es so ist oder weil ich das so wahrnehme und meine Meinung offen ausdrücke? Du drückst Dich immer wieder in solchen Empfindungen aus, als würde es tief in Dir etwas berühren, was Du nicht berührt haben willst, ein Tabu. Denk mal drüber nach, warum das so ist, warum Du Dich da so verschließt und Dich nicht für eine andere Perspektive öffnen kannst, sondern nur abblockst und dann solche Kontaminationsängste entwickelst.
 
Was findest Du daran widerlich? Du drückst Dich immer wieder in solchen Empfindungen aus, als würde es tief in Dir etwas berühren, was Du nicht berührt haben willst, ein Tabu. Denk mal drüber nach, warum das so ist, warum Du Dich da so verschließt und Dich nicht für eine andere Perspektive öffnen kannst, sondern nur abblockst und dann solche Kontaminationsängste entwickelst.

Von meinen Empfindungen möchtest du lesen? Die kannst du gerne haben. Es ist ein Gefühl des Ekels, das in mir beim Lesen deiner selbstgefälligen emo geschwängerten Erpressungsversuchen aufsteigt und überkommt. Ich bin angewidert.
 
Von meinen Empfindungen möchtest du lesen? Die kannst du gerne haben. Es ist ein Gefühl des Ekels, das in mir beim Lesen deiner selbstgefälligen emo geschwängerten Erpressungsversuchen aufsteigt und überkommt. Ich bin angewidert.

Interessant. Du nennst mich also Emo. Du bist also kein Emo. Möchtest Du keine Emotionen haben? - Ekel ist allerdings auch eine sehr starke Emotion, Palo. Inwiefern fühlst Du Dich emotional erpresst? Wie geht das denn über Internet, ohne dass ich ein Druckmittel gegen Dich habe?

Aber psychologisch interessant, dass Du Dich emotional erpresst fühlst. Wie kommt das? Hat es doch etwas bei Dir ausgelöst außer Ekel, was Du aber jetzt verdrängst und nur dem Ekel Raum geben kannst? Ist das oft so bei Dir, dass Du anstelle von Gefühlen Ekel empfindest?

Ekel ist ein Gefühl, das bei Zwangskranken oft eine große Rolle spielt, z. B. durch eine Verdrängung des Missbrauchs in der Kindheit, der selbst nicht mehr erinnert nur noch durch solche Gefühle ihren Ausdruck findet.

Was hast Du verdrängt? Deine Emotionen?

Wäre gut, wenn Du daran arbeiten würdest. Emotionen sind wichtig. Gefühle. Verdrängung kann körperlich krank machen. Würd ich nicht machen.
 
Interessant. Du nennst mich also Emo. Du bist also kein Emo. Möchtest Du keine Emotionen haben? - Ekel ist allerdings auch eine sehr starke Emotion, Palo. Inwiefern fühlst Du Dich emotional erpresst? Wie geht das denn über Internet, ohne dass ich ein Druckmittel gegen Dich habe?

Aber psychologisch interessant, dass Du Dich emotional erpresst fühlst. Wie kommt das? Hat es doch etwas bei Dir ausgelöst außer Ekel, was Du aber jetzt verdrängst und nur dem Ekel Raum geben kannst? Ist das oft so bei Dir, dass Du anstelle von Gefühlen Ekel empfindest?

Ekel ist ein Gefühl, das bei Zwangskranken oft eine große Rolle spielt, z. B. durch eine Verdrängung des Missbrauchs in der Kindheit, der selbst nicht mehr erinnert nur noch durch solche Gefühle ihren Ausdruck findet.

Was hast Du verdrängt? Deine Emotionen?

Wäre gut, wenn Du daran arbeiten würdest. Emotionen sind wichtig. Gefühle. Verdrängung kann körperlich krank machen. Würd ich nicht machen.

Das wird mir hier zu krank.
 
Anscheinend fühlen sich die Meisten - aus Gründen, denen im Einzelnen nachzufragen möglich wäre - persönlich angesprochen, persönlich an den Pranger gestellt. Fakt ist, wir lernen in der Schule keine Diskussionskultur (Dialektik) und dieses Manko zieht sich durchs Leben, wie ein roter Faden.

Persönlich angesprochen zu sein, finde ich nicht falsch. Sich gleich persönlich an den Pranger gestellt zu sehen, setzt aber irgendwo ein Gefühl voraus, das schon vorgängig im Angesprochenen vorhanden sein muss, z. B. das eigene Bewusstsein, mehr tun zu können. Auch da wird also das eigene schlechte Gewissen auf denjenigen, der dies offen ausdrückt, projiziert.
 
Persönlich angesprochen zu sein, finde ich nicht falsch. Sich gleich persönlich an den Pranger gestellt zu sehen, setzt aber irgendwo ein Gefühl voraus, das schon vorgängig im Angesprochenen vorhanden sein muss, z. B. das eigene Bewusstsein, mehr tun zu können. Auch da wird also das eigene schlechte Gewissen auf denjenigen, der dies offen ausdrückt, projiziert.

Einfach nur krank.
 
Das wird mir hier zu krank.

Schade, dass Du Dich immer so undifferenziert emotional ausdrückst in solchen allgemeinen Befindlichkeiten und Wertungen, womit ich leider sehr wenig anfangen kann. Ich würde Dich gerne verstehen, aber das lässt Du nicht zu.
 
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Persönlich angesprochen zu sein, finde ich nicht falsch. Sich gleich persönlich an den Pranger gestellt zu sehen, setzt aber irgendwo ein Gefühl voraus, das schon vorgängig im Angesprochenen vorhanden sein muss, z. B. das eigene Bewusstsein, mehr tun zu können. Auch da wird also das eigene schlechte Gewissen auf denjenigen, der dies offen ausdrückt, projiziert.

gut theoretisiert, nur es bringt uns nicht weiter. Ich kenne zu genüge Menschen, die glaubhaft den Gegenteil des braunen Gedankenguts vertreten und trotzdem bei gewissen Themen sich an den Pranger gestellt fühlen, automatisch. Projektionen, Spiegelungen sind zur Zeit sehr beliebt, aber ihre Einsatz-Pauschalität rächt sich, im Verstehen und in Analyseprozessen. Ich nehme gern Blickwinkel-Methode, aus der Dialektik, zur Hilfe.
 
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